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2018 | OriginalPaper | Chapter

Armut als relationales Konstrukt: Die (Re-)Produktion sozialer Ungleichheiten durch Stigmatisierung und Kontrollversuche in sozialen Netzwerken

Authors : André Knabe, Hagen Fischer, Andreas Klärner

Published in: ‚Doing Inequality‘

Publisher: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Der Aufsatz geht der Frage nach, inwiefern Stigmatisierung nach Erving Goffman als ein Mechanismus der Entstehung und Reproduktion sozialer Ungleichheiten beschrieben werden kann. Die Literatur zum Umgang mit Arbeitslosigkeit und Armut zeigt einerseits, dass Stigmatisierungsprozesse zum Verlust von Respektabilität und gesellschaftlicher Anerkennung führen können. Andererseits gibt es Anzeichen für die Möglichkeit der Kompensation dieser Verluste in sozialen Netzwerken. In unserer Analyse finden wir sowohl Hinweise auf eine disziplinierend wirkende Stigmatisierung als auch auf individuelle Handlungsspielräume im Umgang mit Armut und Arbeitslosigkeit. Umgangsweisen mit Stigmatisierung können in Abhängigkeit der sozialen Einbindung und den daraus resultierenden Handlungsmöglichkeiten in Netzwerkdomänen dazu führen, dass Statusungleichheiten (teilweise) kompensiert werden. Unser Ansatz zeigt, dass insbesondere der Rückgriff auf die Theorie von Identitäten und Kontrolle von Harrison White und dem darin enthaltenen Fokus auf soziale Netzwerke, den wir empirisch umgesetzt haben, für die Forschung fruchtbar ist.

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Footnotes
1
Schmitt und Fuhse (2015) übersetzen „control efforts“ an einigen Stellen auch mit dem Begriff „Kontrollprojekte“. Diese Übersetzung übernehmen wir in diesem Zusammenhang nicht, da es uns hier auf die Prozesshaftigkeit sozialer Strukturbildung ankommt. Der Begriff des „Projekts“ deutet an, dass dieser Vorgang einen Anfang und ein Ende hat. Der hier verwendete Begriff „Versuch“ soll andeuten, dass die Aushandlung sozialer Strukturen immer wieder von neuem angegangen wird, ohne jemals an ein Ende zu gelangen.
 
2
„Der Identitätsbegriff wird von White auf verschiedenen Ebenen festgemacht. Er steht für eine Position im Netzwerk (1), für die Verknüpfung mehrerer Positionen in einem Molekül (2), für eine Spur einer Identität über mehrere Netzwerkkontexte hinweg (3) und für die Beobachtung und Interpretation dieser Spur (4). Erst die Verknüpfung dieser vier Bedeutungen von Identitäten führt zur Identitätskonstruktion einer ‚Person‘ (5)“ (Schmitt und Fuhse 2015, S. 82).
 
3
Michael Vester erläutert den Begriff der Respektabilität mit Bezug auf Pierre Bourdieu wie folgt: „Die Grenze der Respektabilität trennt die mittleren von den unterprivilegierten Milieus. Respektabilität wird definiert durch Statussicherheit: Es kommt darauf an, eine beständige, gesicherte und anerkannte soziale Stellung einzunehmen, die entweder durch Leistung oder durch Loyalität verdient ist. Dem entspricht eine besondere Leistungs- oder Pflichtethik“ (Vester 2001, S. 148).
 
4
Die Namen der Befragten sowie alle in den Interviewauszügen genannten Namen und Orte, die Rückschlüsse auf die interviewte Person zulassen könnten, sind anonymisiert.
 
Literature
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Metadata
Title
Armut als relationales Konstrukt: Die (Re-)Produktion sozialer Ungleichheiten durch Stigmatisierung und Kontrollversuche in sozialen Netzwerken
Authors
André Knabe
Hagen Fischer
Andreas Klärner
Copyright Year
2018
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-07420-3_8