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Erschienen in:
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2021 | OriginalPaper | Buchkapitel

1. Einleitung

verfasst von : Steffen Armbruster

Erschienen in: Politisches Bewusstsein und Soziale Medien

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Das Kapitel liefert einen Überblick. Es werden sowohl die Fragestellung, die Methodik des Vorgehens sowie der Aufbau beziehungsweise die innere Logik der Arbeit vorgestellt.

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Fußnoten
1
Der Begriff des Arabischen Frühlings steht neben „Arabellion“ für den politischen Umbruch und die massenhaften Proteste in Nordafrika und den Ländern des Nahen und Mittleren Ostens ab Mitte 2010, insbesondere zu Beginn des Jahres 2011. Zu den Ländern des Arabischen Frühlings zählen hier insbesondere: Ägypten, Algerien, Bahrain, Irak, Jemen, Jordanien, Libyen, Marokko, Oman, Saudi-Arabien, Syrien und Tunesien. Auf sie fokussierten sich die Massendemonstrationen und es folgten teils massive Konsequenzen. Dort wurden Regierungsoberhäupter teils gestürzt, getötet, Regierungen infolge der Massenproteste umgebildet, Zugeständnisse seitens der Herrscher gemacht oder es herrschen nach wie vor kriegerische Auseinandersetzungen wie in Libyen oder Krieg wie im Falle Syriens sowie im Jemen.
 
2
Arabische Namen und Begriffe werden hier entsprechend der DIN-Norm 31635 in der Umschrift der Deutschen Morgenländischen Gesellschaft (DMG) wiedergegeben (nur in Einzelfällen wird zur besseren Lesbarkeit und zum leichteren Verständnis davon abgewichen). Ein entsprechendes Verzeichnis findet sich zu Beginn dieser Arbeit nach den Inhalts-, Tabellen- und Abbildungsverzeichnissen sowie ausführlicher online: https://​dmg-web.​de/​page/​transliteration_​de/​denkschrift.​pdf
 
3
Um die Lesbarkeit zu vereinfachen und in Anlehnung an die in Deutschland gebräuchlichere Aussprache wird ab hier die Umschrift Al-Jazeera verwendet.
 
4
Die arabische Welt bezieht sich zum einen auf den geografischen Raum, der sich vom Maghreb (al-maġrib) im Nordwesten Afrikas bis auf die arabische Halbinsel erstreckt (je nach Definition auch weiter östlich bis hin zu islamischen Ländern in Südost-Asien, in denen nach Bevölkerung sogar mehr Muslime leben). Zum anderen fallen darunter insbesondere diejenigen Staaten Nordafrikas und des Mittleren und Nahen Ostens (Middle East and North Africa, MENA), die sich in der Arabischen Liga zusammengeschlossen haben, zur Förderung ökonomischen Wachstums und der politischen Einheit der arabischen Völker. Dazu zählen derzeit 22 Mitglieder, darunter die palästinensischen Autonomiegebiete. Als geografisches, politisches und mediales Zentrum gilt Ägypten (vgl. Richter/El Difraoui (2015b), S. 9 ff.), wo auch der Sitz der Arabischen Liga ist. Zur Typologie des arabischen Staatensystems siehe Tibi (1996).
 
5
Alle weiteren relevanten Begriffe wie beispielsweise „Staat“, „Regime“, „Regierung“, das „politische System“ (Abschnitt 3.​1), einzelne politische Einstellungen (Kapitel 8) sowie weitere terminologisch notwendige Betrachtungen finden sich innerhalb der Arbeit an den jeweils entsprechenden Stellen. Unter der Prämisse der theoretischen Ausführungen und Schlussfolgerungen wurde zudem der Begriff „Mediensystem“ (Abschnitt 7.​3) eigens in erweiterter Form definiert sowie hier versucht, das „soziale Netzwerk“ definitorisch zu fassen.
 
6
Dazu differenzieren Taddicken und Schmidt (vgl. 2017, S. 9 ff.) vier Oberbereiche: Plattformen (gemeinsame softwaretechnische Infrastruktur für Kommunikation, gemeint sind etwa: soziale Netzwerke, Diskussionsforen, Plattformen für User-Generated-Content wie YouTube, Flickr, Soundcloud), personal publishing (dazu zählen etwa Blogs oder Microbloggin-Dienste wie Twitter), instant massaging (Chat-Dienste wie WhatsApp oder der Facebook-Messenger) sowie Wikis – eine Art Forum zur kollektiven Bearbeitung von Inhalten. Ebersbach, Glaser und Heigl (vgl. 2016, S. 35 ff.) nennen neben den Wikis als Subkategorien explizit Blogs, die eine meist persönliche öffentlich einsehbare Berichte-Sammlung darstellen und miteinander vernetzt als Blogosphäre betitelt werden können sowie das Social Sharing von digitalen audio-visuellen Inhalten und das Microblogging, bei dem über Dienste wie Twitter Kurznachrichten zu tagesaktuellen oder gesellschaftlich relevanten Themen veröffentlicht und diskutiert werden (vgl. Ebersbach/Glaser/Heigl (2016), S. 35 ff.; Pürer (2014), S. 97).
 
Metadaten
Titel
Einleitung
verfasst von
Steffen Armbruster
Copyright-Jahr
2021
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-32541-1_1