2008 | OriginalPaper | Buchkapitel
Empirische Modellbildung: Das MIPO-Modell
Erschienen in: Konflikte und Synergien in multikulturellen Teams
Verlag: Gabler
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Bevor die Zusammenhänge des Modells in den folgenden Unterkapiteln im Detail erläutert werden, um die Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge verbal zu veranschaulichen, sei eine visuelle Darstellung vorangeschickt. Diese ergibt sich durch die graphische und tabellarische Zusammenführung der Hypothesen, die in den Kapiteln 9 bis 12 unter Zuhilfenahme der theoriebasierten Arbeitshypothesen aus dem empirischen Material hergeleitet worden sind. Die Systematik folgt dem Schema des vorläufigen MIPO-Modells, das in Kapitel 7 vorgestellt worden ist: Voraussetzungen (Input) werden mit den Prozessen interkulturelle Konflikte / interkulturelle Synergien / virtuelle Konflikte / virtuelle Synergien verknüpft und letztere mit Leistung und Zufriedenheit (Output) der Arbeitsgruppe. Ausgangspunkt ist ein multikulturelles
face-to-face
Team, dessen interkulturelle Konflikte in Abbildung 29 und interkulturelle Synergien in Abbildung 31 graphisch präsentiert werden. Für virtuelle Teams wird betrachtet, inwieweit die interkulturellen Prozesse verändert werden (Abbildung 30 für interkulturelle Konflikte und Abbildung 32 für interkulturelle Synergien) und welche eigenständigen virtuellen Prozesse entstehen (Abbildung 33 für virtuelle Konflikte und Abbildung 34 für virtuelle Synergien). In den Graphiken werden die Hypothesen aus Platzgründen bzw. zur besseren Lesbarkeit in verkürzter Form wieder gegeben. Die originalen Langfassungen, wie sie am Ende jeden Kapitels formuliert worden sind, werden in anschließenden Listen in den Tabellen 25 bis 28angebracht.