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Erschienen in:

Open Access 2024 | OriginalPaper | Buchkapitel

1. Einführung und Überblick

verfasst von : Werner Gleißner, Arnold Weissman

Erschienen in: Das zukunftsfähige Familienunternehmen

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen können für einen großen Teil der deutschen Unternehmen, speziell den mittelständischen Familienunternehmen, spätestens seit dem Jahr 2020 als „sehr herausfordernd“ bezeichnet werden. Dies belegen die Ergebnisse der volkswirtschaftlichen Risikoforschung.
Die wesentlichen Kerninhalte dieses Abschnittes sind:
Die grundlegende Intention des QScores als Konzept für die Beurteilung und systematische Verbesserung der Zukunftsfähigkeit von Familienunternehmen wird skizziert.
Der Nutzen der QScore-Analyse wird erläutert.

1.1 Die Zukunftsfähigkeit deutscher Unternehmen

Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen können für einen großen Teil der deutschen Unternehmen, speziell den mittelständischen Familienunternehmen, spätestens seit dem Jahr 2020 als „sehr herausfordernd“ bezeichnet werden. Dies belegen die Ergebnisse der volkswirtschaftlichen Risikoforschung. So zeigt die „Krisenampel“ nach einem Höchststand in 2022 weiter ein außergewöhnlich hohes Krisenniveau (Abb. 1.1).
Seit 2020 bestimmen die COVID-Pandemie, der Ukraine-Krieg, der Irak-Palästina-Konflikt sowie die Inflations- und Energiekrise das volkswirtschaftliche Bild maßgeblich. Zudem erhöhen sie die Wahrscheinlichkeit von Schulden- und Währungskrisen im Euroraum. Durch Lieferkettenprobleme und Energiekrise sind die Defizite der „Robustheit“ Deutschlands offenkundig geworden. Bestehende strukturelle Probleme, wie Bürokratie sowie dauerhaft hohe Energiekosten und Steuerbelastung, werden zunehmend als „Standortrisiko Deutschland“ wahrgenommen.1
Gerade für mittelständische Familienunternehmen als Rückgrat der deutschen Wirtschaft ergeben sich erkennbare Nachteile im globalen Wettbewerb. Eine Überprüfung, zielgerichtete Verbesserung und nachhaltige Sicherung der eigenen Zukunftsfähigkeit sind daher erforderlich. Dieses Themas hat sich die volks- und betriebswirtschaftliche Forschung angenommen und in den letzten Jahren umfangreiche und aufeinander abgestimmte Studien durchgeführt. Darauf aufbauend wurde ein konzeptioneller Rahmen für die Beurteilung und systematische Verbesserung der Zukunftsfähigkeit von Familienunternehmen erarbeitet. Als Maß für die Zukunftsfähigkeit wurde der sogenannte „QScore“ entwickelt.2 Der QScore beurteilt die Fähigkeiten eines Unternehmens, über einen langen Zeitraum unabhängig von Dritten und wirtschaftlich erfolgreich fortbestehen zu können. Anders als das Rating, das sich primär aus Fremdkapitalgebersicht mit der Gefahr einer Insolvenz beschäftigt, wird bei der QScore-Analyse die langfristige Eigentümerperspektive eingenommen, denn die Existenz eines Unternehmens kann nicht nur durch eine Insolvenz beendet werden, sondern oft auch durch Übernahme oder die Liquidation bei wirtschaftlichem Misserfolg. In die (fortlaufende) Weiterentwicklung des Beurteilungssystems des QScores fließen insbesondere Erkenntnisse aus dem Bereich des strategischen Managements sowie der Risiko-, Rating- und Krisenforschung und der empirischen Kapitalmarktforschung ein. Die Ergebnisse zeigen klar die besonders relevanten Kriterien für die Zukunftsfähigkeit von Unternehmen. Im Mittelpunkt stehen dabei Faktoren für die finanzielle Nachhaltigkeit, die Robustheit der Unternehmensstrategie und die Fähigkeiten eines Unternehmens im Umgang mit Chancen und Gefahren (Risiken). Risikokompetenz ist die Grundlage, um bei anstehenden Entscheidungen der Geschäftsleitung die damit einhergehenden Risiken adäquat berücksichtigen zu können. Meist sind es Risiken, die in Kombination zu Krisen führen und den Bestand von Unternehmen gefährden.

