Viele Anwendungen der Hochfrequenztechnik sind durch Phänomene der Wellenausbreitung geprägt. Hierbei spielen die Eigenschaften des Übertragungsmediums eine entscheidende Rolle. Diese Eigenschaften sind primär von der verwendeten Frequenz der Funkübertragung abhängig, die sich über einen weiten Bereich von etwa 10 kHz bis über 100 GHz erstreckt. Die Einleitung gibt deshalb zunächst einen Überblick über die Bezeichnung und wesentlichen Charakteristika der technisch verwendeten Frequenzbereiche und nennt typische Anwendungen. Da auch die Höhe für die Wellenausbreitung eine Rolle spielt, werden die wesentlichen Einflüsse der Bereiche von jenseits der Ionosphäre bis herab zur Unterwasserausbreitung genannt. Es wird gezeigt, dass für eine flächendeckende Funkversorgung und eine Punkt-zu-Punkt-Verbindung unterschiedliche Frequenzbereiche sinnvoll sind.
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Der Übertragungsfaktor in dieser Form wurde erstmals 1942 von Kurt Fränz angegeben: Gl. (7) in [7]. In der Literatur wird häufig Harald T. Friis zitiert, der 1946 die gleiche Beziehung in [8] herleitete.