Gasturbinen haben ohne Zweifel in den vergangenen Jahrzehnten eine technisch und wirtschaftlich erfolgreiche Entwicklung durchgemacht, mit höheren Wirkungsgraden, geringeren Herstellungskosten und längeren Wartungsintervallen bzw. Lebensdauern. Sie haben jedoch - nicht nur wegen der Energiewende - mit Schwierigkeiten zu kämpfen. Aber ein „Aus“ wird es wohl doch so schnell nicht geben, so dass es sich lohnt, tiefer in die Gasturbinen-Materie einzusteigen!
Zunächst der kurze Vergleich der idealen und technisch realen thermodynamischen Kreisprozesse der Gasturbine (Joule-Prozess), des Otto-Motors (Gleichraum-Prozess) mit dem Carnot-Prozess. Von den Anlagenkomponenten werden ausführlich behandelt die thermischen Strömungsmaschinen Turbine und Verdichter, die Brennkammer, weniger intensiv der Einlass und der Auslass. Und natürlich bei den Gas- und Dampfanlagen der Abhitzedampferzeuger und die Dampfturbine. Weil sie im Aufbau so ähnlich sind, werden auch die Fluggasturbinen ziemlich intensiv behandelt. Die Wirtschaftlichkeit muss untersucht werden, auch und gerade, weil die Gasturbinen da Schwierigkeiten haben.
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