Skip to main content

2014 | OriginalPaper | Buchkapitel

5. Eine schwierige Beziehung. Über Produktion und Kultur

verfasst von : Edda Rydzy, Monika Griefahn

Erschienen in: Natürlich wachsen

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

Aktivieren Sie unsere intelligente Suche, um passende Fachinhalte oder Patente zu finden.

search-config
loading …

Zusammenfassung

Die Neuordnung des Mensch-Natur-Verhältnisses, so das Ergebnis der voran gegangenen Erkundungen, hängt im Kern von der Art und Weise der Produktion – genauer: von der Gestaltung der Stoff- und Energieflüsse in der Produktion – ab, wozu es kultureller Neubestimmungen innerhalb der Produktion bedarf.

Sie haben noch keine Lizenz? Dann Informieren Sie sich jetzt über unsere Produkte:

Springer Professional "Wirtschaft+Technik"

Online-Abonnement

Mit Springer Professional "Wirtschaft+Technik" erhalten Sie Zugriff auf:

  • über 102.000 Bücher
  • über 537 Zeitschriften

aus folgenden Fachgebieten:

  • Automobil + Motoren
  • Bauwesen + Immobilien
  • Business IT + Informatik
  • Elektrotechnik + Elektronik
  • Energie + Nachhaltigkeit
  • Finance + Banking
  • Management + Führung
  • Marketing + Vertrieb
  • Maschinenbau + Werkstoffe
  • Versicherung + Risiko

Jetzt Wissensvorsprung sichern!

Springer Professional "Technik"

Online-Abonnement

Mit Springer Professional "Technik" erhalten Sie Zugriff auf:

  • über 67.000 Bücher
  • über 390 Zeitschriften

aus folgenden Fachgebieten:

  • Automobil + Motoren
  • Bauwesen + Immobilien
  • Business IT + Informatik
  • Elektrotechnik + Elektronik
  • Energie + Nachhaltigkeit
  • Maschinenbau + Werkstoffe




 

Jetzt Wissensvorsprung sichern!

Springer Professional "Wirtschaft"

Online-Abonnement

Mit Springer Professional "Wirtschaft" erhalten Sie Zugriff auf:

  • über 67.000 Bücher
  • über 340 Zeitschriften

aus folgenden Fachgebieten:

  • Bauwesen + Immobilien
  • Business IT + Informatik
  • Finance + Banking
  • Management + Führung
  • Marketing + Vertrieb
  • Versicherung + Risiko




Jetzt Wissensvorsprung sichern!

Fußnoten
1
"In other words, the problem that is usually bcing visualizid is how capitalism administcrs cxisting structures, whcreas the relevant problem is how it creatcs and destroys them." Schumpeter, J.A.: Capitalism, Socialism, andDemocracy, NcwYork, 1950, S. 84.
 
2
Ein Beispiel dafür ist der Physiker und Soziologe Marco d’Eramo. Er zeigt unter Einschluss kultureller Aspekte, wie aus Änderungen in der in Chikago ansässigen Produktion strukturelle Änderungen des gesamten Stadtgcfüges von Chikago resultierten. D’Eramo, M.: Das Schwein und der Wolkenkratzer. Chikago. Eine Geschichte unserer Zukunft, München 1996.
 
3
Vgl. z. B.: Schwencke, O. Staatsziel Kultur. Abriss einer Ideen-Geschichte der Kulturpolitik in der Bundesrepublik Deutschland, in: Kulturpolitik von A-Z. Ein Handbuch für Anfänger und Fortgeschrittene, Berlin, 2009, S. 11-29; Kulturwirtschaft in Nordrhein-Westfalen: Kultureller Arbeitsmarkt und Verflechtungen. 3. Kulturwirtschaftsbericht, 1998, auf: http://​www.​creative.​nrwde/​fileadmin/​files/​downloads/​Pubhkationen/​Kurzf_​3_​Kuhurwirtschafts​bericht_​NRW.​pdfBielfeld, F.: Die Problematik staatlicher Kulturförderung aus sozioökonomischer Sicht am Beispiel der Bayreuther Festspiele, München, 2005, bes. S. 27-3, Revilla Diez, J./Mildahn, B.: Regionalwissenschaftliche Effekte der Kieler Woche 2003, Gutachten im Auftrag des Kieler Woche Büros der Stadt Kiel, Kiel, 2003; Krüger, Th.: Kulturwirtschaft: Wirtschaftspolitik oder Kulturpolitik? , in: Jahrbuch für Kulturpolitik 2006, Essen 2006, S. 311-320.
 
