Unmittelbar nach dem Einschalten einer Schwingungserregung - während ihres Anlaufs und einer Weile danach - schwingt das erregte System instationär, d. h. die momentane Amplitude und die momentane Kreisfrequenz ändern sich. Nach dem Übergang der Erregung in den periodischen Verlauf oder auch nach dem Aufhören der Erregungen klingen die Anfangsstörungen je nach Größe der Dämpfung mehr oder minder rasch ab.
Einschwingvorgänge werden selten untersucht, denn quantitative Aussagen lassen sich in der Regel nur numerisch für ein vorliegendes System mit konkreten Parametern gewinnen. Hier stellen wir die allgemeinen Überlegungen zusammen und beispielhaft einen numerischen Berechnungsweg vor.
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Die im Laufe eines Jahres in der „adhäsion“ veröffentlichten Marktübersichten helfen Anwendern verschiedenster Branchen, sich einen gezielten Überblick über Lieferantenangebote zu verschaffen.