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Aus der Bibliothek: Management + Führung

Aus der Bibliothek: Management + Führung

Eine falsche Personalentscheidung kann für Unternehmen fatale Folgen haben. Um bestmögliche Ergebnisse zu erreichen, empfiehlt Karin Meyer evidenzbasiertes Management als wissenschaftliche Methode. In diesem Buchkapitel beleuchtet sie an Fallbeispielen aus der Praxis Entscheidungsfehler im Recruiting mitsamt ihrer Konsequenzen. 

Thilo Grundmann und Werner Gleißner definieren in diesem Buchkapitel vier strategische Faktoren für das Gelingen der Transformation. Es handelt sich dabei um Kontext-Design, resonante Kommunikation, Orientierungskompetenz sowie das robuste Unternehmen. Die Experten erklären die Begriffe und wie Unternehmen ihre Wettbewerbsfähigkeit damit verlängern.

Um marktfähige Innovationen zu kreieren, müssen die Voraussetzungen für Intrapreneure stimmen, ist sich die Forschung einig. Umweltfaktoren, aus denen Strategien und Maßnahmen abgeleitet werden, haben darauf einen wesentlichen Einfluss. Wie  Intrapreneure einen wesentlichen Beitrag zum Wachstum des Unternehmens leisten, zeigt dieses Kapitel.

Unternehmen können politische Risiken mit Methoden des allgemeinen Risikomanagements in den  Griff bekommen. "Aufgrund der spezifischen Natur politischer Risiken sind allerdings nicht alle Methoden uneingeschränkt anwendbar", so Marc-Felix Otto. In diesem Buchkapitel erläutert er, welche Bausteine funktionieren und welche nicht.

Die Frage, was erfolgreiche Führungspersönlichkeiten ausmacht, füllt Bücherregale. Für Springer-Autorin Sara Kukovec ist die Werterorientierung das Fundament dafür. Nur wer seine eigene Haltung kenne, könne glaubwürdig und integer handeln. In diesem Kapitel will sie Orientierung geben, wie ein "mögliches Zukunftswerkzeug für erfolgreiche Führungspersönlichkeiten aussehen könnte".

Unternehmen verfallen in Krisen oft in einen Notmodus, "um mit schnellen, kurzfristigen Lösungen den Kopf über Wasser halten zu können", schreibt Christina Riess. Die Expertin warnt allerdings, dass multiple Krisen als Dauerzustand bleiben werden. Daher gehe es darum, Probleme zu erkennen, zu priorisieren oder idealerweise zu vermeiden, um letztendlich handlungsfähig und innovativ zu bleiben. 

Große Konzerne agieren auf internationalen Märkten. Doch was in den USA ein gängiger Managementstil sein mag, funktioniert in China überhaupt nicht. Wollen Unternehmen im Auslandsgeschäft erfolgreich sein, sollten sie den interkulturellen Blick ihrer Beschäftigten schärfen und sich mit den Führungsmustern des Gastlandes vertraut machen, lautet der Tenor diese Buchkapitels.

Stresstoleranz zählt zu den essentiellen Kompetenzen eines jeden Menschen in der Leistungsgesellschaft. Doch was jeder Einzelne als Belastung erlebt, ist sehr individuell. In diesem Buchkapitel werden neben der Stressdiagnostik auch Methoden zur Bewältigung an praktischen Beispielen erörtert. 

Darüber, wie sich Arbeit entwickelt, wird viel geschrieben und philosophiert. Aber eine einheitliche Definition gibt es nicht, wohl aber viele Thesen und Meinungen. Nur eines ist gewiss: Die Zukunft der Arbeit ist digital. Daniel Mühlbauer skizziert die wichtigsten Veränderungen und Trends auf diesem Gebiet. 

