Wann haben wir eigentlich damit begonnen, alles um uns herum und nicht zuletzt uns selbst einer stetigen Optimierung zu unterziehen? Der Gedanke hinter dem Optimieren ist im Grunde seit Beginn der menschlichen Existenz vorhanden. Eine körperliche Handlung zu entlasten, die Geschwindigkeit einer Handlung zu erhöhen, um ihre Zeitdauer zu verkürzen, oder generell gesprochen, die Ausbeute und damit die Effizienz einer Handlung zu steigern sind Zeichen von Intelligenz und in unseren natürlichen Denkprozessen tief verankert. Im 18. Jahrhundert entstand aus einer Not heraus die landwirtschaftliche Revolution, weil die steigende Bevölkerung in Westeuropa nicht ausreichend mit Nahrungsmitteln versorgt werden konnte. Aufgrund dessen mussten innovative Prozesse entwickelt werden, um die Fruchtbarkeit der Böden zu erhöhen und den Ernteertrag zu steigern.
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