2015 | OriginalPaper | Buchkapitel
Einleitung
verfasst von : Astrid Otto
Erschienen in: Sozialistische Öffentlichkeitsarbeit in der DDR
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden
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Eine Mehrheit der Kommunikationswissenschaftler geht heute im Gegensatz zu Ronneberger in den 1970er Jahren (vgl. Ronneberger 1977) davon aus, dass Public Relations bzw. Öffentlichkeitsarbeit auch in nicht-demokratischen Staaten als organisationales Phänomen existiert (vgl. u.a. Liebert 1998; Bentele 1999a; 2008; Szyska 1998). Seit Anfang der 1990er Jahre wurden bereits einige Studien veröffentlicht, die sich mit der Berufspraxis der Public Relations in staatssozialistischen Gesellschaften als Forschungsgegenstand beschäftigen (wie z.B. für China vgl. u.a. Li et al. 2010; Chen&Culbertson 1992, 2003; Chen 2007). Jedoch existieren wenige theoretische Zugänge, die Public Relations als organisationales Phänomen in diesen spezifischen Gesellschaftssystemen erklären.