2015 | OriginalPaper | Buchkapitel
Einleitung und Forschungsinteresse
verfasst von : Christopher Blake
Erschienen in: Wie mediale Körperdarstellungen die Körperzufriedenheit beeinflussen
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden
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Sie sind überall. In den Zeitschriften, die wir lesen, den Filmen, Shows und Serien, die wir schauen, und auf den Plakaten, an denen wir beim Stadtbummel vorübergehen. Perfekt gestylte, jugendliche Menschen mit idealem Körperbau und symmetrischen Gesichtszügen zeigen uns ihr wunderbares Lächeln über alle medialen Kanäle. So oder ähnlich wird zumindest oftmals argumentiert, wenn visuellen Medien vorgeworfen wird, ein unrealistisches, für die Mehrheit der Bevölkerung unerreichbares Schönheitsideal zu etablieren und dadurch dazu beizutragen, dass wir unzufrieden mit unserem eigenen äußeren Erscheinungsbild werden. Diese Vermutung kann mittlerweile als „popular truism“, also als Allgemeinplatz in der öffentlichen Diskussion um das Thema bezeichnet werden (Wykes & Gunter, 2005, S. 3).