2016 | OriginalPaper | Buchkapitel
Einleitung: Zwischen Subjekt und Struktur
Suchbewegungen qualitativer Forschung in der EB/WB
verfasst von : Stephanie Borgmann, Dipl.-Päd., Nicola Eysel, Dipl.-Päd., BA., Shevek K. Selbert, M.A.
Erschienen in: Zwischen Subjekt und Struktur
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden
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Das Verhältnis zwischen Subjekten und der sie umgebenden Lebenswelt zu beschreiben ist keine neue Herausforderung: Überlegungen über die Emergenz der Gesellschaft sind in der theoretischen Diskussion seit jeher verankert und bilden spätestens seit dem Aufk ommen des interpretativen Paradigmas auch ein zentrales Thema der Forschung. Letzteres basiert„auf Theorieentwicklungen der phänomenologischen Soziologie (Schütz 2004) und des Symbolischen Interaktionismus (Mead 1974). Forschungen im Sinne des Interpretativen Paradigmas setzen bei den subjektiven Wirklichkeitskonstruktionen der Menschen an, weil davon ausgegangen wird, dass nur über die Interpretationen der Subjekte Wirklichkeit erfassbar ist“ (von Felden 2008, S. 11f.).