1.2 Das QScore-Konzept im Überblick

Die Zukunftsfähigkeit von Unternehmen – und damit speziell auch die Überlebensfähigkeit – lässt sich mit dem QScore fundiert beurteilen. Besonders hohe Zukunftsfähigkeit weisen robuste Unternehmen aus.3 Diese wiederum sind charakterisiert durch finanzielle Nachhaltigkeit, eine robuste Strategie und ausgeprägte Fähigkeit im Umgang mit Chancen und Gefahren (Risiken), die mit jeder unternehmerischen Tätigkeit verbunden sind. Zur Spitzengruppe der zukunftsfähigen Unternehmen gehören die „kapitalmarktfähigen Familienunternehmen“, die die besten Eigenschaften von langfristig orientierten Familienunternehmen mit denen leistungsfähiger börsennotierter Aktiengesellschaften verbinden, die im Hinblick auf Unternehmensplanung, Rechnungslegung und Corporate Governance höchste Standards erfüllen.
Zur Beurteilung der Zukunftsfähigkeit dient der QScore, der basierend auf zehn Einzeldimensionen und einer Vielzahl von Einzelkriterien bestimmt wird (vgl. Kap. 3).4 Unternehmen mit herausragenden Werten des QScores, speziell die kapitalmarktfähigen Familienunternehmen, kann man zusammenfassend wie folgt charakterisieren:
Sie weisen zunächst eine hohe finanzielle Nachhaltigkeit (Stärke) auf5 und würden daher als börsennotierte Gesellschaft als „Qualitätsunternehmen“6 bezeichnet werden. Sie erreichen ein überdurchschnittliches reales Umsatzwachstum und können dabei ihren Marktanteil mindestens halten. Die Unternehmen sind sehr rentabel und schaffen damit Unternehmenswert, weil die Kapitalrendite deutlich über den risikoabhängigen Kapitalkosten liegt. Die durch eine Ratingnote ausdrückbare Insolvenzwahrscheinlichkeit (das Insolvenzrisiko) ist sehr niedrig; idealerweise im Bereich eines Investmentgrade-Ratings. Die Cashflow- und Ertragsvolatilität, das Ertragsrisiko, ist gering. Dadurch ergeben sich unterdurchschnittliche Anforderungen an die risikogerechte Rendite, also niedrige Kapitalkosten.
Die Eigentümer verfolgen zunächst das Ziel der nachhaltigen generationenübergreifenden Sicherung des Unternehmens (in Vision und Leitbild festgehalten) und haben die dafür notwendigen Voraussetzungen geschaffen (wie Nachfolgeregelungen). Das Unternehmen orientiert sich am Konzept einer langfristig orientierten, wertorientierten Unternehmensführung und es kann durch sein Geschäftsmodell darüber hinaus auch nachhaltigen Mehrwert für die Kunden und die Gesellschaft schaffen. Das Unternehmen ist daher attraktiv für kompetente Mitarbeiter und es gelingt, diese im Hinblick auf die Erfüllung der Unternehmensziele zu motivieren und zu führen.
Das Unternehmen verfügt zudem über einen relevanten Geschäftszweck (Purpose) und eine robuste Strategie, die durch Kernkompetenzen abgesichert ist (vgl. Abb. 1.2). Die Leistungserstellung zeichnet sich durch eine hohe operative Effizienz und Resilienz aus, die durch eine effiziente und agile Organisation sowie die Verfügbarkeit aller für die Leistungserstellung erforderlichen Ressourcen ermöglicht wird. Das Unternehmen weist darüber hinaus professionelle Strukturen in den Bereichen strategischer und operativer Planung, Rechnungslegung und Corporate Governance7 auf.
Zur nachhaltigen Absicherung des Unternehmens verfügt man über ausgeprägte Fähigkeiten im Umgang mit Unsicherheit, also mit Chancen und Risiken. Das Unternehmen ist insbesondere in der Lage, rechtzeitig neue Chancen und Gefahren (Risiken) zu identifizieren und speziell mögliche bestandsgefährdende Entwicklungen zu erkennen und zu bewältigen. So werden gravierende bestandsgefährdende, speziell strategische Risiken, wie Bedrohung von Erfolgspotenzialen oder kritischer Abhängigkeiten von Kunden und Lieferanten, vermieden. Durch geeignete Regelungen wird zudem sichergestellt, dass bei allen strategischen unternehmerischen Entscheidungen eine sachgerechte Entscheidungsvorbereitung stattfindet und insbesondere die mit allen Entscheidungen verbundenen Risiken gegen die erwarteten Erträge abgewogen werden. So werden mögliche Fehlentscheidungen, die den Bestand des Unternehmens gefährden können, weitgehend ausgeschlossen.
Unternehmen, die diese Charakteristika aufweisen, gehören zu den besten der Welt und erfüllen alle Voraussetzungen für dauerhafte Unabhängigkeit und nachhaltigen Erfolg – also ein Höchstmaß an Zukunftsfähigkeit, d. h. einen sehr hohen QScore.

