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31-01-2018 | App-Entwicklung | Infografik | Article

Markt für Apps in Deutschland wächst deutlich

Author: Sven Eisenkrämer

1:30 min reading time

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Mehr als 1,5 Milliarden Euro haben Unternehmen in Deutschland mit mobilen Anwendungen für Smartphones und Tablets umgesetzt. Das bedeutet eine Verdreifachung des Jahresumsatzes seit 2013.

Der App-Markt in Deutschland wächst kontinuierlich. Im Jahr 2017 wurden in Deutschland rund 1,5 Milliarden Euro mit mobilen Anwendungen für Smartphones oder Tablets umgesetzt. Das teilt der Digitalverband Bitkom auf Grundlage einer Marktanalyse des Anbieters "Research 2 Guidance" mit. Der Umsatz entspricht demnach beinahe einer Verdreifachung im Vergleich zu 2013, als noch 547 Millionen Euro für Apps ausgegeben wurden. Gegenüber 2016 ist es ein Plus von vier Prozent, damals betrug der Umsatz 1,45 Milliarden Euro

Insgesamt 1,8 Milliarden Downloads für Android und iOS

"Der Boom von Apps ist ungebrochen", sagt Bitkom-Präsident Achim Berg. "Mit Wearables wie etwa der Smartwatch und Fitnessarmbändern erweitert sich das Ökosystem rund um Apps nochmals deutlich."

2017 gab es laut Bitkom insgesamt 1,8 Milliarden Downloads in den zwei größten App-Stores. Zwei Drittel (65 Prozent) entfielen dabei auf den Play Store von Google und ein gutes Drittel (35 Prozent) auf den App Store von Apple. Die Anzahl der verfügbaren Apps ist in den vergangenen Jahren rasant gestiegen und hat sich innerhalb von weniger als drei Jahren beinahe verdoppelt.

1,2 Milliarden Euro werden über In-App-Käufe erzielt

In den zwei größten App Stores gibt es mittlerweile rund 6 Millionen, dabei entfallen 3,4 Millionen auf den Google Play Store (2015: 1,5 Millionen) und 2,2 Millionen auf den Apple App Store (2015: 1,4 Millionen). Im Amazon Appstore sind zudem 600.000 Anwendungen verfügbar (2015: 360.000). 

Die meisten Apps können kostenlos heruntergeladen werden. Das Gros des App-Umsatzes wird mit 1,2 Milliarden Euro (79 Prozent) über kostenpflichtige Angebote innerhalb der App erzielt, etwa für die Erweiterung von Spielen, 232 Millionen Euro (15 Prozent) über Werbung und 91 Millionen (6 Prozent) direkt über den Kaufpreis.

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