2012 | OriginalPaper | Buchkapitel
Einleitung
verfasst von : Thomas Bräuninger, Marc Debus
Erschienen in: Parteienwettbewerb in den deutschen Bundesländern
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
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Der Begriff des Parteienwettbewerbs bezeichnet die Gesamtheit aller Handlungen politischer Parteien in demokratischen Systemen, die im Vorfeld von Wahlen mit dem Ziel des Erhalts von Wählerstimmen ausgeführt werden. In Demokratien sind Wahlen die wichtigste und häufigste Form der politischen Partizipation. Die Existenz von echten „Wahlalternativen“ durch die Betonung von Unterschieden in Inhalt und Kompetenz durch die Parteien ist ein zentrales Element der Demokratie. Parteien und Kandidaten stellen in Wahlkämpfen regelmäßig die politische Unvereinbarkeit ihres Standpunktes zu Mitteln und Zielen der Politik mit denen ihrer Mitbewerber heraus und reklamieren für sich beste Problemlösungskompetenz, Führungsqualität und Durchsetzungsfähigkeit.