4
Vgl. z. B.: Deutscher Bundestag (2007): Schlussbericht der Enquete-Kommission „Kultur in Deutschland“, Bundestags-Drs. 16/7000 v. 11.12.2007; Grüner, H./Kleine, H./Puchta, D.l Schulze, K. P. (Hrsg.): Kreative gründen anders. Existenzgründungen in der Kulturwirtschaft, Bielefeld, 2009; Institut für Kulturpolitik der Kulturpolitischen Gesellschaft: Jahrbuch der Kulturpolitik 2008. Kulturwirtschaft und kreative Stadt, Essen, 2008; Lange, B.: Die Räume der Kreativszene – Culturepreneurs und ihre Orte in Berlin, Bielefeld, 2007; Mandel, B.: Die neuen Kulturunternehmer. Ihre Motive, Visionen und Erfolgsstrategien, Bielefeld, 2007; Scheytt, O.: Kulturstaat Deutschland. Plädoyer für eine aktivierende Kulturpolitik, Bielefeld 2008, S. 38-47, 276-280.
 
5
Im deutschsprachigen Raum wurde der erste universitäre Lehrgang für Kulturmanagement 1976 an der Universität fur Musik und darstellende Kunst in Wien eingerichtet; in Deutschland folgte 1987 die Hochschule für Musik und Theater Hamburg. 1988 bildete die Akademie R.emscheid ,,Kulturberater" als Keimform der Kulturmanagement-Ausbildung aus. Eine vollständige Aufzählung universitärer Anbieter entsprechender Studiengänge ist inzwischen kaum noch möglich. Diese rapide Entwicklung erklärt sich aus dem Bedürfnis (und Zwang) von Kulturakteuren nach (betriebswirtschaftlicher und logistischer) Professionalität, sowie aus der sich verstärkenden Tendenz zu wissenschaf licher Interdisziplinarität. Vgl. u. a.: Schreyögg, G.: Normensysteme der Managementpraxis, in: Fuchs, M. (Hrsg.): Zur Theorie des Kulturmanagements: EinBlick über Grenzen. Remscheid, 1993, S. 27; Klein, A.: Kompendium Kulturmanagement- Eine Einlihrung, in: Klein, A. (Hrsg.): Kompendium Kulturmanagement. Handbuch Ilir Studium und Praxi, München 2008, S. 3ff.
 
6
Hier soll nur der Vorgang der Zusammenf"tihrung von1rulturellen und wirtschaftlichen Belangen in der (universitären) Bildung als solcher dokumentarisch dargestellt werden. Er unterliegt in der wissenschaftlichen Reflektion diversen Interpretationen bzw. analytischen Zugängen. So diskutiert z. B. Heinze die Zielkonfiikte, die sich aus den unterschiedlichen Wertesystemen von Kultur und Ökonomie ergeben. Vgl.: Heinze, Th.: Kulturmanagement: Eine Annäherung, in: Heinze, Th. (Hrsg.): Kulturmanagement II, Opladen, 1997, S. 48f. Fuchs bezeichnet die 1980er und 1990er Jahre als Zeit eines "ökonomischen Zugriffs auf die Kultur"und sieht die Verbindung von Kulturund ManagementJMarket:ing begründet in einem erhöhten Legitimationsdruck der Kultur, der aus der Theorie vom "schlanken Staat" resultiert. Vgl. Fuchs, M.: Leitformeln und Slogans in der Kulturpolitik, Wiesbaden, 2011, S. 8-10.
 