1.3 Der Nutzen einer Beurteilung und Optimierung des QScores

Welcher konkrete Nutzen ergibt sich nun für Familienunternehmen, wenn sie den QScore bestimmen (lassen)?
1.
Das Unternehmen erhält eine fundierte Analyse, die oft wenig beachtete, aber für die Zukunftsfähigkeit wesentliche Aspekte berücksichtigt, wie z. B. Ertragsrisiko und Ratingprognosen. So werden beispielsweise wichtige Kennzahlen für die Unternehmenssteuerung abgeleitet, wie z. B. der Kapitalkostensatz und die Insolvenzwahrscheinlichkeit für eine Balanced Scorecard.
 
2.
Die Unternehmensführung erhält mit dem QScore8 priorisierte Verbesserungsvorschläge. Die Priorisierung hilft, knappe Ressourcen, speziell die Arbeitszeit der Unternehmensführung, klar fokussiert auszurichten.
 
3.
Das Unternehmen erhält ein fundiertes und neutrales „Zeugnis“, das QScore-Zertifikat, das Informationsgrundlage sein kann für Dritte (z. B. Ratingagenturen, Banken oder wichtige Kunden).
 
4.
Schon mit der Ermittlung des QScores können für das Unternehmen wesentliche, gesetzlich geforderte Aufgaben quasi nebenher erfüllt werden. So findet beispielsweise eine effiziente Risikoanalyse und Risikoaggregation statt, aus der man Liquiditäts- und Eigenkapitalbedarf ableiten kann. Damit wird die zentrale gesetzliche Anforderung an ein Risikomanagement erfüllt, demzufolge seit 2021 „bestandsgefährdende Entwicklungen“ (§ 1 StaRUG), auch aus Kombinationseffekten von Einzelrisiken, früh erkannt werden sollen (womit die Geschäftsleitung und der Beirat/Aufsichtsrat persönliche Haftungsrisiken vermeidet).
 

1.4 QScore-Analyse vs. traditionelle Unternehmensanalyse

Unternehmensanalysen mit ganz unterschiedlichem Fokus und Tiefgang gehören zum Standardinstrumentarium der Unternehmensberatung und werden in mehr oder weniger leistungsfähigen Varianten angeboten. Es ist aber wichtig zu beachten, dass diese etwas deutlich anderes darstellen als eine QScore-Analyse.9 Eine Unternehmensanalyse kann bestenfalls Informationen bereitstellen, die auch bei der Beurteilung des QScores relevant sind.
Die Besonderheiten des QScores gegenüber üblichen Varianten von Unternehmensanalysen oder üblicher „Health-Checks“ sind die folgenden:
1.
Der QScore basiert auf einem wissenschaftlich untermauerten Konzept, das entsprechend ihrer Evidenz relevante Kriterien auswählt und kontextabhängig gewichtet.10 Die wissenschaftliche Studienlage für die einzelnen Kriterien wird transparent aufgezeichnet und fortlaufend aktualisiert (z. B. im Hinblick auf relevante Finanzkennzahlen und deren Verknüpfung zu einer Ratingprognose; vgl. z. B. das Literaturverzeichnis).
 
