2019 | OriginalPaper | Buchkapitel
Einleitung
verfasst von : Mario Vennemann
Erschienen in: Individual- und Kompositionseffekte und der Kompetenzzuwachs in Mathematik und Naturwissenschaft am Ende der Grundschule
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden
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Die Frage nach der Leistungsfähigkeit von Bildungssystemen erfreute sich in den letzten Jahrzehnten durch großangelegte international vergleichende Schulleistungsuntersuchungen eines wachsenden wissenschaftlichen Interesses. Dies ist nicht zuletzt dem Bestreben der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland (KMK) geschuldet, Qualitätssicherungsmaßnahmen zu implementieren, denen in Bezug auf schulische Ressourcen und auf das Abschneiden der Schülerinnen und Schüler durch einen internationalen Vergleich Hinweise auf zu optimierende Steuerungs- und Handlungspotentiale zu entnehmen sein sollen. Diesem Ziel wurde mit dem „Konstanzer Beschluss“ formale Gültigkeit verliehen, der neben „regelmäßigen länderübergreifenden Vergleichsuntersuchungen“ vor allem „muttersprachliche, mathematische, naturwissenschaftlich-technische und fremdsprachliche Kompetenzen“ (KMK, 1997) in den Blickpunkt nimmt.