2001 | OriginalPaper | Buchkapitel
Einleitung und Bezugsrahmen
verfasst von : Stefan Brehm
Erschienen in: Konzepte zur Unternehmensveränderung
Verlag: Deutscher Universitätsverlag
Enthalten in: Professional Book Archive
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Bei der Bewältigung gegenwärtiger Entwicklungen, wie beispielsweise Globalisierung, Wettbewerbsderegulierung und Individualisierung, wird der Rolle der Mitarbeiter von Seiten der Unternehmen eine zentrale Bedeutung beigemessen.1 Eines der Ziele ist, spätestens seit Einführung der Zirkel-Konzepte in den 80er Jahren, das „bislang nur teilweise genutzte Erfahrungs- und Wissenspotential der Mitarbeiter „vor Ort“ zur Verbesserung der Produkt- und Verfahrensqualität, Erhöhung der Kundenzufriedenheit, Einsparung von Kosten und Steigerung der Produktivität“2 (Anführungszeichen im Original, Anmerkung des Verfassers3) zu erschließen. Dementsprechend erhalten Vorschlagswesen, Zirkel- und Workshop-Konzepte mit ihren Möglichkeiten, einen großen Teil der Mitarbeiter in die kontinuierliche Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens einzubeziehen, einen neuen Stellenwert. Die große Relevanz dieser Verbesserungskonzepte wird auch in ihrer Verbreitung in der Praxis offenkundig. So ist durch verschiedene Studien4 belegt, dass sich sehr viele Unternehmen mit Vorschlagswesen, Zirkel- oder Workshop-Konzepten beschäftigen.