2014 | OriginalPaper | Buchkapitel
Einführung
verfasst von : Florian Kumb
Erschienen in: Filmförderung und Subventionskontrolle in Deutschland
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden
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Die Filmförderung steht als exponiertes Beispiel für den Widerstreit individueller Interessen im Spannungsfeld zwischen Politik und Wirtschaft. Während bereits die Fragestellung nach dem Einsatz prozesspolitischer Instrumente zur Förderung des deutschen Films ideologische Gegensätze offenbart, ist die Allokation der Fördermittel Gegenstand kontroverser Diskussionen (Römmelt 2013; Posener 2013). Aufgrund des jährlichen Fördervolumens von über 350 Millionen Euro in Deutschland (FFA 2013), ist es kaum verwunderlich, dass die regelmäßigen Anpassungsphasen des Filmförderungssystems mit starken Bemühungen der Interessengruppen zur Beeinflussung des politischen Prozesses zu eigenen Gunsten begleitet werden.