7
Seit Beginn des Jahrtausends reagieren diverse Universitäten auf den antizipierten generellen Nutzen von fachübergreifend entwickelten analytischen Fähigkeiten. Hochschulen von Bremen über Hamburg, Frankfurt und Bayrcuth bis München bieten Studiengänge an, die Philosophie und Ökonomie miteinander verbinden. Eine der Vorreiterinnen war bereits 1990 die ,,HfB Business Schael of Finance & Management" (von deutschen Privatbanken gegründet). Laut FAZ liefern sich die Anbieter entsprechender Studiengänge einen "Wettlauf um die besten Lehrkräfte". Vgl.: Macher und Denker für eine komplexe Welt, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 19. Juli 2006. Die durchaus wechselseitige Anziehung von Ökonomie und Philosophie wird u. a. auf http://​www.​philosophers-today.​comlwhats-going-onloekonomie.​html dargestellt: "Der landläufig im Begriff (Jkonomisierung zusammengefasste Einfluss des wirtschaftlichen Handelns auf das .gesellschaftliche und 1ru1turelle Leben nimmt unaufhaltsam zu. In vielen Bereichen hat die Okonomie bereits die Rolle, die ehedem die Politik inne hatte, übernommen. Diese Entwicklung geht auch an der Philosophie nicht spurlos vorüber. Beschränkte sich traditionell ihr Verhältnis zur Wirtschaft im Wesentlichen auf die drei Bereiche "Ökonomiekritik"’, "Wirtschaftsethik" und "Lebensweisheiten für Manager", so ist mittlerweile eine, wenn auch oftmals ambivalente Annäherung von beiden Seiten zu beobachten: * Seitens der Wirtschaft besteht ein allmählich aufkommendes Interesse an den Fähigkeiten der Absolventen geisteswissenschaftlicher Studiengänge.* Das Marketing kann im selben Maße, wie es von einer Theorie des Verkaufens zu einer soziologisch geprägten Marktanalyse und -gestaltung wurde, als wichtigste Realisationsinstanz politischer Philosophien angesehen werden. * Hinter Begriffen wie Marken- und Untemehmensphilosophie verbergen sich längst Konzepte sozialer Identitäten. * Marken selbst treten zugleich als Kulminationspunkte von Ideen und Ideologien wie als kommunikative Zeichen auf. * Die im Vergleich zur Betriebswirtschaftslehre seit jeher theoretisch ausgerichtete Volkswirtschaftslehre hat sich im Zuge der Auflösung nationalstaatlichen Wirtschaftens und einer veränderten Geldwirtschaft zunehmend von einer mathematisch-naturwissenschaftlich geprägten in eine eher psychologischgeisteswissenschaftliche Disziplin verwandelt. Aber auch seitens der Philosophie bzw. genauer mancher Philosophen ist mittlerweile ein Interesse an wirtschaftlichen Fragestellungen ausmachbar, das noch vor zehn oder zwanzig Jahren kaum möglich schien. Es wird deutlich durch Philosophen, die freiberuflich oder als selbständige Unternehmertätig sind, Philosophen, die ihre Dienste im Rahmen einer Beratungstätigkeit dem Management anbieten oder selbst ins Management wechselten, neue Studiengänge, die eine Verbindung von Philosophie und Wirtschaft evaluieren, Autoren und Philosophiepädagogen, die sich dieser neuen Liaison zuwenden u. v. a. m .... Seit der Verlagerung des Ost-West- in einen Nord-Süd-Konflikt und den Attentaten vom. 11. September 2001 präsentiert sich nicht nur die Globalisierung in einem neuen Gewand, die vielfach schon selbstverständlich erscheinende Symbiose von Demokratie und Kapitalismus hat auch eine grundlegende Revision von Fragestellungen der Sozial- und politischen Philosophie zur Folge. Sie betreffen Themen wie Armut, Hunger, Gerechtigkeit, Ethik, Bildung, Frieden, Religion oder Interkulturalität gleichermaßen wie gesellschaftliche Stellung der Frau, Geburtenrate, Klimawandel, islamische Revolution oder Chinas wirtschaftlicher Aufstieg ohne Menschenrechte. Damit einher geht nicht zuletzt ein verstärktes Engagement politischer, wissenschaftlicher, kirchlicher und anderer Gruppierungen, die entweder an die Ziele und Werte der tradierten Megaphilosophien Kirche oder das "Programm der Vernunft" anzuknüpfen versuchen oder nach einer neuen Lösung der Konflikte Ausschau halten."
 
8
Xenophon, etwa 430– 355 v. Chr., gehörte zu Sokrates’ Schülern, war Zeitgenosse Platons, hinterließ breit angelegtes Werk, wurde zunächst vor allem als Geschichtsschreiber bis in das 19. Jh., breit rezipiert, wird neuerdings wieder verstärkt wahrgenommen und analysiert, vor allem hinsichtlich seiner politisch-philosophischen, wirtschaftswissenschaftlichen und kulturgeschichtlichen Aussagen.
 
9
Platon, etwa 427– 347 v. Chr., wie Xenophon Schüler des Sokrates, bis heute einflussreicher Denker der Zeitgeschichte, prägte u. a. die Entwicklung von Metaphysik, Erkenntnistheorie, Anthropologie, Staatstheorie, Ethik, Ästhetik.
 
10
Aristoteles, 384– 322 v. Chr., Schüler des Platon, entwickelte seine Staatslehre und Ethik in Kritik desselben, befasste sich darüber hinaus auch z. B. mit Logik, Wissenschaftstheorie, Biologie, Physik.
 
11
Vgl. Unholtz, J.: Gutsein im Oikos. Subpolitische Tugenden in den oikonomischen Schriften der klassischen Antike, Dissertation, Mainz 2010, S. 8: ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2010/2470/ pdf/doc.pdf.
 
12
Vgl. van Ackeren, M.: Das Wissen vom Guten. Bedeutung und Kontinuität des Tugendwissens in den Dialogen Platons, Amsterdam, 2003, S. 171; Lachmann, W.: Volkswirtschaftslehre. Grundlagen, Heidelberg, 2006, S. 44ff
 
13
Vgl.: Koslowski, P.: Politik und Ökonomie bei Aristoteles, Tübingen, 1993, bes. S. 33f, 38f, 42f, 49f, 56ff, 63ff
 
14
Exponenten der Debatte in historischer Abfolge: Thomas von Aquin, Niccolo Machiavelli, Erasmus von Rotterdam, Thomas Morus’, Thomas Hobbes, John Locke, Adam Smith, David Ricardo, Henri de Saint-Simon, Max Weber, Joseph Schumpeter.
 
