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2013 | Buch

Elektrotechnik für Ingenieure 3

Ausgleichsvorgänge, Fourieranalyse, Vierpoltheorie. Ein Lehr- und Arbeitsbuch für das Grundstudium

verfasst von: Wilfried Weißgerber

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Über dieses Buch

Dieses Lehr- und Übungsbuch behandelt in ausführlicher und systematischer Weise drei Kapitel der Elektrotechnik, die die Grundlagen der Elektrotechnik der Bände 1 und 2 erweitern und damit die Brücke zu Anwendungsfächern bilden. So z.B. die Laplacetransformation für die Regelungstechnik, die Fouriertransformation für die Signaltheorie und die Vierpoltheorie für die Nachrichtentechnik. Die Inhalte wurden durch intensive Mitarbeit von Studierenden und Kollegen immer wieder verbessert. Zahlreiche Aufgaben mit ausführlichen Lösungen im Anhang ergänzen die theoretischen Abhandlungen und ermöglichen eine gute Prüfungsvorbereitung. Ein Verzeichnis der verwendeten Schreibweisen, Formelzeichen und Einheiten erleichtert das Arbeiten mit dem Buch.

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
8. Ausgleichsvorgänge in linearen Netzen
Zusammenfassung
Der Begriff des Ausgleichsvorgangs ist von allgemeiner physikalischer Bedeutung: Wird in einem physikalischen System ein stationärer Vorgang durch einen Eingriff gestört, so erfolgt der Übergang von einem eingeschwungenen Vorgang in einen anderen eingeschwungenen Vorgang nicht sprungartig im Änderungszeitpunkt, sondern stetig. Dieser so genannte Ausgleichsvorgang zwischen zwei eingeschwungenen Vorgängen wird durch das Zeitverhalten einer bestimmten physikalischen Größe beschrieben.
Wilfried Weißgerber
9. Fourieranalyse von nichtsinusförmigen periodischen Wechselgrößen und nichtperiodischen Größen
Zusammenfassung
Die Annahme sinusförmiger Wechselgrößen \( \mathrm{v=\hat{v}\cdot \sin(\omega t + \varphi_v)} \) in elektrischen Netzen erleichtert die Berechnung von Wechselstromnetzwerken. Die stationären Vorgänge lassen sich durch die komplexe Rechnung, Zeigerdiagramme und Ortskurven anschaulich beschreiben.
In Wirklichkeit weichen die zeitlichen Verläufe von Wechselgrößen mehr oder weniger von der Sinusform ab. Die Abweichungen werden z. B. durch die Konstruktion der Generatoren (Luftspaltinduktion längs des Luftspalts ist nicht exakt sinusförmig), durch Nichtlinearitäten von Netzparametern (ohmsche Widerstände und Induktivitäten mit Eisenkernen sind stromabhängig) und durch nichtlineare Übertragungseigenschaften von aktiven Bauelementen (Transistoren, Röhren) verursacht. Für spezielle Anwendungen werden nichtsinusförmige periodische Wechselgrößen (z. B. Sägezahnfunktionen, Rechteckimpulse) erzeugt, für die Effektivwert- und Leistungsberechnungen notwendig sein können.
Wilfried Weißgerber
10. Vierpoltheorie
Zusammenfassung
Elektrische Schaltungen zur Übertragung von Energien oder zur Verarbeitung von Informationen sind in den meisten Fällen „Zweitore“ oder „Vierpole“, also Schaltungen mit zwei Eingangsklemmen und zwei Ausgangsklemmen. Sie erhalten die Energie bzw. die Information von einem Netzwerk, das an den Eingang des Vierpols geschaltet ist und durch einen aktiven Zweipol ersetzt werden kann. Sie geben die Energie bzw. die Information an ein Netzwerk weiter, das an den Ausgang des Vierpols geschaltet ist und durch einen passiven Zweipol ersetzt werden kann.
Wilfried Weißgerber
Anhang. Lösungen der Übungsaufgaben
Wilfried Weißgerber
Backmatter
Metadaten
Titel
Elektrotechnik für Ingenieure 3
verfasst von
Wilfried Weißgerber
Copyright-Jahr
2013
Verlag
Springer Fachmedien Wiesbaden
Electronic ISBN
978-3-8348-2088-4
Print ISBN
978-3-8348-1339-8
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-8348-2088-4

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