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2017 | OriginalPaper | Buchkapitel

6. Elemente der Change-Kommunikation

verfasst von : Gerhild Deutinger

Erschienen in: Kommunikation im Change

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

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Management Summary

Change-Kommunikation muss mehrere Elemente berücksichtigen und in eine gute Mischung und Abstimmung bringen. Sprache ist ein zentraler Aspekt, nämlich den Wandel auf den Punkt bringen: sprachlich klar, möglichst präzise, für alle in gleicher Weise verständlich. Mit Hilfe von narrativen und bildlichen Elementen können aus Fakten und Daten Geschichten werden. Geschichten, die uns packen, Geschichten, die Wissen vermitteln, und Geschichten, die zum Weitererzählen und Weiterspinnen anregen. Neben Sprache spielen Bilder, Symbole, Personen wichtige Rollen. Genauso wie die Geschwindigkeit, mit der der Wandel vorangetrieben wird. Hohes Tempo oder Zeit geben? Vor dieser Frage stehen alle Change-KommunikatorInnen. Egal mit welcher Taktung, Quick Wins sorgen nach den ersten Zweifeln und Unsicherheit für Stabilität und neuen Mut. Der Einsatz von Botschaftern, sogenannten Change-Agents, kann bei verschiedenen Standorten oder einer breit aufgestellten, diversen Belegschaft unterstützen.

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Fußnoten
1
„Menschen haben eine Sehnsucht nach dem Warum und Wozu. Am Anfang eines Veränderungsvorhabens sollte (…) die Schaffung eines gemeinsamen Problembewusstseins bzw. die Vermittlung von Sinn- und Notwendigkeit der Veränderung stehen.“ Dieses Zitat zu den brennenden Fragen im Change stammt aus: Gerkhardt und Frey (2006), S. 54.
 
2
Frei übersetzt meint McKinsey: „Wenn Menschen an eine Sache glauben, sind sie zu Außerordentlichem fähig. Eine kraftvolle Change-Story entwickelt und verstärkt ihre Zustimmung. (…) Eine starke Change-Story stärkt das Vertrauen der Mitarbeiter, dass die Anstrengungen des Change sich lohnen werden. Denn die Change-Story beantwortet ihre zentralen Fragen, nämlich, wie sich der Wandel auf das Unternehmen auswirkt und wie er sie betreffen wird.“ (Aiken und Keller 2007).
 
3
Mehr über den Begriff Storytelling und den sechs Phasen, die gutes Storytelling umfassen, lesen Sie in einem Artikel von Christine Erlach, Karin Thier und Andrea Neubauer „Storytelling – mit Geschichten Organisationen bewegen.“ Online abrufbar unter http://​www.​community-ofknowledge.​de/​fileadmin/​user_​upload/​attachments/​Story_​Telling_​NARRATA.​pdf Zugegriffen Juli 2016.
 
4
Frei aus dem Original übersetzt: „Eine gute Change-Story bildet eine Brücke vom Top-Management zu den Mitarbeitern“ (Isern und Pung 2007).
 
5
Den Song von Bob the Builder im Original, bei dem Frage und Antwort vorkommen, hören Sie am besten unter https://​www.​youtube.​com/​watch?​v=​-P2-Nmk1uFQ Zugegriffen Juli 2016.
 
6
Das Zitat wird wahlweise Friedrich Torberg (1908–1979) zugeschrieben „Deutsch ist die gemeinsame Sprache, die Deutsche und Österreicher trennt“ oder Karl Kraus (1874–1936).
 
7
Wenn Sie nähere Informationen suchen, wie Graphic Recording funktioniert, sehen Sie mehr unter http://​www.​graphicrecording​.​info/​wie_​es_​funktioniert.​html.
 
9
Mehr über Festo und den Einsatz von Film als Intervention im Change lesen Sie unter http://​www.​festo-didactic.​com unter Kolloquien 2011: Change Management – Von der hohen Kunst des Wandels im Unternehmen. Zugegriffen Juli 2016.
 
10
Frei übersetzt: Die Rolle des CEO ist einzigartig: diese Person steht an der Spitze der Pyramide und alle anderen Mitglieder der Organisation empfängt ihre Signale. CEOs, die nur Lippenbekenntnisse zu einem Wandel abgeben, werden sehen, dass sich alle anderen auch nicht über Maß hinaus engagieren.
 