2.
Der QScore ist genau auf die Beurteilung der langfristigen Zukunftsfähigkeit ausgerichtet (und nicht eine Erfassung „irgendwelcher“ Stärken/Schwächen des Unternehmens oder ein Rating).
Zukunftsfähigkeit bedeutet zunächst, dass ein Unternehmen über sehr viele Jahre überlebt, und zwar als grundsätzlich eigenständiges und unabhängiges Unternehmen. Langfristige Überlebensfähigkeit bedeutet dabei aber weit mehr als ein geringes Insolvenzrisiko, wie es durch ein Rating-Verfahren beurteilt und eine Rating-Note ausgedrückt wird (vgl. Abschn. 2.​1).11 Der QScore betrachtet die lange Frist und damit, ob z. B. das Unternehmen für die Eigentümer attraktiv bleibt (also Rendite > Kapitalkosten).
 
3.
Neben einer für die Verbesserung der Zukunftsfähigkeit sinnvoll priorisierten Liste von Optimierungspotenzialen führt die QScore-Analyse zu genau einer Spitzenkennzahl für die Beurteilung der Zukunftsfähigkeit, eben dem QScore (auf einer Skala von 0–100 %), was auch ein Benchmarking mit anderen Unternehmen ermöglicht.
 
4.
Die QScore-Analyse ist im Kern immer ganzheitlich ausgerichtet auf die Betrachtung aller wesentlichen Aspekte und damit klar fokussiert, sodass diese einen Zeitbedarf von nur einem konzentrierten Arbeitstag mit der Geschäftsleitung hat (in der Regel plus einem Zusatztag für die Bereitstellung erforderlicher Informationen, z. B. aus quantitativer Risikoanalyse und simulationsbasierter Risikoaggregation).
 
5.
Der QScore ist ein einheitliches Konzept mit klar umrissener Vorgehensweise und Kriterien, das nur durch akkreditierte QScore-Analyse-Partnerunternehmen erstellt wird. Es ist entsprechend ein Produkt mit konsistenter Qualität. Der QScore wird nur durch akkreditierte neutrale Analysten ermittelt und durch das QScore-Institut qualitätsgesichert – ähnlich wie die Analyse einer Ratingagentur. Die Ermittlung ist unabhängig von der analysierenden Beratungsgesellschaft oder den weiterführenden Beratungsinteressen.12
 
6.
Die QScore-Analyse beinhaltet eine systematische Identifikation, Quantifizierung und simulationsbasierte Aggregation von Risiken. Bei üblichen Unternehmensanalysen und Health-Checks findet man dagegen keine quantitative Risikoanalyse und Risikoaggregation. Diese sind jedoch erforderlich, um die Zukunftsfähigkeit sowie das Rating und die angemessene Liquiditäts- und Eigenkapitalausstattung eines Unternehmens fundiert beurteilen zu können: Es sind nämlich meist die Kombinationseffekte von Einzelrisiken, die zu schweren Krisen und Insolvenzen führen. Der Mangel an einer quantitativen Risikoanalyse ist ein besonders auffälliger Schwachpunkt traditioneller Unternehmensanalysen. Es ist ein erwähnenswerter Vorteil, dass mit der im QScore-Modell integrierten Analyse und Aggregation von Risiken die diesbezüglichen gesetzlichen Anforderungen an das Risikomanagement sämtlicher Kapitalgesellschaften, die 2021 erweitert wurden, mit erfüllt werden.13
 
7.
Bei der Bestimmung des QScores werden Informationen erhoben, die es erlauben, (optional) den Unternehmenswert zu bestimmen. Die QScore-Analyse bezieht die Unternehmensplanung und eine quantitative Risikoanalyse ein. Durch die erforderlichen Simulationsrechnungen zur Beurteilung der finanziellen Nachhaltigkeit werden die für die Unternehmensbewertung erforderlichen (1) Erwartungswerte der zukünftigen Erträge und Cashflows sowie (2) Ertrags- und Insolvenzrisiken (Insolvenzwahrscheinlichkeit) abgeleitet. Ohne Kapitalmarktdaten über das Unternehmen14 ist so die Bestimmung eines risikogerechten Unternehmenswerts möglich – und zwar unter Nutzung moderner semi-investitionstheoretischer Bewertungsverfahren15, die Ertrags- und Insolvenzrisiken erfassen (und nicht beeinträchtigt werden durch Kapitalmarktunvollkommenheiten).16
 