15
Wie mit „fast immer“ gesagt ist, kann diese Aussage nicht absolut getroffen werden. So spielen zum Beispiel die in den Ländern unterschiedlichen Rohstoffvorkommen in Ricardos Theorie vom komparativen Vorteil durchaus eine Rolle. Im Blick auf Materialien und Produkte reflektiert die klassische Ökonomie Seltenheit als eine Determinante der Preisbildung. Montesquieu (16891755) setzt sich im „Geist der Gesetze“ mit der Bedeutung von Klima, Boden, geographischem Milieu für die „Psyche und Sitten“ der Völker auseinander.
 
16
Vgl.: Quesnay, F.: Tableau economique (1759), deutsch Berlin, 1965; Hobson, J.M.: The Eastern Origins of Western Civilisation, Cambridge, 2004, bes. S. 201-206; Köster, H.: Die Kreislauftheorie von Franjois Quesnay und Wassily Leontief, Dissertation Universität Erlangen, 1982; Vaggi, G: The economics of Franjois Quesnay. Durham, 1987, bes. S. 14, 27, 28.
 
17
Als geistige Vorboten können gelten: die Vernunft- und rationalitätsgerichtete Philosophie der Aufklärung, die mit der Entwicklung der Einzelwissenschaften und fortschreitenden wissenschaftlichen Arbeitsteilung gegebene Auflösung und Diversifizierung von bis dahin einheitlichen Weltbildern. Soziale Vorboten sind Landflucht/Verstädterung, Verlust von (unterstellter) vormaliger Geborgenheit. Physische Begleiterscheinungen waren seit der zweiten Hälfte des 18. Jahrhundert z. B. Lärm und Schmutz der Dampfmaschinen/frühen Montanindustrie usw.
 
18
Dass strukturell ähnlich anmutende Prozesse bis in die jüngere Vergangenheit und Gegenwart stattfinden erfährt Wolf Wagner am Beispiel amerikanischer Provinzen: „Schließlich versuchte ich, mir den Widerspruch meiner Erfahrung zu meinem neuen Wissen dadurch stimmig zu machen, dass ich die ländlich geprägte Kleinstadt zum übriggebliebenen Utopia’ erklärte: Früher war Amerika demokratisch, egalitär und solidarisch gewesen und zwar besonders dort, wo die neuen Siedlungen entstanden, an der Grenze der Zivilisation. In dem Maße, in dem sie sich gegen die ,wilderness’ durchsetzten und sich mit Erfolg etablierten, es also ,schafften’, setzte der von Rousseau beschriebene Prozess der Zivilisierung ein. Ungleichheit gewann über die Gleichheit,, Eigensinn gewann gegen Gemeinsinn, Gruppenegoismen unterhöhlten die Demokratie. Der amerikanische Traum von Gleichheit, Freiheit, Brüderlichkeit existierte also nur noch in den zurück gebliebenen ländlichen Gebieten, war ein übriggebliebenes Utopia’, aus dem sich aber das ganze verlogene Selbstbewusstsein der amerikanischen Gesellschaft als Mythos speiste." Später im Text erklärt Wagner, wie er den Rousseau folgenden Ansatz vom „übriggebliebenen Utopia" verwirft. Für das „kulturelle Funktionieren“ des widersprüchlichen Amerika trifft er eine Feststellung, die auch hier auf den konkreten Ort als entscheidendes Kriterium verweist: Er sagt, die Amerikaner führten eine „insuläre Existenz“, die ihm vieles erkläre. „Die Gemeinde der jeweiligen Religionsgemeinschaft bildet für viele amerikanische Familien neben den unmittelbaren Nachbarn rechts und links die eigentliche Insel, auf die sich die meisten Erfahrungen und Hoffen beziehen.“ Wagner, W.: Fremde Kulturen wahrnehmen, Erfurt, 1997, S. 63-67.
 
19
Herb, K.: Verweigerte Moderne. Das Problem der Repräsentation, in: Brandt, R./Herb, K. (Hrsg.): Jean-Jaques Rousseau. Vom Gesellschaftsvertrag oder Prinzipien des Staatsrechts, München/Marburg 1999, S. 167-188
 
