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2006 | OriginalPaper | Buchkapitel

Einleitung

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„Der Wandel in der Untemehmensfinanzierung ist unaufhaltsam“.

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Diese Meinung wird seit einiger Zeit von einem Großteil der Experten aus dem Corporate Finance Bereich vertreten. Auch die Umsetzung von Innovationen zur Realisierung von Wachstum lässt sich ab einer bestimmten Größenordnung nicht mehr mit einem klassischen Bankkredit bewerkstelligen.

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Die deutsche Wirtschaft stellt dies vor eine bedeutende Herausforderung. Die Wachstumsraten sind im Vergleich zu anderen europäischen und außereuropäischen Untemehmen mager.

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Die Eigenkapitalquoten des deutschen Mittelstandes liegen weit unter den weltweiten Durchschnitten. Und die meisten deutschen Privatanleger sind nach jahrelanger Börsenbaisse und den Erfahrungen am Neuen Markt nicht mehr bereit, ihr Geld in Untemehmensanteile wie Aktien oder ähnliches risikotragendes Kapital zu investieren. Die Entwicklungen von Basel II und den damit einhergehenden Änderungen bei der Finanzierung von Untemehmen verstärken diese Entwicklung noch entscheidend, da sich v.a. die Großbanken scheinbar mehr und mehr aus dem Kreditgeschäft zurückziehen. Wird zukünftig eine generelle Verschiebung des Kreditportfolios zu einem bestimmen Kunden stattfinden (Großkunde oder Retailkunde)? Wird der klassische Bankkredit aussterben? Eine strategische Neuausrichtung des Kreditgeschäfts bei Banken wird vor allem kleine und mittlere Untemehmen betreffen.

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Fraglich ist hier, wie sich Untemehmen in den nächsten Jahren finanzieren wollen und welche Arten von Finanzierungen für kleine und mittlere Untemehmen zur Verfügung stehen werden. Gibt es überhaupt realistische Altemativen zum Bankkredit? Wie sind die Kosten für diese Art der Kapitalbeschaffung? Und wie wird sich die Kapitalstruktur deutscher Unternehmen in Zukunft gestalten? Ist es mit einem „mehr“ an Eigenkapital getan? Und wenn ja, ist das überhaupt zu finanzieren?

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Metadaten
Titel
Einleitung
Copyright-Jahr
2006
Verlag
DUV
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-8350-9090-3_1