1986 | OriginalPaper | Buchkapitel
Einleitung
verfasst von : Professor Dr.-Ing. Gert König, Dipl.-Ing. Reinhard Maurer, Dr.-Ing. Tilman Zichner
Erschienen in: Spannbeton: Bewährung im Brückenbau
Verlag: Springer Berlin Heidelberg
Enthalten in: Professional Book Archive
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Seit 1950 hat sich die Spannbetonbauweise aufgrund ihrer technischen Vorzüge und ihrer Wirtschaftlichkeit immer mehr durchgesetzt und auch Anwendungsgebiete, die bis dahin anderen Werkstoffen vorbehalten waren, erobert. Gelungene Bauwerke zeugen von den vielfältigen Möglichkeiten, die diese Bauweise bietet. Da der Baustoff Beton in beinahe jede beliebige Form gebracht werden kann, wird der Einsatz aus gestalterischen Gesichtspunkten kaum beschränkt. Vor allem im Brückenbau fand die neue Bauweise sehr rasche Verbreitung. Dabei entstanden kühne und gut gestaltete Bauwerke, wie z. B. die in Bild 1 und 2 dargestellte Kochertalbrücke. Während in den Anfängen der Spannbetonbauweise im wesentlichen über Erfolge und immer größere Spannweiten berichtet werden konnte, mußten in den letzten Jahren auch Meldungen und Berichte über Mißerfolge und Schäden verzeichnet werden [3].