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Erschienen in:
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2022 | OriginalPaper | Buchkapitel

1. Einleitung

verfasst von : Michaela Petek

Erschienen in: Lebenslanges Lernen für die Medienwelt von morgen

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Im Jahr 2002 überstieg die Menge digital gespeicherter Informationen erstmals die der analog gespeicherten Informationen – und markierte somit den Beginn des „digitalen Zeitalters“. Rechenleistung und Speicherkapazität verdoppelten sich in den letzten fünf Jahrzehnten nahezu alle zwei Jahre. Millionen neuer Webseiten erschienen jedes Jahr, allein in Deutschland kamen mehr als 70.000 neue Bücher pro Jahr auf den Markt.

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Fußnoten
1
Der Intel-Mitbegründer Gordon Moore hatte 1965 prophezeit, dass sich die integrierten Schaltkreise auf einem Prozessor jedes Jahr verdoppeln würden. Zehn Jahre später korrigierte er seine Aussage auf alle zwei Jahre. Fünf Jahrzehnte sollte er Recht behalten, weshalb dieser Satz als „Moore’s Law“ in die IT-Welt einging. Heute ist offensichtlich das (physische) Ende dieser Entwicklung gekommen (vgl. Dörner 2016).
 
2
Entwertung der Relevanz des Wissens um die Hälfte (vgl. Warnecke 1993: 106). Nach Charlier, Henke und Rother (1994: 121) verlieren EDV-, Technologie- und berufliches Fachwissen am schnellsten an Relevanz (unter fünf Jahre), während Hochschul- und Schulwissen beständiger sind.
 
3
Die “Organisation for Economic Co-operation and Development” (OECD) wurde 1961 gegründet. 36 Staaten sind Mitglied der OECD, deren Ziel es ist, “to promote policies that will improve the economic and social well-being of people around the world” (OECD 2021).
 
4
Sprache hat eine prägende Kraft. Deshalb bemüht sich diese Arbeit um eine gendergerechte Schreibweise. Durch das Gender-Sternchen sollen nicht nur Frauen, sondern auch divers geschlechtliche Personen miteinbezogen und bewusst sprachlich sichtbar gemacht werden, auch wenn dies den Lesefluss etwas erschweren mag.
 
5
Anders als vom Deutschen Bildungsrat (1970) definiert, wird in dieser Arbeit Weiterbildung nicht verstanden als „Fortsetzung oder Wiederaufnahme des organisierten (Hervorhebung durch Verf.) Lernens nach Abschluss einer unterschiedlich ausgedehnten ersten Bildungsphase“ (Deutscher Bildungsrat 1970: 197), sondern als Fortsetzung oder Wiederaufnahme des Lernens in jeglicher Form nach Abschluss einer Berufsausbildung oder eines berufsqualifizierenden Studiums (vgl. Becker 2018: 313). Siehe dazu ausführlich Kapitel 3.
 
6
Umgekehrt bezeichnete der Gutenberg-Biograph Klaus-Rüdiger Mai in einem Interview mit dem Deutschlandfunk Kultur den Buchdrucker Gutenberg als den „Steve Jobs des Mittelalters“, dem wir eine „Medienrevolution, die dem vergleichbar ist, was wir erleben mit der Digitalisierung und dem Internet“ (Weyh 2017) verdankten.
 
7
Watson ist ein von IBM entwickeltes Computerprogramm, das nach einem der früheren IBM-Präsidenten, Thomas J. Watson, benannt wurde. Mit Hilfe von miteinander verknüpften Hochleistungsservern, künstlicher Intelligenz und einer riesigen Datenbank kann Watson alle möglichen Fragen beantworten. Seine Leistungsfähigkeit hat Watson in der Quizsendung Jeopardy! unter Beweis gestellt.
 
8
Onlinenutzung unterwegs 2018: täglich 37 %, wöchentlich 19 %, monatlich 8 %, seltener 7 % (vgl. Frees 2018: 402); 2019 erhöhte sich die Nutzungsdauer nur leicht um 2 % auf 73 % (vgl. Beisch / Koch / Schäfer 2019: 376).
 
9
Dass die Pressefreiheit eine „schlechthin konstituierende Bedeutung“ (BVerfG 1958) für die Demokratie hat, darauf hat auch das Bundesverfassungsgericht mehrmals hingewiesen (vgl. Schwartmann 2008: 50–53).
 
10
So bietet beispielsweise Coursera in einem Abo-Modell für 52 € im Monat Zugang zu mehr als 7000 Kursen von 170 Universitäten (Coursera 2021).
 
11
Das Thema wird auch bei der European Communication Research and Education Association (ECREA) diskutiert, die eine eigene Arbeitsgruppe zu dem Thema gegründet hat.
 
12
Aufnahmevoraussetzung für diesen einzigen universitären Journalismus-Weiterbildungsstudiengang mit akademischem Abschluss war nicht das Abitur, sondern eine mindestens vierjährige Berufstätigkeit.
 
13
Die von diesen Vertretern der sogenannten „Chicago School“ im Journal of Political Economy veröffentlichten Aufsätze zum Entstehen ungleicher Einkommensverhältnisse und zur Erklärung des starken Wirtschaftswachstums in der Nachkriegszeit gelten als die „Geburtsurkunden“ der Humankapitaltheorie (vgl. Streckeisen 2014: 195).
 
14
Die im allgemeinen Sprachgebrauch als „Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften“ bezeichnete Auszeichnung ist korrekterweise, da nicht von Alfred Nobel in seinem Testament bedacht, ein „in Gedenken an Alfred Nobel“ gestifteter Preis für Wirtschaftswissenschaften und wurde 1969 erstmal verliehen (vgl. Nobelprize 2020; Bergmann 2017). Die Universität von Chicago stellt mehr Preisträger, die tatsächlich zum Zeitpunkt der Preisverleihung in Chicago lehrten, als jede andere Universität – darunter 1976: Milton Friedmann, 1979: Theodore W.Schultz, 1982: George Stigler, 1990: Merton H. Miller, 1991 Ronald H.Coase, 1992: Gary Becker, 1993: Robert Fogel, 1995:Robert E. Lucas, 2000: James Heckman (vgl. Nobelprize 2020).
 
Metadaten
Titel
Einleitung
verfasst von
Michaela Petek
Copyright-Jahr
2022
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-39529-2_1