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2018 | OriginalPaper | Buchkapitel

1. Einleitung

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Zusammenfassung

Das „Zweite Maschinenzeitalter“ durchdringt die Produktion, die Kommunikation und weite Bereiche des individuellen und gesellschaftlichen Seins. War das Erste Maschinenzeitalter noch durch den Ersatz von Muskelkraft geprägt, so ersetzt das Zweite zunehmend die Geisteskraft. Es zeigt sich als Teil eines historischen Übergangs vom Industrie- ins Digitalzeitalter, der gesellschaftliche Veränderungen beschleunigt und Wirtschaft, Arbeit und Freizeit neu gestaltet.

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Fußnoten
1
Die meisten entwickelten Staaten und das Weltsystem als Ganzes haben seit dem zweiten Weltkrieg eine, insbesondere über das GATT vermittelte, handels- und unternehmensbegünstigende Haltung eingenommen (vgl. Cox 1987, Hirsch 1995). Diese wurde mit der Erosion der Pax Americana und der zunehmenden politischen Ratlosigkeit durch die Krisen der 1970er-Jahre noch verstärkt und intensivierte sich auch im Rahmen von immer mehr Handels- und Investitionsabkommen. Nicht zuletzt zeigt sich diese Bewegung auch in der EU spätestens seit der Einheitlichen Europäischen Akte. Insgesamt lässt sich daher plausibel darstellen, dass die Politik im Sinne negativer Integration die globale Ökonomie jeweils in die Lage versetzte, eine dem jeweiligen Stand der Produktivkräfte entsprechende Entfaltung zu verwirklichen, weshalb sie in dieser Schrift nur eine untergeordnete Rolle als entgegenwirkende Kraft spielt. Auch die gesellschaftlichen Gegenbewegungen, wie sie ihren Ausdruck insbesondere in der globalisierungskritischen Bewegung finden, scheinen bisher noch nicht die Stärke zu haben sich als wesentliche Kraft gegen die dominanten Prozesse der Transnationalisierung der dominanten Kapitalfraktionen und deren teilweise problematische Folgen zu stellen. Vielmehr muss bereits der Bruch in den 1970er-Jahren als ein Ereignis verstanden werden, dass die zunehmende Schwächung der traditionellen Gegenkräfte, insbesondere der Gewerkschaften, einleitete. Mit der zunehmenden Globalisierung nahm diese Schwächung noch bedeutend zu (vgl. Panitch 1994). Obgleich durchaus transnationale Gegenbewegungen auszumachen sind, ist deren strukturelles Machtpotenzial gegenwärtig jedoch relativ unbedeutend und höchstens im Entstehen begriffen, weshalb diese in dieser Schrift keine zentrale Stellung einnehmen (vgl. Gill 2011 u. a. 280 ff.).
 
Metadaten
Titel
Einleitung
verfasst von
Daniel Lorberg
Copyright-Jahr
2018
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-22601-5_1