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2021 | OriginalPaper | Buchkapitel

1. Einleitung

verfasst von : Hasan Andaç Güler

Erschienen in: Digitalisierung operativer Controlling-Prozesse

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Kaum ein anderer Begriff genießt derzeit gleichermaßen in der Politik, Wirtschaft sowie Wissenschaft einen derart hohen Stellenwert wie die Digitalisierung. Die Veränderungen, die die Digitalisierung mit sich bringt, werden als derart weitreichend beschrieben, dass auch von einer „digitale[n] Revolution“ die Rede ist. Insofern erscheint es wenig verwunderlich, dass die deutsche Bundesregierung kürzlich in einer Klausur ein Budget von über drei Milliarden Euro zum Auf- und Ausbau künstlicher Intelligenz, einem wichtigen technischen Bestandteil der Digitalisierung, verabschiedet hat.

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Fußnoten
1
Im vergangenen Weltwirtschaftsforum 2019 stellte die Digitalisierung das zentrale Diskussionsthema dar. Vgl. Koch (2019).
 
2
Brynjolfsson/McAfee (2014), S. 3.
 
3
Vgl. Schmidt (2018).
 
4
Vgl. Löhr (2018).
 
5
Schmidt (2018).
 
6
Vgl. Student (2018).
 
7
Vgl. Botzkowski (2017), S. 9; Becker/Pflaum (2019), S. 4 ff.
 
8
Vgl. Wolf (2013), S. 8; Becker/Pflaum (2019), S. 4.
 
9
Vgl. Vogelsang (2010), S. 7; Botzkowski (2017), S. 22; Becker/Pflaum (2019), S. 6.
 
10
Vgl. Bermann/Bell (2014), S. 2; Becker/Pflaum (2019), S. 6 f.
 
11
Vgl. Levi/Rembold (2003), S. 55; Loebbecke (2006), S. 360.
 
12
Vgl. BarNir/Gallaugher/Auger (2003), S. 792.
 
13
Vgl. Hess (2016).
 
14
Vgl. Kieninger/Schimank (2017), S. 4.
 
15
Vgl. Cole (2010), S. 83.
 
16
Vgl. Baumöl (2016), S. 231.
 
17
Vgl. Becker/Ulrich (2016), S. 245.
 
18
Vgl. Becker/Pflaum (2019), S. 9.
 
19
Vgl. Amshoff (1993), S. 324 ff.; Becker/Baltzer/Ulrich (2014), S. 167.
 
20
Vgl. Greiner/Riepl/Kittelberger (2017), S. 19 ff. Nichtsdestotrotz stellt die Innovation von Geschäftsmodellen ein eigenständiges Themengebiet dar, welches nicht Gegenstand dieser Arbeit ist. Für eine wissenschaftliche Untersuchung hierzu vgl. Botzkowski (2017).
 
21
Becker/Pflaum (2019), S. 9.
 
22
Riedl et al. (2017), S. 478.
 
23
Becker et al. (2016), S. 114.
 
24
Becker/Schmid (2019), S. 363 ff.
 
25
Vgl. Schäffer/Weber (2018), S. 43.
 
26
Ziel dieses Kapitels ist jedoch nicht die vollständige Beschreibung der Ergebnisse der Literaturanalyse, sondern die Konkretisierung der Problemstellung unter Berücksichtigung vorliegender Arbeiten. Zu den Ergebnissen für die Anwendungsfelder vgl. Kapitel 3, zu den Ergebnissen der Erfolgswirkung vgl. Kapitel 5.
 
27
Quattrone (2016), S. 118.
 
28
Vgl. exemplarisch Kieninger/Mehanna/Vocelka (2016b); Schäffer/Weber (2016a), (2017), (2018).
 
29
Dies wird anhand der Literaturanalyse in Abschnitt 3.​2 nochmals ausführlich geschildert.
 
30
Vgl. Kieninger/Mehanna/Vocelka (2016b).
 
31
Vgl. Schäffer/Weber (2016a).
 
32
Vgl. Seufert et al. (2019).
 
33
In Anlehnung an: Seufert et al. (2019), S. 6.
 
34
Vgl. Hofmann/Panus/Güler (2017), S. 8 ff.
 
35
Vgl. Oehler (2020), S. 67 f.; Steinhardt (2020), S. 31.
 
36
Vgl. Schäffer/Weber (2016a), S. 6 f.
 
37
Vgl. Kieninger/Mehanna/Vocelka (2016b), S. 245.
 
38
Vgl. Isensee/Hüsler (2020), S. 10.
 
39
Vgl. Ulrich/Stier (2020), S. 12 ff.
 
40
Vgl. Rieg (2018), S. 187.
 
41
Schäffer/Weber (2018), S. 48.
 
42
Vgl. LaValle et al. (2011).
 
43
Vgl. Baltzer (2012), S. 31 ff.
 
44
Vgl. exemplarisch Gandomi/Haider (2015) Eine Begriffsklärung erfolgt in Kapitel 3.
 
45
Vgl. International Group of Controlling (2017).
 
46
Vgl. Horváth & Partners (2018), S. 9.
 
47
Vgl. Horváth & Partners (2018), S. 14. Die Prozessstandardisierung stellt nicht das alleinige Anwendungsfeld der Digitalisierung im Controlling dar. Mit Hilfe der Digitalisierung werden eine Vielzahl unterschiedlicher Anwendungsfelder identifiziert, auf die an dieser Stelle nicht ausführlich eingegangen wird. Eine ausführliche Beschreibung der Anwendungsfelder der Digitalisierung in den für die Arbeit relevanten Controlling-Prozessen erfolgt in Abschnitt 3.​2.​2.
 