Neben der Beurteilung der Zukunftsfähigkeit des Unternehmens als Ganzes ist so immer auch eine Beurteilung des Unternehmens aus Perspektive von Gläubigern (Insolvenzwahrscheinlichkeit, Rating) und Eigentümer (Unternehmenswert) konsistent zueinander möglich. Der Unternehmenswert ist hier ein Erfolgsmaßstab und Entscheidungskriterium (Performancemaß17) aus Perspektive der Eigentümer, das als Kennzahlen das Ertrag-Risiko-Profil eines Unternehmens ausdrückt.
Zum Abschluss … relevante Fragen zur Reflexion:
1. Welche Bedeutung hat Zukunftsfähigkeit – Überleben und nachhaltiger Erfolg – für Ihr Unternehmen?
2. Warum sollte die Zukunftsfähigkeit Ihres Unternehmens „gerade jetzt“ fundiert beurteilt werden (und welche Hemmnisse stehen einer derartigen Analyse gegebenenfalls entgegen)?
3. Welche „Quick Wins“ erwarten Sie durch die QScore-Analyse (z. B. also die Erfüllung gesetzlicher Anforderungen an das Risikomanagement, das Wissen, was wirklich für den Erfolg wichtig ist, oder die Beurteilung von Nachhaltigkeit oder die Ableitung von Eigenkapital- bzw. Liquiditätsbedarf)?
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Fußnoten
1
Vgl. Weissman/Gleißner, 2023.
 
2
Vgl. Gleißner/Weissman, 2021a.
 
3
In Anlehnung an Gleißner, 2022, S. 370–372. Vgl. auch Gleißner/Wolfrum/Weissman, 2021.
 
4
Siehe dazu Gleißner, 2021a; Gleißner/Wolfrum/Weissman, 2021 und Gleißner/Weissman, 2021a.
 
5
Siehe Günther/Gleißner/Walkshäusl, 2020.
 
6
Siehe Piotroski, 2000; Kyosev, et al., 2020 und Walkshäusl, 2013 und 2020.
 
7
Inklusive Family Governance bei Familienunternehmen, vgl. Ulrich, 2011.
 
8
Und zugehörigen Benchmark-Werten, z. B. aus Studien zu Unternehmensrisiken und Rating.
 
9
Vgl. dazu Gleißner, 2022; Gleißner/Moecke/Weissman, 2023 und Gleißner/Günther/Walkshäusl, 2022.
 
10
Vgl. z. B. die Studie zur finanziellen Nachhaltigkeit (Q1 bis Q4) von Gleißner/Günther/Walkshäusl, 2022.
 
11
Siehe dazu Gleißner/Wingenroth, 2015 und Gleißner, 2022.
 
12
Hinweis: kritische und neutrale Analysten, die auch bereit sind, „unerfreuliche Wahrheiten“ auszusprechen, agieren anders als konsens- und umsetzungsorientierte Unternehmensberater.
 
13
Siehe dazu Gleißner, 2022 mit Bezug auf den neuen § 1 StaRUG (Gesetz über den Stabilisierungs- und Restrukturierungsrahmen für Unternehmen).
 
14
Wie üblicherweise bei Anwendung des Capital Asset Pricing Models, CAPM.
 
15
Aus dem Umfang der Ertragsrisiken, also der Gewinn- oder Cashflow-Volatilität, lässt sich nämlich auf risikogerechte Anforderungen an die erwartete Rendite und damit den Kapitalkostensatz (Diskontierungszinssatz) schließen, der für die Berechnung des Unternehmenswerts mit den Discounted-Cashflow-Verfahren erforderlich ist (siehe auch Gleißner/Ernst, 2023, mit einem Fallbeispiel). Höhere Risiken führen neben einem höheren Bedarf an Eigenkapital auch zu höheren Anforderungen an die Rendite.
 
16
Siehe dazu Gleißner, 2019a; Ernst, 2022 und Gleißner/Follert, 2022.
 
17
Siehe dazu Gleich, 2021; Gleißner, 2019b.
 
Metadaten
Titel
Einführung und Überblick
verfasst von
Werner Gleißner
Arnold Weissman
Copyright-Jahr
2024
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-42787-0_1

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