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1995 | Buch

Electronic Banking im Vertrieb

herausgegeben von: Ploenzke

Verlag: Gabler Verlag

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Inhaltsverzeichnis

Frontmatter

SB-Terminals heute und morgen

Frontmatter
SB-Terminals: Künftige Relevanz aus Sicht der Kreditinstitute
Zusammenfassung
Im Bankgeschäft findet in vielfältiger Hinsicht ein gewaltiger Umbruch statt. Im Hinblick auf die SB-Thematik ist aus den bereits stattgefundenen Entwicklungen und den erkennbaren Trends zu erwarten, daß sich in hoher Dynamik weitere Veränderungsprozesse vollziehen werden.
Hans Waschkowski
Das SB-Konzept der Nationwide Building Society in Großbritannien
Zusammenfassung
Im September 1993 eröffnete die Nationwide Building Society eine weitgehend automatisierte Filiale in Aylesbury, die den neuesten Stand im Bereich der Filialausstattung und Technologie im Hinblick auf Selbstbedienungsfunktionen widerspiegelte. Dies war ein Markttest für diese neue Art der Funktionalität, der uns mit Informationen darüber versorgen sollte, mit welchem Filialdesign, Layout-Konzepten und technologischer Infrastruktur wir unsere Pläne weiterentwickeln sollten.
Mike Rehberger
Das SB-Konzept der Stadtsparkasse München
Zusammenfassung
Die aktuelle Markt- und Wettbewerbsentwicklung fordert Sparkassen und Banken auf, ihre Vertriebspolitik einer kritischen Würdigung zu unterziehen. Die Erwartungen der Kunden an Leistung und Service eines Kreditinstitutes sind hoch und steigen weiter, und es herrscht ein intensiver Wettbewerb auf gleichen Märkten mit gleichen Mitteln. Dabei kämpfen viele Institute mit denselben Problemen: Die Kosten im Mengengeschäft sind zu hoch, der Kostendruck wächst weiter, und das umfangreiche Produktangebot wird vor diesem Hintergrund nur unzureichend vermarktet. Hinzu kommt ein weiteres Phänomen, der Zeitdruck, der viele Kunden erfaßt hat.
Werner Brunner

Home Banking heute und morgen

Frontmatter
Home Banking: Künftige Relevanz aus Sicht der Kreditinstitute
Zusammenfassung
Die Kreditinstitute haben viel in das Home Banking investiert, obwohl es sich bisher kaum rentierte. Zur Rechtfertigung werden meist zwei Gründe genannt:
  • in erster Linie eine Image Pflege: „Telefon-Banking ist ein öffentlichkeitswirksamer Knüller, um sich als moderne und innovative Bank zu geben“;
  • in zweiter Linie die Hoffnung auf später einzufahrende Rationalisierungsgewinne (Kostenvergleich einer Überweisung: 5–50 Pf elektronisch versus 1, 80–2, 80 DM beleggebunden).
Dieter Bartmann
Das Telefon-Banking-Konzept der Nassauischen Sparkasse
Zusammenfassung
Die Nassauische Sparkasse ist mit 20 Mrd DM Bilanzvolumen in 1994 die fünftgrößte Sparkasse in der Bundesrepublik.
Peter Karst
Das Home-Banking-Konzept der American Express Bank GmbH
Zusammenfassung
Die American Express Bank ist eine weltweit operierende Bank mit derzeit 83 Niederlassungen in 37 Ländern. In Deutschland arbeitet sie auch als Direktbank und bietet Finanzdienstleistungen für das Marktsegment des Standardprivatkunden an. Die Produktpalette besteht aus Anlage- und Kreditprodukten sowie Versicherungsdienstleistungen.
Astrid Bohé
Smart-Telefon: Entwicklungen in Europa
Zusammenfassung
Das europäische Bankwesen befindet sich derzeit in einer schwierigen Situation. Die Einführung des europäischen Binnenmarktes führt zu einem starken Wettbewerbsdruck, dem mit neuen Konzepten begegnet werden muß. Zum anderen wird trotz der noch immer guten Ergebnisse auch für die Banken die wirtschaftliche Lage schlechter.
Norbert Scheller
Von Btx/Datev-J zum Home Personal Computer
Zusammenfassung
Um es vorwegzunehmen: Bildschirmtext (Btx) ist ein wichtiges Medium in der Entwicklung moderner Bankdienstleistungen. Allerdings war der Weg vom Btx zum Home Banking mit Personal Computer mit einigen Enttäuschungen, aber auch Überraschungen verbunden.
Brigitte Gehrmann-Stein
Auf dem Information-Super-Highway an die Börsen der Welt
Zusammenfassung
Der Privatinvestor entdeckt die Faszination der Wertpapiermärkte vom heimischen Schreibtisch aus — im Jahr 2 000 wickelt der moderne Bankkunde seine Börsengeschäfte elektronisch über den Information Highway ab. Für die Banken und Sparkassen ergeben sich daraus eine Vielzahl von Implikationen.
Jörg Birkelbach, Hartwig Spetsmann
Database Marketing: das Steuerungsinstrument für Kundenberatung und Direktmarketing
Zusammenfassung
Die Akquisitionsforschung, wie sie an der Fachhochschule Wiesbaden und an dem ihr nahestehenden Institut für angewandte Vertriebsforschung (Mainz) seit 15 Jahren betrieben wird, untersucht die Gesetzmäßigkeiten, die zum Akquisitionserfolg führen sowie die Methoden, die ein effizientes Akquirieren sicherstellen. Dazu wurden insbesondere neue Methoden, die sich in den unterschiedlichsten Branchen und bei verschiedenen Vertriebswegen bewährt haben, analysiert und verglichen.
Hendrik Schüring