Future Leadership Skills sind für die Transformation von Unternehmen von grundlegender Bedeutung, betont Anna Maria Karl. In diesem Buchkapitel stellt sie die fünf wichtigsten Fähigkeiten vor, die Führungskräfte benötigen, um Herausforderungen wie Digitalisierung, Nachhaltigkeit, New Work, Diversity oder Purpose bewältigen zu können. 

Teams funktionieren nicht, wenn die Gruppenkohäsion fehlt, soziale Unterstützung ausbleibt oder der Umgang mit Diversität unkonstruktiv ist. Mangelt es zudem an psychologischer Sicherheit, sinkt die Performance und das gesamte Team wird krank. Petra Kemter-Hofmann erläutert die möglichen Risikofaktoren und gibt Tipps, wie die Teamgesundheit gefördert werden kann. 

Neun Schritte sind notwendig, um ein zielgerichtetes Weiterbildungskonzept zu entwickeln, so Uwe Schirrmacher. In diesem Buchkapitel erklärt der Experte das Vorgehen von der Bedarfsanalyse bis hin zum finalen Lernbaukasten zum Kompetenzaufbau für die Belegschaft. 

In Change-Projekten wird oft episodisch verfahren. Sind die Ziele allerdings nicht klar und Rahmenbedingungen im Fluss, empfiehlt sich ein kontinuierliches Vorgehen, so die Autoren dieses Zeitschriftenbeitrags. Sie beschreiben am konkreten Fallbeispiel, was dieser alternative Ansatz für Beratung und Führung bedeutet.

Personalabteilungen befinden sich im Auge des Sturms, so Expertin Thao Anh Cao. In der Zeitschrift "Wissensmanagement" stellt sie die Frage, wie viel HR-Abteilungen noch aushalten können. Denn ihre Aufgaben und Herausforderungen werden immer größer. Cao zeigt auf, wie Stress in diesem Bereich nachhaltig reduziert werden kann. 

Arbeitssicherheit, eine respektvolle Unternehmenskultur sowie die Einhaltung von Arbeitnehmerrechten spielen für die interne wie externe Arbeitgeberattraktivität eine große Rolle. Die Bedeutung von sozialer Nachhaltigkeit weisen Markus H. Dahm und Annika Dräger in einer Studie nach. 

Kompetenzentwicklung von Mitarbeitern sollte perspektivisch eine KI-Grundqualifikation beinhalten. Gleichzeitig verändert Künstliche Intelligenz auch die Art des Lernens. Welche Rolle Augmented, Virtual und Mixed Reality sowie der Einsatz von virtuellen Tutoren und Lernrobotern spielen wird, erklärt Melanie Hasenbein in diesem Buchkapitel. 

Führung ist Kommunikationsarbeit. Daher sollten Personalverantwortliche deren psychologischen Grundlagen sowie die Modelle von Informationsvermittlung, Interaktion sowie Verständigung kennen. Dieses Buchkapitel gibt einen entsprechenden Überblick.

New Work lässt sich nicht von heute auf morgen in Unternehmen umsetzen. Um den Kulturwandel professionell zu gestalten, ist ein wirksames Change Management notwendig. Miriam Landes und Eberhard Steiner stellen die zentralen Herausforderungen in diesem Kapitel vor. 

Selbstmanagementfähigkeiten lassen sich trainieren und erhöhen die mentale Stärke mit positiven langfristigen Folgen. Jeder sollte sie ausbauen, um etwa stressresistenter zu werden, insbesondere aber Führungskräfte. Dieses Buchkapitel stellt Methoden des positiven  Selbstmanagements vor. 

Mut in der Arbeitswelt ist bislang noch wenig erforscht. Dabei gewinnt dieses Konstrukt in der Transformation an Bedeutung, schreibt Psychologin Silvia Seidl in diesem Artikel. Welche Rolle Mut in der Organisationskultur spielt oder wie er im Führungskräfte-Coaching entwickelbar ist, erläutert die Autorin unter anderem an zwei Fallbeispielen.