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2021 | OriginalPaper | Buchkapitel

1. Einleitung

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Zusammenfassung

Die Vorstandsvergütung stellt einen wesentlichen Bestandteil der Corporate-Governance-Forschung dar. Corporate Governance beschreibt „die Ausgestaltung der internen und externen Steuerungs- und Überwachungsmechanismen eines Unternehmens.“ Die internen und externen Corporate-Governance-Mechanismen wirken durch Kontrolle, Anreizsetzung und Transparenz.

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Fußnoten
1
Böcking (2003), FS Pohle, S. 248.
 
2
Vgl. Hopt, ZGR 2000, S. 782–783; Böcking/Bundle (2020), HdB CG Banken, § 2, Rn. 6–8; Wohlmannstetter (2011), HdB CG Banken, S. 33; von Werder (2009), HdB CG, S. 4.
 
3
Vgl. Hommel (1998), S. 9, der der Informationspolitik des Unternehmens eine zentrale ökonomische Bedeutung für die Effektivität und Funktionsfähigkeit des Kapitalmarktes zuspricht; Hopt, ZGR 2000, S. 782–783, der zudem die Abschlussprüfung als weiteres Bindeglied zwischen der internen und externen Corporate Governance anführt. Böcking/Dutzi (2003), S. 214, führen als Unternehmenspublizität die Gesamtheit der freiwilligen und gesetzlich normierten Berichterstattung an.
 
4
Vgl. Fleischer, BB 2010, S. 67–74 für Fragen der Aufsichtsratsverantwortlichkeit für die Vorstandsvergütung und der Unabhängigkeit der Vergütungsberater; Fleischer, NZG 2009, S. 801–806 und Spindler, NJOZ 2009, S. 3282–3291 für das VorstAG; Koch, WM 2010, S. 49–58 und Kort, AG 2016, S. 209–213 für Fragen der Herabsetzung der Vorstandsvergütung; Velte, NZG 2016, S. 294–299 für die nachhaltige Vorstandsvergütung; Leuering, NZG 2005, S. 945–950 und Spindler, NZG 2005, S. 689–692 für das VorstOG. Für eine allgemeine wirtschaftliche Perspektive vgl. Homann/Wolff, ZGR 2010, S. 959–979.
 
5
Vgl. hierzu grundlegend Shleifer/Vishny, The Journal of Finance 1997, S. 737–783.
 
6
Vgl. Hommelhoff (2020), FS Hopt, S. 468.
 
7
Döring, BöZ vom 23.02.2019, S. 8.
 
8
Berens/Sommer/Wäsker, FAZ vom 15.06.2020, S. 16.
 
9
o. V., Der Spiegel, 16/1998, S. 88–90.
 
10
Hutzschenreuter, FAZ vom 08.04.2019, S. 18.
 
11
Vgl. hierzu auch Jensen/Murphy, finance working paper 44/2004, für eine Analyse der Probleme und möglicher Lösungen bzgl. der Vergütung.
 
12
Vgl. Rimmelspacher/Roland, WPg 2020, S. 209; Velte, DStR 2018, S. 208; Spindler, AG 2020, S. 63–64.
 
13
Vgl. Böcking et al., DB 2019, S. 137–144; Gibbons/Murphy, ILR Review 1990, S. 30–51 für eine Analyse der relativen Leistungsbeurteilung.
 
14
Vgl. zum Wertewandel der Gesellschaft Böcking, DB 2017, S. M5; für eine nachhaltige Vergütung, insbesondere für nichtfinanzielle Kennzahlen in der Vorstandsvergütung vgl. Faber/von Werder, AG 2014, S. 608–620; Velte, NZG 2016, S. 294–299.
 
15
Für die Wissenschaft vgl. o. V., Süddeutsche Zeitung vom 21.11.2002, S. 17: „Professor fordert Grenze für Vorstandsgehälter“, für die Praxis vgl. die Aktionärsvertretung DSW in Wadewitz, BöZ vom 15.07.2020, S. 8 „DSW fordert Gehaltsdisziplin ein“ und für Teile der Gesellschaft, durch die Repräsentanz als Volkspartei, vgl. die Forderungen der SPD im Beschluss der SPD-Bundestagsfraktion vom 12.01.2017, S. 1, „Maß und Mitte bei Managergehältern und Boni wieder [herzustellen]“.
 
16
Gesetz über die Offenlegung der Vorstandsvergütungen (Vorstandsvergütungs-Offenlegungsgesetz – VorstOG) vom 03.08.2005, BGBl. I 2005, S. 2267–2268 (zit.: VorstOG).
 
17
Vgl. Entwurf eines Gesetzes über die Offenlegung der Vorstandsvergütungen (Vorstandsvergütungs-Offenlegungsgesetz – VorstOG) vom 31.05.2005, BT-Drucks. 15/5577, S. 1, 6 (zit.: RegE VorstOG).
 