20
Marx, K.: Ökonomisch-philisophische Manuskripte, Marx Engels Werke, Bd. 3, S. 338.
 
21
"In der Tat aber, dieser Versuch, den ganzen Produktionsprozcß des Kapitals als Reprodulc:tionsprozeß darzustellen, die Zirkulation bloß als die Form dieses Reproduktionsprozeßes, die Geldzirkulation nur als ein Moment der Zirkulation des Kapitals, zugleich in diesen Reproduktionsprozeß einzuschließen den Ursprung der Revenue, den Austausch zwischen Kapital und Revenue, das Verhältnis der reproduktiven Konsumtion zur definitiven und in die Zirkulation des Kapitals die Zirkulation zwischen Konsumenten und Produzenten (in fact zwischen Kapital und Revenue) einzuschließen, endlich als Momente dieses Reproduktionsprozeßes, die Zirkulation zwischen den zwei großen Teilungen der produktiven Arbeit- Rohproduktion und Manufaktur - darzustellen, und alles dies in einem Tableau, das in fact immer nur aus 5 Linien besteht, die 6 Ausgangspunkte oder Rückkchrpunkte verbinden - im zweiten Drittel des 18ten Jahrhunderts, der Kindheitspcriode der politischen Ökonomie - war ein höchst genialer Einfall, unstreitig der genialste, dessen sich die politische Ökonomie bisher schuldig gemacht hat. Was die Zirkulation des Kapitals betrifft - seinen RcproduktionsprozeB -, die vcrschiednen Formen, die es in diesem Rcproduktionsprozeß annimmt, den Zusammenhang der Zirkulation des Kapitals mit der allgemeinen Zirkulation, also nicht nur den Austausch von Kapital gegen Kapital, sondern von Kapital und Revenue - hat [Adam] Smith in der Tat nur die Nachlassenschaft der Physiokraten angetreten und die einzelnen Artikel des Inventariums strcngerrubrizicrt und spezifiziert, kaum aber die Totalität der Bewegung so richtig ausgeführt und interpretiert, wie sie der Anlage nach im Tableau Economique angedeutet war, trotz der falschen Voraussetzungen Qucsnays.“ Marx, K.: Theorien über den Mehrwert, in Marx Engels Werke, Bd.26.1, Bor1in, 1965, S. 319.
 
22
Da Qucsnay Arzt war (unter anderem der der Pompadour) liegt es nahe, dass er den nach Marx ,,höchst genialen Einfall" über Wirtschaft in Kreisläufen zu denken, aus seinem Wissen über den menschlichen Blutkreislauf assozüerte. Ohne in den Verdacht des Biologismusgeraten zu wollen, soll das hier hervor gehoben werden. Im Kapitel 5 (Wachstum ... ) wurdenÄhnlichkeiten in den Bcwcgungsmustern lebendiger Strukturen, zu denen auch Gesellschaft gehört, besprochen.
 
23
Auf die wechselvolle Geschichte des Begriffs „Natur“, auf seine unterschiedliche Fassung in unterschiedlichen Wissenschaften kann hier nicht näher eingegangen werden. Vgl. dazu: Schäfer, L./Ströker, E. (Hrsg.):Naturauffassungen in Philosophie, Wissenschaft, Technik. Band I: Antike und Mittelalter. München, 1993, Band II: Renaissance und frühe Neuzeit, München, 1994; Band III: Aufklärung und späte Neuzeit, München, 1995, Band IV: Gegenwart, München, 1996; Hoffmann, Th.S.: Philosophische Physiologie. Eine Systematik des Begriffs der Natur im Spiegel der Geschichte der Philosophie, Bad Cannstatt, 2003.
 
24
Marx, K./Engels, F.: Die deutsche Ideologie. In: Marx Engels Werke, Bd. 3, Berlin, 1969, S. 43.
 
25
Das heißt bei ihm: anarchisch, in antagonistischen Widersprüchen verfangen.
 
26
Marx an Engels, 25.3.1968, in: Marx Engels Werke, Bd. 32, S. 53.
 
27
Als notwendige Bedingung dafür sieht er Erkenntnisgewinn und wissenschaftlich-technischen Fortschritt.
 
28
Marx, K.: Das Kapital. Dritter Band, in: Marx Engels Werke, Bd. 25, Berlin, 1965, S. 828.
 
29
Marx, K.: Kritik des Gothaer Programms, in: Marx Engels Werke, Bd. 19, Berlin, 1962, S. 17.
 
30
Zu beobachten war eine scheinbare Vereinfachung gesellschaftlicher Strukturen. Die Anzahl der Industriearbeiter wuchs bei gleichzeitiger Angleichung ihrer Lebensumstände. Die Unternehmensgröße wuchs bei sinkender Anzahl von Unternehmern. Die Oberfläche der sich entwickelnden Massengesellschaft legte für einen zunehmenden Teil der Gesellschaft Gleichheit nahe. Struktur und Rhythmus der tayloristischen großen Industrie suggerierten hierarchische Kontrollierbarkeit.
 
31
Umwandlung von Urwald in kultiviertes Land bei gleichzeitiger Einführung von Elend und Knechtschaft durch Eigentum.
 
32
Rousseau, J.-J.: Abhandlung über den Ursprung und die Grundlagen der Ungleichheit unter den Menschen , Stuttgart, 1998, S. 116f.
 
