1996 | OriginalPaper | Buchkapitel
Einleitung
verfasst von : Jan Kutscher, Michael Weidinger, Andreas Hoff
Erschienen in: Flexible Arbeitszeitgestaltung
Verlag: Gabler Verlag
Enthalten in: Professional Book Archive
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Mit einer Neugestaltung der betrieblichen Arbeitszeitregelungen verbinden sich in vielen Betrieben sehr hohe, aber auch sehr verschiedenartige Erwartungen: Erweiterte Betriebszeiten sollen helfen, kapitalintensive Produktionen am Standort Deutschland zu halten und vielleicht sogar auszuweiten.Zugleich soll auf diese Weise der Faktor Arbeit im Hochlohnland Bundesrepublik attraktiver gemacht werden. In Verbindung mit größerer Flexibilität — das heißt kurzfristiger Anpassungsfähigkeit — der Arbeitszeit sollen zumindest lohn(neben)kostenbedingte Standortnachteile hierdurch abgemildert werden.Durch individuell oder kollektiv verkürzte Arbeitszeiten erhoffen sich viele eine Verringerung der Arbeitslosigkeit.Flexible Arbeitszeiten sollen es den Arbeitnehmern ermöglichen, sich „zeitsouverän“ zu verhalten und auf diese Weise ihren „Zeitwohlstand“ zu mehren.Aufgaben- und kundenorientierte Arbeitszeitregelungen sollen die betrieblichen Abläufe effizienter machen und die Produktivität der Arbeit erhöhen.