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2021 | OriginalPaper | Buchkapitel

1. Einleitung

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Zusammenfassung

In den letzten Jahren schreitet die gravierende Veränderung der Märkte, des Unternehmensumfeldes und der Abläufe in Unternehmen mit zunehmender Geschwindigkeit voran. Zugleich haben der internationale Wettbewerbs- und Kostendruck durch die sich immer stärker ausweitende Globalisierung erheblich zugenommen, was ein effizientes und effektives Kostenmanagement, also eine Gestaltung zukünftiger Kosten zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit, erfordert. Vor dem Hintergrund eines disruptiven Umbruchs in der Automobilindustrie ist die Dimension der steigenden Tendenz kaum zu ermessen. In diesem Zusammenhang ist der Einsatz wirksamer Instrumente des Kostenmanagements ein wichtiger Erfolgsfaktor, denn das ökonomische Scheitern eines Produkts kann existenzbedrohende Auswirkungen für ein Unternehmen haben. Es wird erläutert, dass Target Costing unter den beschriebenen und veränderten Rahmenbedingungen des Marktes den Anforderungen und den Erwartungen zunehmend nicht mehr gerecht wird. Der Anspruch hingegen ist, für die Praxis ein Instrument zur Verfügung zu haben, das auch unter veränderten Bedingungen ein effektives Kostenmanagement ermöglicht.

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Fußnoten
1
Vgl. Boes et al. (2015), S. 61.
 
2
Die traditionelle Kostenrechnung ist durch die Erfassung und Zurechnung von Ist- und vergangenheitsorientierten Kosten definiert, wogegen Kostenmanagement durch den Zukunftsbezug dominiert wird und die Kostengestaltung im Mittelpunkt steht. Weil der Anteil kurzfristig beeinflussbarer Kosten an den Gesamtkosten tendenziell abnimmt, gewinnt das Kostenmanagement zusätzlich an Bedeutung (vgl. Burger (1999), S. 9).
 
3
Vgl. Seidenschwarz (2008), S. 617.
 
4
Vgl. Henke / Parameswaran / Pisharodi (2008), S. 288.
 
5
Vgl. Boes et al. (2015), S. 65; Míćíć (2006), S. 214.
 
6
Die Theorien der „schöpferischen Zerstörung“ wurden von dem österreichischen Ökonom Joseph Schumpeter entwickelt, wobei Innovationen die Erfolgsserie einer bestehenden Technologie verdrängen und anschließend sogar vollständig ersetzen können. „Schumpeter-Schocks führen zu disruptiven Veränderungen.“ (Schmachtenberg (2015), S. 26).
 
7
Vgl. Baker / Bloom / Davis (2015), S. 28 und S. 54.
 
8
Der indirekte Beschäftigungseffekt in der Automobilindustrie liegt bezogen auf 834.000 Beschäftigten bei Faktor 2,2 bis 2,4 (vgl. Legler et al. (2009), S. 65).
 
9
Die Automobil- und Automobilzulieferindustrie (Wirtschaftszweig WZ 29 gemäß statistischem Bundesamt) hat mit einem erwirtschafteten Umsatz von 426 Mrd. EUR (2018), was knapp einem Viertel des Umsatzes des gesamten verarbeitenden Gewerbes ausmacht, und 834.000 Beschäftigten (2018) einen bedeutenden Anteil an der deutschen Volkswirtschaft (vgl. o.V. DeStatis (2019), S. 1–4).
 
10
Vgl. o.V. Deloitte (2017), S. 5.
 
11
Vgl. Kelkar / Esporito / Hertweck / Kinitzki / Sigle (2017), S. 1.
 
12
Vgl. Seidenschwarz (2015a), S. 146; Brokemper (1998), S. 41.
 
13
Vgl. Himme (2009a), S. 1059; Kajüter (2005), S. 91.
 
14
Vgl. Becker / Ulrich / Güler (2016), S. 138; Becker / Ulrich / Güler (2015), S. 14.
 
15
Vgl. Held / Kijak-Kolesnik / Uhlenbroch (2009), S. 8.
 
16
Vgl. Friedl/ Hofmann / Pedell (2017), S. 473; o.V. PwC (2007), S. 14.
 
17
Vgl. Omar (2015), S. 205.
 
18
Vgl. Becker / Ulrich / Güler (2016), S. 139.
 
19
Vgl. Knauer/ Möslang (2015), S. 163.
 
20
Vgl. Himme (2009b), S. 406; Gleich / Staudinger (2006), S. 154.
 
21
Vgl. Horváth (2011), S. 472.
 
22
Vgl. Seidenschwarz (2015b), S. 137; Seidenschwarz (1991), S. 7.
 
23
Vgl. Bode / Kittelberger (2015), S. 157.
 
24
Vgl. Schröder / Moormann / Reichle / Deutgen (2015), S. 31; Wahl (2004), S. 517.
 
25
Vgl. Röösli / Kaduthanam (2018), S. 22.
 
26
Vgl. Seidenschwarz (2015a), S. 151.
 
27
Vgl. Schweer / Seidemann (2015), S. 130.
 
28
Vgl. Horváth / Möller (2003), S. 467.
 
Metadaten
Titel
Einleitung
verfasst von
Robert J. Schildmacher
Copyright-Jahr
2021
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-32838-2_1