33
Marx, K.: Grundrisse der Kritik der politischen Ökonomie, Berlin, 1974, S. 231.
 
34
Marx, K./Engels, F.: Die deutsche Ideologie. In: Marx Engels Werke, Bd. 3, Berlin, 1969, S. 21.
 
35
These 1: „Der Hauptmangel alles bisherigen Materialismus – den Feuerbachschen mit eingerechnet – ist, daß der Gegenstand, die Wirklichkeit, Sinnlichkeit, nur unter der Form des Objekts oder der Anschauung gefaßt wird; nicht aber als menschliche sinnliche Tätigkeit, Praxis, nicht subjektiv. Daher geschah es, daß die tätige Seite, im Gegensatz zum Materialismus, vom Idealismus entwickelt wurde – aber nur abstrakt, da der Idealismus natürlich die wirkliche, sinnliche Tätigkeit als solche nicht kennt. Feuerbach will sinnliche, von den Gedankenobjekten wirklich unterschiedene Objekte; aber er faßt die menschliche Tätigkeit selbst nicht als gegenständliche Tätigkeit.“ These 3: „Die materialistische Lehre, daß die Menschen Produkte der Umstände und der Erziehung, veränderte Menschen also Produkte anderer Umstände und geänderter Erziehung sind, vergißt, daß die Umstände eben von den Menschen verändert werden und daß der Erzieher selbst erzogen werden muß. Sie kommt daher mit Notwendigkeit dahin, die Gesellschaft in zwei Teile zu sondern, von denen der eine über der Gesellschaft erhaben ist. Das Zusammenfallen des Änderns der Umstände und der menschlichen Tätigkeit kann nur als umwälzende Praxis gefaßt und rationell verstanden werden.“ These 6: „Feuerbach löst das religiöse Wesen in das menschliche Wesen auf. Aber das menschliche Wesen ist kein dem einzelnen Individuum innewohnendes Abstraktum. In seiner Wirklichkeit ist es das Ensemble der gesellschaftlichen Verhältnisse…“ Alle Zitate aus: Marx, K.: Thesen über Feuerbach, in: Marx Engels Werke Bd. 3, Berlin, 1969, S. 7.
 
36
Dialektik: Theorie über Gegensätze/Widersprüche in und zwischen den Dingen und Begriffen, über deren Auffinden und Lösen; in der klassischen Philosophie am prominentesten von Kant und Hegel bearbeitet, durch Marx/Engels in der materialistischen Dialektik aufgehoben. Marx/ Engels gehen damit davon aus, das Mechanische in den Auffassungen früher materialistischer Philosophen überwunden zu haben. Der Teil, in dem sie darin irrten, wird wiederum durch Adorno/Horkheimer in der Negativen Dialektik resp. Kritischen Theorie aufgehoben. Negative Dialektik: „Es handelt sich um den Entwurf einer Philosophie, die nicht den Begriff der Identität von Sein und Denken voraussetzt und auch nicht in ihm terminiert, sondern die gerade das Gegenteil, also das Auseinanderweisen von Begriff und Sache, von Subjekt und Objekt, und ihre Unversöhntheit, artikulieren will." Adorno, T.W.: Vorlesung über Negative Dialektik. Fragmente zur Vorlesung 1965/66. Frankfurt a. M„ 2007, S. 15f. Mit der hier vorgenommenen Trennung zwischen „Begriff" und „Sache", zwischen „Subjekt" und „Objekt" geschieht in zweifacher Hinsicht Entscheidendes: Es wird die bestimmende Trennlinie zwischen menschlichen/ gesellschaftlichen Strukturen/Selbstorganisationsweisen und allen anderen Lebensformen definiert. Und: Indem dies geschieht, werden für das philosophische Denken die Grenzen der formalen Logik/des Mechanischen tatsächlich gesprengt. (Damit ist die bereits angetippte Frage von Freiheit und Versöhnung/trotzdem Frieden nicht beantwortet und nicht gelöst; aber es ist Voraussetzung dafür, dass Habermas überhaupt mit der „Theorie kommunikativen Handelns“ einen neuen Anlauf unternehmen konnte.). Im Abschnitt „4.3. Wachstum, Information, Mensch, Gesellschaft“ wird gezeigt, dass die Unterscheidung zwischen realen „Sachen“ und Aussagen über dieselben in der Tat ausschlaggebende Bedeutung nicht nur für theoretische Reflektion, sondern für das Verständnis der innersten Antriebe von potenziertem Wachstum und potenzierter Beschleunigung in der Entwicklung gesellschaftlicher gegenüber allen anderen Lebensformen besitzt.
 
37
Abgehandelt in: Hegel, G.W.F.: System der Wissenschaft. Erster Theil, die Phänomenologie des Geistes (1806/1807) und in: Wissenschaft der Logik (1812-1816/überarb. 1831).
 
