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2020 | OriginalPaper | Buchkapitel

1. Einleitung

verfasst von : Detlef Pietsch

Erschienen in: Prinzipien moderner Ökonomie

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Gibt es so etwas wie die Prinzipien moderner Ökonomie? Lassen sich sämtliche wirtschaftlichen Entwicklungen und ökonomische Theorien der letzten Jahrhunderte auf einige wenige Grundprinzipien reduzieren und wenn ja welche sind das? Wir wollen hier keine Nabelschau der ökonomischen Theorien und Ideen der Vergangenheit betreiben. Dies habe ich bereits in großen Teilen in meinem letzten Buch „Eine Reise in die Ökonomie. Über Wohlstand, Digitalisierung und Gerechtigkeit“, (vgl. Pietsch 2019), versucht, sondern wollen vor allem in die Zukunft schauen und überlegen, welche ökonomischen Grundprinzipien künftig eine stärkere Rolle spielen werden als bisher. Bereits der Neoklassiker Alfred Marshall hatte sich Gedanken zu den Kernprinzipien der Ökonomie gemacht und führte vor allem ein mathematisches Grundgerüst ein, mit dem heute noch wissenschaftlich in dem Fach gearbeitet wird (vgl. Rieter 1989, S. 135 ff.). So hatte er etwa die Angebots- und Nachfragekurven gezeichnet, das Prinzip des fallenden Grenznutzens dargestellt und die Begriffe der Produzenten- und Konsumentenrente eingeführt. Doch reichen die Überlegungen zur ökonomischen Theorie noch viel weiter zurück. Während die Steinzeit noch keine theoretischen Erörterungen zur Ökonomie kannte – die Entwicklung ging damals von der selbstversorgenden Gruppe zur arbeitsteiligen Form des Jägers und Sammlers, zu der später noch der Tausch über lange Wege hinzukam – setzte das bekannte Denken darüber erst in der Antike an.

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Literatur
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Metadaten
Titel
Einleitung
verfasst von
Detlef Pietsch
Copyright-Jahr
2020
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-31586-3_1