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21.04.2017 | Elektrofahrzeuge | Nachricht | Online-Artikel

Borgward kehrt nach Bremen zurück

verfasst von: Benjamin Auerbach

1:30 Min. Lesedauer

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Borgward erwirbt ein Gelände im Güterverkehrszentrum. Auf dem Areal sollen ab 2019 bis zu 50.000 Fahrzeuge jährlich gefertigt werden. In der Hansestadt soll das weltweite Kompetenzzentrum für Elektromobilität entstehen.

Die Traditionsmarke Borgward will nach Bremen zurückkehren. Das Unternehmen plant, auf dem Gelände des Güterverkehrszentrums im Bremer Westen ein 140.000 Quadratmeter großes Gelände zu erwerben. Ein entsprechendes Memorandum of Understanding unterzeichneten die Borgward Group und die Wirtschaftsförderung Bremen (WFB). "Mit dem Kauf des Areals gehen wir konsequent den nächsten Schritt in unserer globalen Wachstumsstrategie“, sagte Ulrich Walker, Vorstandsvorsitzender der Borgward Group. Über den Kaufpreis wurden keine Angaben gemacht.

Auf dem Areal im Güterverkehrszentrum ist in der ersten Baustufe eine sogenannte SKD-/CKD-Fertigung für bis zu 50.000 Fahrzeuge pro Jahr geplant. Ziel sei es, dass je nach Bedarf und Nachfrage die Produktion von der SKD-/CKD-Fertigung in eine Vollproduktion umgewandelt werden kann. Neben der Fertigung sind auf dem Gelände eine Teststrecke, ein Auslieferungszentrum sowie ein Brand-Studio geplant. Borgward plant, bis zum Anfang des Jahres 2018 mit dem Bau zu beginnen. Die Produktion soll 2019 aufgenommen werden.

Für die Fertigung sowie die weiteren Gebäude hat die Borgward Group bereits einen Architekturwettbewerb gestartet. "Wir wollen auch architektonisch eine Signal setzen“, sagte Walker. Wie bereits angekündigt, sollen in Bremen zunächst rein elektrisch angetriebene Fahrzeuge sowie Plug-in-Modelle gefertigt werden. "Unsere Fertigung in Bremen wird das weltweite Kompetenzzentrum für Elektromobilität", sagte Walker. Die E-Fahrzeuge aus Bremen sind für Europa und weitere Märkte geplant.

 

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