18
Vgl. Gesetzentwurf der Fraktionen der CDU/CSU und SPD: Entwurf eines Gesetzes zur Angemessenheit der Vorstandsvergütung (VorstAG) vom 17.03.2009, BT-Drucks. 16/12278, S. 1–8 (zit.: RegE VorstAG).
 
19
Vgl. RegE VorstAG, BT-Drucks. 16/12278, S. 5.
 
20
Vgl. RegE VorstAG, BT-Drucks. 16/12278, S. 5.
 
21
Gesetz zur Angemessenheit der Vorstandsvergütung (VorstAG) vom 31.07.2009, BGBl. I 2009, S. 2509–2511 (zit.: VorstAG).
 
22
Vgl. RegE VorstAG, BT-Drucks. 16/12278, S. 1.
 
23
Richtlinie (EU) 2017/828 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 17.05.2017 zur Änderung der Richtlinie 2007/36/EG im Hinblick auf die Förderung der langfristigen Mitwirkung der Aktionäre, ABlEU L 132/1 (zit.: 2. ARRL).
 
24
Gesetz zur Umsetzung der zweiten Aktionärsrechterichtlinie (ARUG II) vom 12.12.2019, BGBl. I 2019, S. 2637–2651 (zit.: ARUG II).
 
25
Vgl. ARUG II, BGBl. I 2019, S. 2648.
 
26
Vgl. 2. ARRL, ABlEU L 132/1, ErwGr. 3.
 
27
Vgl. 2. ARRL, ABlEU L 132/1, ErwGr. 2.
 
28
Vgl. 2. ARRL, ABlEU L 132/1, ErwGr. 2; Böcking/Bundle, DK 2020, S. 16.
 
29
Vgl. für die Auswirkungen des ARUG II auf die Vorstandsvergütung Böcking/Bundle, DK 2020, S. 15–23; Bungert/Wansleben, DB 2017, S. 1190–1200; Velte, DStR 2018, S. 208–214.
 
30
Insbesondere durch die Frage der Umsetzung des Say on Pay im Sinne eines empfehlenden oder bindenden Votums wurde das Gefüge zwischen Vorstand, Aufsichtsrat und Hauptversammlung erneut diskutiert; vgl. hierzu Bungert/Berger, DB 2018, S. 2801–2807; Böcking/Bundle, DK 2018, S. 504; Velte, StuB 2020, S. 57; Gaul, AG 2017, S. 178–187.
 
31
Zur Konvergenz der Corporate Governance Systeme vgl. Dutzi (2005), S. 87–92.
 
32
Vgl. Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Recht und Verbraucherschutz (6. Ausschuss) zu dem Gesetzentwurf der Bundesregierung – Drucksachen 19/9739, 19/10507 – Entwurf eines Gesetzes zur Umsetzung der zweiten Aktionärsrechterichtlinie (ARUG II) vom 13.11.2019, BT-Drucks. 19/15153, S. 55 (zit.: Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Recht und Verbraucherschutz ARUG II); Böcking/Bundle, DK 2020, S. 16.
 
33
So wurden die Vorschläge des DCGK zur Vorstandsvergütung intensiv diskutiert und letztlich in abgeschwächter Form aufgenommen (vgl. hierzu das Interview mit Nonnenmacher zum DCGK, zu ARUG II und zu CSR in Kienle et al., WPg 2019, S. 891–899; Böcking et al., DB 2019, S. 137–144; Dörrwächter, DB 2018, S. 2977–2981; von Werder, DB 2019, S. 1726–1727; Velte/Obermann, IRZ 2019, S. 295–298).
 
34
Für die Notwendigkeit zur Konkretisierung von prinzipienbasierten Vorschriften vgl. Gros (2010), S. 10.
 
35
So stellen die zahlreichen Veröffentlichungen zu ARUG II entweder den aktuellen Stand des Gesetzgebungsverfahrens oder einen spezifischen Aspekt dar. Durch eine umfassende Analyse des ARUG II sowohl bezugnehmend auf die Theorie der Vorstandsvergütung als auch zur aktuellen Vergütungspraxis soll ein Erkenntnisfortschritt erzielt werden.
 
36
Vgl. Steinmann (1978), S. 83, der die Betriebswirtschaftslehre als normativ-kritische Wissenschaft kategorisiert, sodass begründete Handlungszwecke für Unternehmen hergeleitet werden können; zur Ausgestaltung der unterschiedlichen Forschungsausrichtung vgl. Wüstemann/Wüstemann, ABACUS 2010, S. 1–27; Kinney, The Accounting Review 1986, S. 338–350; Kothari, Journal of Accounting and Economics 2001, S. 105–231.
 
Metadaten
Titel
Einleitung
verfasst von
Laura Bundle
Copyright-Jahr
2021
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-33209-9_1