2006 | OriginalPaper | Buchkapitel
Einleitung
Erschienen in: Koordination in Advanced Planning and Scheduling-Systemen
Verlag: DUV
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Gewinnorientierte Unternehmen haben neben kurzfristigen Gewinnabsichten zum Ziel, ihren Wert langfristig zu sichern und zu steigern. Hierzu stellen sie Güter und Dienstleistungen her und bieten sie den Kunden auf dem Absatzmarkt an. Um diese Leistungen anbieten zu können, müssen verschiedene Einsatzfaktoren kombiniert und transformiert werden. Zudem befinden sich die Unternehmen in einem Umfeld mit Beschränkungen auf den Absatz- und Beschaffungsmärkten sowie des eigenen Produktionsprozesses, die in der Unternehmensplanung berücksichtigt werden müssen. Dies führt dazu, dass die Unternehmen den gesamten, meist unternehmensübergreifenden Produktionsprozess möglichst optimal planen sowie alle Lieferanten, Kunden und beteiligten Partner zielorientiert aufeinander abstimmen müssen. Die hieraus resultierende Planungsaufgabe wird umso komplexer, je mehr Produkte angeboten werden, die Komplexität der Produkte und Einsatzfaktoren zunimmt und die Anzahl der beteiligten Partner steigt. Erschwerend kommt hinzu, dass der Produktionsprozess bei einer Verteilung der Produktion auf mehrere Unternehmen nicht mehr zentral steuerbar ist.