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2022 | OriginalPaper | Buchkapitel

1. Einleitung

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Zusammenfassung

Die finanzielle Berichterstattung nach den Regelungen der IAS (International Accounting Standards) und IFRS (International Financial Reporting Standards) hat in ihrer Funktion als länderübergreifendes Kommunikationsinstrument in den letzten Jahren global an Bedeutung und Akzeptanz gewonnen. Eine Nachfrage nach gesellschaftsrechtsübergreifenden Unternehmensinformationen nimmt kontinuierlich zu. Die Rechnungslegung hat in diesem Kontext längst nicht mehr einen rein abbildenden Charakter, sondern wirkt sich maßgeblich auf die unternehmerischen Handlungsmöglichkeiten zur Kapitalmarktkommunikation aus.

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Fußnoten
1
Vgl. Fülbier / Hitz / Sellhorn (2009), S. 457–458, Tóth / Darabos (2016), S. 839, und Camfferman / Zeff (2018), S. 289.
 
2
Zum aktuellen Zeitpunkt sind die IFRS für 144 Jurisdiktionen verpflichtend in der Finanzberichterstattung anzuwenden. Vgl. zur Anwendungsverbreitung IFRS Foundation (2018b).
 
3
Vgl. Lindemann (2004), S. 1.
 
4
Siehe § 315e HGB i. V. m. Art. 4 der EU-Verordnung Nr. 1606/2002 vom 19. Juli 2002 in der jeweils geltenden Fassung.
 
5
Diese Zielsetzung ist für den europäischen Kapitalmarkt explizit aus Art. 1 der EU-Verordnung Nr. 1606/2002 zu entnehmen und damit grundlegend auf die Funktionsweise länderübergreifender Kapitalmärkte zu übertragen. Vgl. zudem Lindemann (2004), S. 1.
 
6
Vgl. Schmid (2012), S. 1, i. V. m. Ordelheide (1988), S. 284, und Röhner / Schütz (2020), S. 29–31.
 
7
Ausführlich zur Komplexität der IFRS-Rechnungslegung im Vergleich zum HGB-Regelwerk siehe bspw. Küting (2011), S. 131–135, und Küting (2012), S. 297–304.
 
8
Vgl. Wagenhofer (2006), S. 137.
 
9
So wurde mit Beginn der Anwendungspflicht der IFRS-Standards in der Europäischen Union IFRS 7 im Jahr 2005 erlassen. Zuletzt wurde im Mai 2018 der IFRS 17 veröffentlicht.
 
10
So stellen inhaltliche Weiterentwicklungen genauso wie die Notwendigkeit zur Anpassung an weltwirtschaftliche Belange Gründe für derartige Modifikationen dar. Siehe zum letztgenannten Aspekt speziell die Veröffentlichung des Exposure Drafts zu Covid-19-Related Rent Concessions im Kontext des IFRS 16 i. V. m. Berger (2020), S. 1707–1708.
 
11
Vgl. Fülbier / Gassen (2008), S. 135, und auch Schmid (2012), S. 2.
 
12
Vgl. bspw. zu möglichen durch eine Standardneueinführung betroffenen Unternehmensbereichen Bardens / Heining (2017), S. 330–331.
 
13
Zur Rückwirkung der Rechnungslegung auf Handlungsmöglichkeiten vgl. allgemein Morais (2011), S. 12. Zeff formuliert es gar als eine konkrete Aufgabe des Standardsetzers, vermeintlich nachteilige gesamtwirtschaftliche Folgen in den Abwägungsprozess bilanzrechtlicher Entscheidungen zu integrieren. Siehe Zeff (1978), S. 56, und auch Demski (2004), S. 520.
 
14
Allgemein zur ökonomischen Konsequenz der Standardänderungen vgl. Holthausen / Leftwich (1983), S. 84. Zur Notwendigkeit der Beurteilung derartiger Änderungseffekte durch die Forschung siehe auch Schipper (1994), S. 61–63.
 
15
Vgl. Wagenhofer / Ewert (2015), S. 7–9 und 268, i. V. m. Morales-Diaz / Zamora-Ramirez (2018), S. 130–131.
 
16
Vgl. auch Fülbier / Gassen (2008), S. 135.
 
17
Im Kontext der Regelungsänderung bedarf es einer Konkretisierung jener der Rechnungslegung zugesprochenen Informationsfunktion. Vgl. dazu Schneider (1983), S. 153, und Ballwieser (1996), S. 1.
 
18
Vgl. Pellens et al. (2021), S. 3–4.
 
19
Die Anforderungsableitung an den Forschungsbedarf tätigt Schipper (1994), S. 61–73, in vergleichbarer Form.
 
20
Im Fokus der ökonomischen Analyse steht nicht vordergründig eine exakte Rechtsauslegung, sondern vielmehr die Analyse der Rahmenbedingungen des Zustandekommens spezifischer Regelungen sowie eine daran gekoppelte Auseinandersetzung mit jenen durch die Regelungen hervorgerufenen Handlungsalternativen der Rechtsbetroffenen. Vgl. Ballwieser (2014), S. 454.
 
21
Vgl. Demski (2004), S. 526.
 
22
Vgl. Demski (2004), S. 521.
 
23
Speziell die Neuformulierung der IFRS-Regelungen im Leasingkontext steht sowohl beim IASB selbst als auch bei unterschiedlichen wissenschaftlichen Auseinandersetzungen im Forschungsmittelpunkt. Dies konstatieren bspw. Fülbier / Scharf (2017), S. 146.
 
