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1981 | OriginalPaper | Buchkapitel

Einleitung

verfasst von : Dr.-Ing. Rainer Opferkuch

Erschienen in: Die Werkzeugbeanspruchung beim Räumen

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

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Das Räumen besitzt im Vergleich zu vielen anderen Fertigungsverfahren eine verhältnismäßig junge Geschichte, in Europa begann seine Entwicklung erst um 1920 [1]. Ursprünglich wurden ausgehend von Bohrungen in Werkstücke Innenprofile eingearbeitet, später kam die Außenbearbeitung von Werkstücken hinzu. Besonders wegen seiner Eignung zur wirtschaftlichen Herstellung von Profilen, vor allem aber weil das Verfahren gekennzeichnet ist durch eine sehr große Zerspanleistung, wobei gleichzeitig eine hohe Oberflächengüte und Maßgenauigkeit erreichbar sind, hat das Räumen bis heute weite Verbreitung gefunden. Die ohnehin kurzen Bearbeitungszeiten wurden mit der Einführung des „Schnellräumens“ bei Schnittgeschwindigkeiten um 20… 25 m/min noch weiter verringert [2]. Verbunden mit der Entwicklung von Einrichtungen zum automatischen Werkstückwechsel war damit ein wirtschaftlicherer Einsatz des Verfahrens möglich.

Metadaten
Titel
Einleitung
verfasst von
Dr.-Ing. Rainer Opferkuch
Copyright-Jahr
1981
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-642-81663-5_2

    Marktübersichten

    Die im Laufe eines Jahres in der „adhäsion“ veröffentlichten Marktübersichten helfen Anwendern verschiedenster Branchen, sich einen gezielten Überblick über Lieferantenangebote zu verschaffen.