12
Format (2012) „Besser eine gute als eine schnelle Transaktion“. Erschienen am 30.8.2012. Online verfügbar unter http://​www.​format.​at/​articles/​1235/​935/​340549/​besser-transaktion. Zugegriffen Juli 2016.
 
13
Mehr über diese Aktion lesen Sie u. a. in Die Zeit „Volkswagen verringert Handy-Stress“ erschienen 23.12.2011. Verfügbar unter http://​www.​zeit.​de/​karriere/​beruf/​2011-12/​volkswagen-blackberry-mailsperre. Zugegriffen Juli 2016.
 
Literatur
Zurück zum Zitat Aiken CB, Keller SP (2007) The CEO’s role in leading transformation. In: McKinsey Quarterly. Febr. 2007? Aiken CB, Keller SP (2007) The CEO’s role in leading transformation. In: McKinsey Quarterly. Febr. 2007?
Zurück zum Zitat Gartz, Joachim (2005) Die Apple-Story: Aufstieg, Niedergang und "Wieder-Auferstehung" des Unternehmens rund um Steve Jobs. Smartbooks, Kiechberg Gartz, Joachim (2005) Die Apple-Story: Aufstieg, Niedergang und "Wieder-Auferstehung" des Unternehmens rund um Steve Jobs. Smartbooks, Kiechberg
Zurück zum Zitat Gerkhardt M, Frey D (2006) Erfolgsfaktoren und psychologische Hintergründe in Veränderungsprozessen. Entwicklung eines integrativen psychologischen Modells. In: Organisationsentwicklung, Nr 4 Gerkhardt M, Frey D (2006) Erfolgsfaktoren und psychologische Hintergründe in Veränderungsprozessen. Entwicklung eines integrativen psychologischen Modells. In: Organisationsentwicklung, Nr 4
Zurück zum Zitat Heitger B, Doujak A (2000) Harte Schnitte Neues Wachstum. Die Logik der Gefühle und die Macht der Zahlen im Change Management – Das Konzept der unbalanced transformation. Carl Überreuter, Frankfurt Heitger B, Doujak A (2000) Harte Schnitte Neues Wachstum. Die Logik der Gefühle und die Macht der Zahlen im Change Management – Das Konzept der unbalanced transformation. Carl Überreuter, Frankfurt
Zurück zum Zitat Kehr HM (2008) Für Veränderungen motivieren mit Kopf, Bauch und Hand. In: OrganisationsEntwicklung, 3: 23–30 Kehr HM (2008) Für Veränderungen motivieren mit Kopf, Bauch und Hand. In: OrganisationsEntwicklung, 3: 23–30
Zurück zum Zitat Kell, Thomas (2005) Die Kunst der Führung. Verhalten entwickeln, Führungspotenzial erweitern. Gabler, Wiesbaden Kell, Thomas (2005) Die Kunst der Führung. Verhalten entwickeln, Führungspotenzial erweitern. Gabler, Wiesbaden
Zurück zum Zitat Kotter J (2011) Leading change. Vahlen Kotter J (2011) Leading change. Vahlen
Zurück zum Zitat Telekom Austria AG (2010) Geschäftsbericht Telekom Austria Group Telekom Austria AG (2010) Geschäftsbericht Telekom Austria Group
Zurück zum Zitat Wagner E (2008) Use of mulipliers in change communication: How credible personal communication can make change effective. In: Klewes J, Langen R (Hrsg) Change 2.0. Beyond Organisational Transformation. Springer, Heidelberg, S 75–86 Wagner E (2008) Use of mulipliers in change communication: How credible personal communication can make change effective. In: Klewes J, Langen R (Hrsg) Change 2.0. Beyond Organisational Transformation. Springer, Heidelberg, S 75–86
Zurück zum Zitat Werkzeugkiste (2008) 16. Methode Film: Emotionen in Veränderungsprozessen mit Kurzfilmen zugänglich machen. In: OrganisationsEntwicklung, 3: 82–88 Werkzeugkiste (2008) 16. Methode Film: Emotionen in Veränderungsprozessen mit Kurzfilmen zugänglich machen. In: OrganisationsEntwicklung, 3: 82–88
Metadaten
Titel
Elemente der Change-Kommunikation
verfasst von
Gerhild Deutinger
Copyright-Jahr
2017
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-53687-2_6