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Erschienen in:
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2013 | OriginalPaper | Buchkapitel

1. Einleitung

verfasst von : Andreas Kost

Erschienen in: Direkte Demokratie

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Eine funktionierende Demokratie lebt von der aktiven Mitwirkung ihrer Bürgerinnen und Bürger. Dieser Grundsatz ist – nach vielen Irrungen und Wirrungen – mittlerweile auch in Deutschland unstrittig und erwünscht. Will man die Menschen aber für praktisches Engagement gewinnen, wird man verstärkt ein spezifisches Augenmerk auf die Ausgestaltung des politischen Prozesses legen müssen, um effektive Möglichkeiten der Selbstorganisation zu schaffen. Konkret hat hier insbesondere die direkte Demokratie in den letzten Jahren einen Aufschwung erfahren und ist dabei in den Blickpunkt der Öffentlichkeit geraten.

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Fußnoten
1
Im Bewusstsein einer politisch aktiven Bevölkerung wurden jedoch vermeintliche Funktionsdefizite der repräsentativen Demokratie als Herausforderung verstanden. In der sog. Partizipatorischen Revolution (Barnes/Kaase 1979; Kaase 1982), die, ausgehend von der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung Ende der 1950er Jahre, schließlich alle hoch entwickelten demokratischen Industriegesellschaften erfasste, sollten durch neu entstehende Formen politischer Partizipation bisher inaktive Gruppen an den politischen Prozess herangeführt, Einflussmöglichkeiten bereits aktiver Bevölkerungsteile effektiver und damit die Distanz zur politischen Ordnung verkleinert werden bzw. die Wünsche der Regierten durch die Regierenden stärker Berücksichtigung finden.
 
2
Der Bundestag bleibt hier praktisch ausgeblendet, da bis auf die Artikel 29 und 118 GG (Neugliederung der Länder) überhaupt keine direktdemokratischen Entscheidungsmöglichkeiten auf Bundesebene existieren.
 
Metadaten
Titel
Einleitung
verfasst von
Andreas Kost
Copyright-Jahr
2013
Verlag
Springer Fachmedien Wiesbaden
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-531-19247-5_1