48
Vgl. Horváth & Partners (2018), S. 14.
 
49
Vgl. Nasca/Munck/Gleich (2019), S. 79.
 
50
Vgl. International Group of Controlling (2017).
 
51
Vgl. Gälweiler (2005), S. 28.
 
52
Littkemann (2006), S. 123.
 
53
Vgl. Student (2018).
 
54
Die Erneuerung von Enterprise Resource Planning Software in Unternehmen ist vor dem Hintergrund der Digitalisierung als wichtige Voraussetzung erachtet, um eine granulare und schnelle Datenbasis für die Nutzung von z. B. Big Data bereitzustellen. Vor diesem Hintergrund hat die SAP mit der Einführung von SAP S/4HANA® eine neuartige ERP-Technologie mit der Nutzung von einer In-Memory-Datenbanktechnologie eingeführt, mit der sich derzeit zahlreiche Unternehmen beschäftigen. Vor diesem Hintergrund wurde dem Lebensmittelhändler Lidl große Aufmerksamkeit geschenkt, welcher nach einem Gesamtaufwand von etwa 500 Millionen Euro die Implementierung von S/4HANA® abgebrochen hatte. Zwar sind ERP-Systeme für die Abbildung des gesamthaften Wertschöpfungs-Prozesses in Unternehmen gedacht, nichtsdestotrotz dient dies als ein Beispiel für die hohen Investitionssummen, die für die Modernisierung von IT-Werkzeugen im Controlling notwendig sind. Vgl. Bayer (2018).
 
55
Vgl. Becker/Baltzer/Ulrich (2014), S. 49 f.
 
56
Vgl. Baltzer (2012), S. 3; Becker/Baltzer/Ulrich (2014), S. 94 ff.
 
57
Vgl. International Group of Controlling (2017).
 
58
Vgl. Weber/Kabst/Baum (2018), S. 22 ff.
 
59
Vgl. Clausius (1998), S. 2.
 
60
Im weiteren Sinne dienen die Wirtschaftswissenschaften der Erforschung des Wirtschaftens und der Allokation knapper Güter zur Befriedigung menschlicher Bedürfnisse. Im engeren Sinne umfassen die Wirtschaftswissenschaften die Makro- und Mikroökonomie (Volkswirtschaften) sowie die Betriebswirtschaftslehre. Vgl. Clausius (1998), S. 2 ff.
 
61
Vgl. Kornmeier (2019), S. 22 ff.
 
62
Vgl. Ulrich (1982), S. 21; Schanz (2009), S. 84 ff.
 
63
Jung (2016), S. 24.
 
64
Vgl. Weber (1992), S. 169 f.
 
65
Ittner/Larcker/Randall (2003), S. 788.
 
66
Vgl. Ulrich (1982), S. 1.
 
67
Ulrich (1982), S. 21.
 
68
Vgl. Baltzer (2012), S. 17.
 
69
Müller-Böling (1992), S. 1493.
 
70
Kromrey (1994), S. 32.
 
71
Vgl. Baltzer (2012), S. 17.
 
72
Vgl. Thommen et al. (2017), S. 17 ff.
 
73
Vgl. Becker/Ulrich (2012), S. 34; Becker/Baltzer/Ulrich (2014), S. 52 f.
 
74
Vgl. Becker (1990), S. 296; Beckmann/Huch (2002), S. 146.
 
75
In Anlehnung an: Becker/Baltzer/Ulrich (2014), S. 52.
 
76
Realwissenschaften untersuchen reale Gegebenheiten nach logischen Gesetzmäßigkeiten. Die Realwissenschaften gliedern sich in Geistes- und Naturwissenschaften. Innerhalb der Geisteswissenschaften sind die Wirtschaftswissenschaften eingeordnet. Hüller (1992), S. 15.
 
77
Vgl. Wild (1982), S. 161 ff.
 
78
Siehe hierzu die Auswertung der bisherigen empirischen Erkenntnisse in Kapitel 5.
 
79
Vgl. hierzu Ulrich (1981), S. 7:„Es ist nicht Ziel der angewandten Wissenschaften, Theorien und Gesetzeshypothesen aufzustellen.“.
 
80
Vgl. Baltzer (2012), S. 19.
 
81
Vgl. Balderjahn/Specht (2016), S. 10. In diesem Zusammenhang hält Füllbier fest, dass „die betriebswirtschaftliche Forschung in ihrer normativen Ausrichtung insbesondere effizienzorientiert“ ist. Vgl. Füllbier (2004), S. 268.
 
82
Vgl. hierzu insbesondere March/Sutton (1997); Kieser/Nicolai (2002); Woywode (2004); Ahlert/Evanschitzky/Hesse (2005).
 
83
Für eine detaillierte Beschreibung der Kritikpunkte vgl. Ahlert/Evanschitzky/Hesse (2005), S. 362 ff.
 
84
Untersuchungen, die sowohl ‚rigor‘ als auch ‚relevance‘ aufweisen, werden von Anderson als pragmatische Wissenschaft bezeichnet. Vgl. Anderson/Herriot/Hodgkinson (2001), S. 394.
 
85
Für eine detaillierte Beschreibung der Kriterien vgl. Varadarajan (2003), S. 369 ff.; Ahlert/Evanschitzky/Hesse (2005), S. 364 f.
 
86
Vgl. Becker/Baltzer/Ulrich (2014).
 
Metadaten
Titel
Einleitung
verfasst von
Hasan Andaç Güler
Copyright-Jahr
2021
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-34111-4_1