24
Vgl. Pferdehirt (2007), S. 5–6, Morais (2011), S. 2–3, und Tesche (2014), S. 1–5.
 
25
Umfangreiche Auswirkungen der Leasingneugestaltungen bestätigen auch Fehr (2013), S. 3, oder Tesche (2014), S. 1.
 
26
Siehe Jensen / Meckling (1976), S. 305–360.
 
27
Vgl. Jensen / Meckling (1976), S. 308, und Hartmann-Wendels (1991), S. 143.
 
28
Siehe Spence (1973), S. 355–374.
 
29
Siehe Hughes / Schwartz (1988), S. 41–58.
 
30
Beispielhaft sei auf die Analyse zur Vorratsbewertungsmethode von Hughes / Schwartz (1988), S. 41–58, verwiesen.
 
31
Vgl. Wagenhofer / Ewert (2015), S. 324.
 
32
Siehe Asquith / Mullins (1986), S. 27–44.
 
33
Siehe Ambarisch / John / Williams (1987), S. 321–343.
 
34
Siehe Jagannathan / Stephens / Weisbach (2000), S. 355–384.
 
35
Vgl. bspw. Abdel-Khalik (1981) oder auch Goodacre / Beattie (1999), S. 88, und Ma / Thomas (2021), S. 1–8.
 
36
Siehe Morais (2011), S. 2–52.
 
37
Siehe Fülbier / Fehr (2013), S. 207–242.
 
38
Siehe Barone / Birt / Moya (2014), S. 35–54.
 
39
Siehe Spencer / Webb (2015), S. 997–1023.
 
40
Siehe Sorrentino / Smarra / Briamonte (2020), S. 136–148.
 
41
Siehe bspw. Küting / Hellen / Brakensiek (1998), S. 1465–1474, Mellwig (1998), S. 1–16, Küting / Hellen / Brakensiek (2000), S. 1720–1721, Vater (2002), S. 2094–2100, Fülbier / Pferdehirt (2005), S. 275–285, Küting / Hellen / Koch (2006), S. 649–657, Labrenz (2013), S. 79–87, Labrenz (2015), S. 357–366, Dehmel / Hommel / Rammert (2016), S. 2347–2351, Hommel / Dehmel / Zeitler (2016), S. 1770–1774, Tesche / Küting (2016), S. 620–628, Hermes / Berndt (2017), S. 297–302, oder auch Kirsch (2020), S. 31–37.
 
42
Vgl. dazu mit weiteren Nachweisen Fülbier / Fehr (2013), S. 209–214.
 
43
Siehe Gant (1959), S. 121–142.
 
44
Vgl. Nelson (1963), S. 49–58.
 
45
Siehe Abdel-Khalik (1981), Kapitel 3.
 
46
Siehe Imhoff / Lipe / Wright (1991), S. 51–63, Imhoff / Lipe / Wright (1993), S. 335–368, und Imhoff / Lipe / Wright (1997), S. 12–32.
 
47
Siehe Pferdehirt (2007), S. 217–300.
 
48
Siehe Tesche (2014), S. 250–265.
 
49
Siehe Antonakopoulos / Rummel (2020), S. 553–561.
 
50
Siehe Dimmer (2020), S. 275–279.
 
51
Siehe von Keitz / Grote / Graé (2020), S. 59–67.
 
52
Siehe Pilhofer / Herr / Wagner (2020), S. 423–432.
 
53
Vgl. dazu Fülbier / Scharf (2017), S. 147.
 
54
Siehe Fehr (2013), speziell Kapitel 5 und Kapitel 6.
 
55
Siehe ASU 2016–02.
 
56
Siehe Bausch / Fülbier (2015), S. 2341–2349.
 
57
Siehe Fülbier / Scharf (2017), S. 145–167.
 
58
Siehe Fülbier / Byner-Bendig / Scharf (2018), S. 87–95.
 
59
Siehe Wolf / Stäwen (2018), S. 223–229.
 
60
Siehe Ma / Thomas (2021), S. 1–52.
 
61
Im Anwendungskontext des IFRS 16 kann hierfür beispielhaft auf Beyhs / Labrenz (2016), S. 453–459, Gruber / Hartmann-Wendels (2016), S. 441–448, Coenenberg / Fink (2018), S. 51–67, oder auch Orth / Tettenborn / Nell (2020), S. 366–373, verwiesen werden.
 
62
Beispielhaft für den IFRS 16-Kontext sollten hierfür indes die Forschungsbestrebungen von Stangor / Kühnberger / Zander (2020), S. 212–223, genannt werden, welche die Verbesserung der Rechnungslegungsqualität ebenfalls in den Untersuchungsfokus rücken.
 
63
Vgl. zu dieser Erkenntnis Healy / Wahlen (1999), S. 365–383.
 
64
Siehe Healy / Wahlen (1999), S. 365–383.
 
65
Siehe Zeff (1978), S. 61–63.
 
66
Vgl. Beresford (1994), S. 190–193 und 201.
 
67
Zusammengefasst von Fülbier / Fehr (2013), S. 209.
 
68
Vgl. Fülbier / Hitz / Sellhorn (2009), S. 457.
 
69
Siehe Dye (1985), S. 544–574.
 
70
Siehe Ewert / Wagenhofer (2005), S. 1101–1124.
 
71
Vgl. zur Ergebniszusammenfassung speziell Ewert / Wagenhofer (2005), S. 1114–1115.
 
Metadaten
Titel
Einleitung
verfasst von
Laura Thorand-Walther
Copyright-Jahr
2022
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-38589-7_1