2015 | OriginalPaper | Buchkapitel
Einleitung
verfasst von : Hans Klaus, Sylvia von Kajdacsy, Jana Haverbier
Erschienen in: Einstellungen Personalverantwortlicher zur Beschäftigung von Menschen mit Behinderungen
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden
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Menschen mit Behinderungen gelten im Arbeitsleben als unterrepräsentiert und benachteiligt. Grund dafür sei die Zuschreibung von Verschiedenheit und von damit einher gehenden Einschränkungen rationaler und motorischer Fähigkeiten. Es soll Abhilfe geschaffen werden in dem Sinne, dass es als normal empfunden werde, dass Menschen immer von anderen (in bestimmten Hinsichten) verschieden seien (Weizsäcker 1993). Diese Sicht entspricht der Leitidee Inklusion, der zufolge Menschen mit Behinderungen nicht in die Gesellschaft, hier: ins Arbeitsleben integriert werden müssten, sondern als „immer schon drin„ in der Gesellschaft angenommen seien und nach ihren je individuellen Möglichkeiten an unserer Gesellschaft teilhaben sollten – also auch am Arbeitsleben.