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2019 | OriginalPaper | Chapter

Akzeptanzfaktoren in der Energiewende und ihre Übertragbarkeit in das Recht

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Zusammenfassung

Der vorliegende Beitrag untersucht Akzeptanzfaktoren im Bereich der Energiewende und geht der Frage hinsichtlich ihrer möglichen rechtlichen Umsetzung nach. Im Rahmen eines interdisziplinären Ansatzes werden dabei nicht nur aktuelle Ergebnisse der Akzeptanzforschung aus den Sozial- und Verhaltenswissenschaften zusammengefasst, sondern darüber hinaus aufgezeigt, ob und wie sich Erfolgsfaktoren nach geltendem Recht realisieren lassen würden. Bisher spielt Akzeptanz in den Rechtswissenschaften nur eine untergeordnete Rolle, da sie von vielen Seiten als zu unbestimmt eingeschätzt wird. Mit dem vorliegenden Ansatz wird dieser These pragmatisch begegnet und dargestellt, dass viele der identifizierten Einflussgrößen auf die Akzeptanz der Energiewende, insbesondere im Bereich der Partizipation, im Recht bereits angelegt sind und durchaus eine gesetzliche Umsetzung erlauben.

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Footnotes
1
Ohne, dass genauer darauf eingegangen werden könnte, soll an dieser Stelle auf die wichtige Unterscheidung zwischen faktischer Akzeptanz und normativer Akzeptabilität verwiesen werden, eine hilfreiche Aufarbeitung findet sich bei Bangert (2019, in diesem Band). Der vorliegende Beitrag will die faktische, empirisch bestimmbare Akzeptanz und deren Einflussfaktoren in den Blick nehmen.
 
2
Eine andere, sehr gute systematische Aufarbeitung der verschiedenen Forschungsansätze findet sich bei Petermann und Scherz (2005, S. 46 f.).
 
3
Manche Autoren sehen auch die Möglichkeit, den Bundestag und seine Abgeordneten beziehungsweise Ausschüsse direkter in die Öffentlichkeitsbeteiligung einzubeziehen (Arndt 2018, S. 178), hierauf kann an dieser Stelle aber nicht eingegangen werden.
 
Literature
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Metadata
Title
Akzeptanzfaktoren in der Energiewende und ihre Übertragbarkeit in das Recht
Authors
Laura Geßner
Marc Zeccola
Copyright Year
2019
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-24760-7_7

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