2015 | OriginalPaper | Buchkapitel
Einleitung und Untersuchungsinteresse
verfasst von : Claudia Apel
Erschienen in: Proaktive Laufbahngestaltung in dynamischen Gesellschaften
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden
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„Die Menschen haben das Gefühl, sich mitten in einer grundsätzlichen Zeitenwende zu befinden. Aber keiner weiß, wohin diese Reise geht“ (Grünewald, 2013, S.17). Die Welt, so der gesellschaftliche Konsens, befindet sich in einem „tiefgreifenden Gesellschaftswandel“ (Lang-von Wins & Triebel, 2012, S. 8). Wodurch ist dieser Gesellschaftswandel gekennzeichnet? Inwiefern bekommt ihn der Einzelne zu spüren? Schon vor vier Jahrzehnten läuteten Wissenschaftler das „Zeitalter der Diskontinuität“ (Drucker, 1969) ein. In diesem, so wurde vorausgesagt, stehe der Wandel im Mittelpunkt der Welt, unterschiedliche Einflussgrößen werden zunehmend interdependent. Im neuen Jahrtausend wurde die Mischung aus wachsender Komplexität und Dynamik, die das Leben des Einzelnen zunehmend beeinflusst, auf den Neologismus
Dynaxität
getauft (Kastner, Kastner & Vogt, 2001).