Empowerment of Women Through Agricultural Entrepreneurship: A Step Towards Sustainable Development of Northeast India

Dieses Kapitel befasst sich mit der Stärkung von Stammesfrauen in Nordostindien durch landwirtschaftliches Unternehmertum, einem Schlüsselfaktor für nachhaltige Entwicklung und Geschlechtergleichstellung. Die Studie schafft einen soliden theoretischen Rahmen, der den wirtschaftlichen und sozialen Aufstieg von Frauen mit nachhaltigem Lebensunterhalt verknüpft, und verwendet Konstrukte wie Economic Advancement (EA), Social Advancement (SA), Women Empowerment (WE) und Sustainable Livelihood (SD). Empirische Belege aus einer Primärbefragung von 360 Frauen, die in Hinterhof-Landwirtschaft und Viehwirtschaft beschäftigt sind, werden mithilfe von Strukturgleichungsmodellen (SEM) analysiert. Die Ergebnisse bestätigen, dass der soziale Aufstieg sowohl den wirtschaftlichen Aufstieg als auch die Stärkung der Frauen erheblich beeinflusst, was wiederum nachhaltige Ergebnisse für den Lebensunterhalt zur Folge hat. Die Studie identifiziert die wichtigsten Hindernisse für das Unternehmertum von Frauen in der Region, darunter eine geringe Vertretung bei formellen Unternehmungen und unzureichende Infrastruktureinrichtungen. Es betont die Notwendigkeit einer geschlechtersensiblen Entwicklungsplanung, einschließlich gezielter Programme zur Qualifizierung, des Zugangs zu Krediten und Märkten und eines sicheren Arbeitsumfelds. Die Bedeutung dieser Studie liegt in ihrem multidimensionalen Modell, das Interventionen auf Mikroebene mit Ergebnissen auf Makroebene verknüpft und damit überzeugende Argumente für strukturelle Veränderungen in politischen und Umsetzungsrahmen liefert. Durch Anerkennung und Institutionalisierung der wirtschaftlichen Rolle von Frauen in der Landwirtschaft und Viehzucht kann der indische Staat regionale Ungleichheiten angehen, die Einkommen in ländlichen Gebieten erhöhen und sich entschlossen seinen umfassenderen Entwicklungszielen annähern.