Die Technologie- Entwicklung

Frontmatter
Relevante Technologietrends im Bereich „elektronischer Vertrieb“
Zusammenfassung
Frau Meyer ist eine erfolgreiche Immobilienmaklerin. Neben der Vermittlung von Privathäusern und Ladengeschäften hat sie sich einen Ruf durch individuelle Gestaltung geschaffen, bei der sie in Zusammenarbeit mit einem Architekturbüro ihren Kunden Entwürfe für eine Umgestaltung der sie interessierenden Objekte unterbreitet und die Abwicklung bis hin zur schlüsselfertigen Übergabe übernimmt.
Vitus M. Knaus
SB-Terminals — Wohin geht die Technologie-Entwicklung?
Zusammenfassung
Bereits in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurde in den USA das System der Kundenselbstbedienung im Einzelhandel erprobt. Ende der 50er Jahre schaffte dieser Vertriebskanal seinen globalen Durchbruch und etablierte sich in den verschiedensten Bereichen des Handels- und Dienstleistungsgewerbes; die Kundenselbstbedienung besitzt als primärer Vertriebskanal eine strategische Bedeutung.
Hardy Heine
Technologie-Entwicklung im Bereich Home Banking
Zusammenfassung
Nachdem das Privatkundengeschäft für die Kreditinstitute während langer Jahre ein hochprofitables Geschäft war, haben sich seit der späten 80er Jahre entscheidende Parameter verändert:
  • Die Deregulierung im Bereich der Finanzdienstleistungen hat einer großen Zahl zusätzlicher Wettbewerber den Markteintritt ermöglicht, die mit kleiner, gezielter Produktpalette, niedrigen Fixkosten und hoher Automatisierung zunehmend Marktanteile erobern.
  • Nachdem Innovationen im Produktbereich schon nach kurzer Zeit allgemein im Markt angeboten werden, können sich die Kreditinstitute im wesentlichen nur noch über die Dienstleistungsqualität einen Wettbewerbsvorteil erarbeiten. Eine wesentliche Rolle spielen an dieser Stelle die aus Tarifgründen immer kürzer werdenden Öffnungszeiten der Institute.
  • Der zunehmend mündiger gewordene Privatkunde stellt an sein Institut wesentlich höhere Ansprüche als zuvor. Er vergleicht die Angebote und ist eher bereit, die Bankverbindung zu wechseln bzw. Zweit- und Drittverbindungen aufzubauen.
  • Der Kostendruck auf die Institute wächst kontinuierlich. Da Kapitalkosten weitgehend vom Markt diktiert werden, bleiben nur die Personalkosten und die Kosten für Gebäude und Einrichtungen als Ansätze für Sparmaßnahmen.
Volker Dietz

Trends und Perspektiven für den Bereich „elektronischer Vertrieb“

Frontmatter
Elektronische Vertriebswege in der Finanzindustrie
Zusammenfassung
Seit 1967 haben sich die elektronischen Vertriebswege in den Bereichen Selbstbedienung, Electronic Banking, Home Banking und Beraterarbeitsplatz bezüglich der Zeitpunkte ihres Einsatzes im Markt und in der Marktdurchdringungsgeschwindigkeit sehr unterschiedlich entwickelt.
Peter Weigert
Die neue Rolle des Bereichs „elektronischer Vertrieb“ im Privatkundenbereich und künftige Entwicklungsszenarien
Zusammenfassung
Der europäische Kreditinstitutssektor befindet sich heute in einem tiefgreifenden Veränderungsprozeß. Die Kreditinstitute sehen sich mit zwei — auf den ersten Blick widersprüchlichen — Herausforderungen konfrontiert: Die Kundenorientierung soll gesteigert, gleichzeitig aber die Kosten der Vertriebsseite reduziert werden. Der zunehmende Wettbewerb und die steigenden Kundenbedürfnisse zwingen die deutschen Kreditinstitute, ihre Wettbewerbsfähigkeit und Kundenorientierung zu überdenken. Im Vordergrund steht dabei die Forderung nach einem differenzierten Leistungsangebot und verbessertem Kundenservice. Die zentrale Aufgabenstellung der kommenden Jahre ist deswegen die Neugestaltung und Optimierung der Kommunikationsbeziehung „Kunde — Bank“.
Giorgio Iannace
Backmatter
Metadaten
Titel
Electronic Banking im Vertrieb
herausgegeben von
Ploenzke
Copyright-Jahr
1995
Verlag
Gabler Verlag
Electronic ISBN
978-3-322-82587-2
Print ISBN
978-3-322-82588-9
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-322-82587-2