2011 | OriginalPaper | Buchkapitel
Einleitung
verfasst von : Florian Mes
Erschienen in: Internal Corporate Venturing zur Steigerung der Innovationsfähigkeit etablierter Unternehmen
Verlag: Gabler
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Über die Abhängigkeit des positiven Wachstums einer Volkswirtschaft u. a. von Innovationen besteht in den Wirtschaftswissenschaften weitgehender Konsens. Verschärft durch die Intensivierung des Wettbewerbs, begründet in der Zunahme des Globalisierungsprozesses und den Folgen der aktuellen weltweiten Wirtschafts- und Finanzkrise, wird die Innovationsfähigkeit eines Unternehmens als zentraler Erfolgsfaktor zur Steigerung des Unternehmenswerts betrachtet. So zeigen die Ergebnisse einer Befragung des Innovationsbarometers unter 200 deutschen Unternehmen unterschiedlicher Größe Anfang 2009 deutlich, dass sich diese über die Relevanz intensiver Innovationsaktivitäten bewusst sind, um vor, während wie auch nach der weltweiten Wirtschafts- und Finanzkrise über entsprechende Projekte ihre Marktpositionierung zu stärken, sich weiterhin Veränderungen anpassen und daraus ergebende Chancen zügig nutzen zu können. In Zeiten der Krise planen 48,6 Prozent der Befragten daher, ihre Innovationsaktivitäten sogar zu intensivieren, während 37,8 Prozent vorhaben, ihre Ausgaben für Innovationen zumindest auf dem gleichen Niveau beizubehalten. Lediglich 13,6 Prozent nehmen angesichts der aktuellen Weltwirtschaftskrise an, dass sie ihre Ausgaben für Innovationsaktivitäten reduzieren werden.