38
Barabasi, A.-L.: Linked. How Everything is Connected to Everything Else and What It means for Business, Science and Everyday Life, New-York, 2003, S. 149.
 
39
Planwirtschaft war als das „Gegenmittel" gegen zu erwartende negative Folgen anarchisch stattfindender Produktion und Machtverteilung gedacht, also auch als Vorbeugung von Ereignissen wie Fukushima, die Katastrophe Harrisburg usw. Die planwirtschaftlich „beherrschte" friedliche Nutzung der Atomkraft hat zur Katastrophe von Tschernobyl geführt, und damit „menschliche" Grenzen für Planwirtschaft gezeigt. Außerdem wurde lediglich „anarchische“ Gewalt durch organisierte ersetzt. Der vollzogene Versuch, Gesellschaft mittels zentralistischer Planung und Macht aus der kapitalistischen Anarchie in eine freiheitliche Ordnung zu führen, zeitigte mit dem Stalinismus Folgen, die den Absichten von Marx diametral widersprachen: Nachdem die „Diktatur des Proletariats“ bereits unter Lenin in der frühen Sowjetunion Konzentrationslager hervor gebracht hatte, führte dort ab Ende der 1920er Jahre die planwirtschaftlich verfolgte Strategie der nachholenden industriellen Modernisierung zu einer Neuauflage der Sklaverei. Die Moskauer Schauprozesse der späten 1930er Jahre dienten neben der Beschaffung massenhaft billiger Arbeitskräfte der Vernichtung der kritischen Intelligenz. Vgl. dazu: Stettner, R.: „Archipel GULag“: Stalins Zwangslager, Terrorinstrument und Wirtschaftsgigant, Paderborn, 1996. Ruge, W.: Stalinismus – eine Sackgasse im Labyrinth der Geschichte, Berlin, 1991.
 
40
Zur Entwicklung eines integrativen Verständnisses von Natur vgl.: Großklaus, G./Oldemeyer, E. (Hrsg.): Natur als Gegenwelt – Beiträge zur Kulturgeschichte der Natur. Karlsruhe, 1983; Zur Integration der Umweltfragen in Überlegungen zur Stadtentwicklung vgl.: Schwencke, O.: Der Stadt Bestes suchen. Kulturpolitik im Spektrum der Gesellschaftspolitik, Bonn, 1997.
 
41
Dazu z. B.: Horkheimer: „… auch die Situation des Proletariats bildet in dieser Gesellschaft keine Garantie der richtigen Erkenntnis. Wie sehr es die Sinnlosigkeit des Fortbestehens und Vergrößerung der Not und des Unrechts an sich selbst erfährt, so verhindert doch die von oben noch geförderte Differenzierung seiner sozialen Struktur und die nur in ausgezeichneten Augenblicken durchbrochene Gegensätzlichkeit von persönlichem und klassenmäßigem Interesse, dass dieses Bewusstsein sich unmittelbar Geltung verschaffe.“ „Allgemeine Kriterien für die kritische Theorie als Ganzes gibt es nicht. (…) Ebenso wenig existiert eine gesellschaftliche Klasse, an deren Zustimmung man sich halten könnte. (…) Die kritische Theorie hat keine spezifische Instanz für sich als das mit ihr selbst verknüpfte Interesse an der Aufhebung des gesellschaftlichen Unrechts.“, in: Horkheimer, M.: Traditionelle und kritische Theorie (1937), Frankfurt/M., 1992, S. 230, 259.
 
42
Marx, K.: Kritik des Gothaer Programms, in: Marx Engels Werke, Bd. 19, Berlin, 1962, S. 17.
 
43
Habermas, J.: Theorie des kommunikativen Handelns, Bd. 2, Frankfurt/M., 1982, S. 592-593.
 
44
Schumpeter a. a. O. – Als Beispiele für solch durchgreifenden und folgenreichen Strukturwandel seien hier genannt: die Veränderung der Mobilität und Wanderungsbewegungen, der Verkehrsund Infrastruktur sowie der Lagerhaltung im Zusammenhang mit dem Übergang zum Justin-Time-Prinzip in der Produktion wie im Handel; die Auswirkungen der Ausstattung von Privathaushalten mit Computern/Internet auf Handelsnetze (Online-Shopping), Konsumverhalten, Kommunikation; durch Investitionsentscheidungen ausgelöste Wanderungsbewegungen
 
