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Auszug

Der Lasersystemhersteller Trumpf und Siemens haben auf der Fachmesse Formnext in Frankfurt eine Partnerschaft bekannt gegeben. Ziel ist es, das Laserschmelzverfahren Laser Metal Fusion (LMF) zu industrialisieren und somit die additive Fertigung von Metallteilen fest im Produktionsprozess zu verankern. Die beiden Unternehmen bündeln hierfür ihre Kompetenzen und arbeiten gemeinsam an einer Softwarelösung für die Datenvorbereitung von Bauteilen für die generative Fertigung. Für die Bauteilentwicklung und Datenvorbereitung sollen keine Einzelanwendungen mehr notwendig sein. Dafür soll der Prozess für das pulverbettbasierte LMF-Verfahren von Trumpf vereinfacht und in die Software NX von Siemens integriert werden. Wie die Partnerunternehmen berichten, reiche die umfassende Lösung von der Entwicklung und Konstruktion bis hin zur Datenvorbereitung von Bauteilen für das Additive Manufacturing mittels des integrierten Build-Prozessors von Trumpf. Die Software soll eine einheitliche Benutzeroberfläche für sämtliche Abläufe der additiven Fertigung ermöglichen und die gesamte digitale Prozesskette in einer einzigen, integrierten, assoziativen Softwareumgebung abdecken.

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