45
„Indem sich Sprecher und Hörer frontal miteinander über etwas in einer Welt verständigen, bewegen sie sich innerhalb des Horizonts ihrer gemeinsamen Lebenswelt; die bleibt den Beteiligten als ein intuitiv gewußter, unproblematischer und unzerlegbarer holistischer Hintergrund im Rücken. […] Die Lebenswelt kann nur a tergo eingesehen werden. Aus der frontalen Perspektive der verständigungsorientiert handelnden Subjekte selber muß sich die immer nur mitgegebene Lebenswelt der Thematisierung entziehen. Als Totalität, die die Identitäten und lebensgeschichtlichen Entwürfe von Gruppen und Individuen ermöglicht, ist sie nur präreflexiv gegenwärtig. (Hervorhebung E.R.) Aus der Perspektive der Beteiligten läßt sich zwar das praktisch in Anspruch genommene, in Äußerungen sedimentierte Regelwissen rekonstruieren, nicht aber der zurückweichende Kontext und die im Rücken bleibenden Ressourcen der Lebenswelt im ganzen.“ Habermas, J: Der philosophische Diskurs der Moderne, Frankfurt/M. 1988, S. 348f.
 
46
In deren Folge sind die Orte der Produktion tatsächlich für den größten Teil der Gesellschaft zu Nicht-Orten geworden. Und zwar in viel stärkerem Maße, als das im Abschn. 5.4.1im Zusammenhang mit Transiträumen eine Rolle spielte – nämlich im Sinne von „Zustritt verboten!“
 
47
Marx, K.: Das Kapital. Erster Band, in Marx Engels Werke, Bd. 23, Berlin, 1962, S. 120.
 
48
Die britische C-operative Bank hat im Jahr 2007 eine Studie über ethisch motiviertes Kaufverhalten veröffentlicht. Das betrifft sowohl Normen der Produktion (Kinderarbeit) als auch Nebenwirkungen (Umwelt, ältere Menschen) Nach der Studie hat sich der Umfang solcher Käufe von 9,6 Mrd. GBP im Jahr 1999 auf 32,3 Mrd. GBP im Jahr 2006 erhöht. Siehe: Hoffmann, St.: Boykottpartizipation: Entwicklung und Validierung eines Erklärungsmodells durch ein vollständig integriertes Forschungsdesign, Wiesbaden, 2008, S. 1. – Zur Rolle des
Internet: Raake, St./Hilker, C.: WEB 2.0 in der Finanzbranche. Die neue Macht des Kunden, Wiesbaden 2010, bes. S. 143 ff.; Shirkey, C.: Here Comes Everybody. The Power of Organizing Without Organizations, New York, 2008.
 
49
Siehe z. B. Maaß, Ch.: E-Business Management, Stuttgart, 2008, S. 128; Urban, K.K.: Kreativität. Herausforderung für Schule, Wissenschaft und Gesellschaft, Münster, 2004, S. 194; Süle, G.: Die Entmaterialisierung von Dokumenten in Rundfunkanstalten, in: Englert, M et al. (Hrsg.): Medieninformationsmanagement. Archivarische, dokumentarische, betriebswirtschaftliche, rechtliche und Berufsbildaspekte, Münster, 2003, S. 47-53.
 
50
Boysen, W.: Management Turnaround. Wie Manager durch Enzymisches Management wieder wirksam werden, Wiesbaden, 2009, S. 27.
 
51
Ortegay Gasset, J.: Der Aufstand der Massen, Stuttgart, 1993, S. 117f. – Damit, dass es nicht zwingend nötig, in seinem Fachgebiet tatsächlich eine Autorität zu sein, sondern völlig genügt, im Fernsehen den Volllaien als solche zu erscheinen, setzt sich Bourdieu auseinander: Bourdieu, P.: Über das Fernsehen (bes. Vortrag 2: Die unsichtbare Struktur und ihre Auswirkungen,), Frankfurt/M. 1998, S. 55-96.
 
52
Snow, C.P.: Die zwei Kulturen, in: Kreuzer, H. (Hrsg.): Die zwei Kulturen. Literarische und naturwissenschaftliche Intelligenz. C.P. Snows These in der Diskussion, München, 1987, S. 19-58.
 
53
A. a. O., S. 29.
 
54
A. a. O., S. 54.
 
55
Die Regierung aus SPD und Bündnis90/Die Grünen war seit circa einem Jahr im Amt. Es wurden sowohl die ökologische Steuerreform als auch die Nachhaltigkeitsstrategie der Bundesregierung mindestens in den Funktionseliten breit diskutiert.
 
56
Steinfeld, Th.: Ressentiment und Wissenschaft, FAZ vom 7. Mai 2009.
 
57
Schmidt-Salomon, M.: Auf dem Weg zur Einheit des Wissens. Die Evolution der Evolutionstheorie und die Gefahren von Biologismus und Kulturismus, Schriftenreihe der Giordano-Bruno- Stiftung, Bd. 1, 2007.
 
Metadaten
Titel
Eine schwierige Beziehung. Über Produktion und Kultur
verfasst von
Edda Rydzy
Monika Griefahn
Copyright-Jahr
2014
Verlag
Springer Fachmedien Wiesbaden
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-02850-3_5