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2016 | OriginalPaper | Chapter

7. Aufbauorganisation der Logistik

Author : Hans-Christian Pfohl

Published in: Logistikmanagement

Publisher: Springer Berlin Heidelberg

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Zusammenfassung

Stellt man die institutionelle Dimension der Logistik in den Vordergrund, dann wird unter der Logistik ein organisatorischer Teilbereich des Unternehmens verstanden, der mit Hilfe eines entsprechenden Logistikmanagements gestaltet werden kann. Dieser Teil des Logistikmanagements im Sinne einer aktiven Organisationsgestaltung, die sich auf das Management von Arbeitsteilung und Koordination konzentriert, soll im Folgenden als die Managementfunktion Logistikaufbauorganisation verstanden werden.

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Footnotes
1
Siehe zum Folgenden Pfohl und Large 1998, S. 91 ff.; Pfohl 2010, S. 231 ff.
 
2
Vgl. Schulte-Zurhausen 2014, S. 236 ff.; siehe dazu auch Pfohl 2010, S. 234 f. Die dort aufgeführten Instrumente der Koordination durch Pläne und Programme gehören zur Koordination durch Standardisierung.
 
3
Vgl. Schulte-Zurhausen 2014, S. 306 ff.
 
4
Vgl. Gaitanides 2007, S. 54.
 
5
Siehe dazu auch die Gegenüberstellung einer „Funktionen“-Logistik und einer Logistik als „Management von Fließsystemen“ bei Klaus 1998, S. 62 f.
 
6
Vgl. Pascale 1990, S. 36 ff. der diesen Zusammenhang als „Fit/Split“-Paradoxon bezeichnet.
 
7
Ein Trend zu solchen Formen einer hybriden Logistikorganisation zeigt sich auch in der Unternehmenspraxis. Siehe dazu Teil I, Abschn. 2.2
 
8
Vgl. Krüger und von Werder 1995, S.6 ff.
 
9
Vgl. Ghoshal und Mintzberg 1994, S. 8.
 
10
Zum Folgenden vgl. Krüger et al. 2007, S. 4 ff. Grundsätzlich lassen sich mit dem Corporate Center und dem Shared Service Center zwei Organisationstypen unterscheiden. Corporate Center sind für hoheitliche Aufgaben wie etwa die Revision verantwortlich. Beim Shared Service Center steht dagegen die Erbringung von Dienstleistungen im Vordergrund. Die Logistikorganisation betrifft also den Organisationstyp „Shared Service Center“.
 
11
Vgl. Krüger und von Werder 1995, S. 8 ff. Zu den Möglichkeiten der zentralen und dezentralen Eingliederung der Logistik vgl. auch Pfohl 2010, S. 238 ff.
 
12
Krüger und von Werder 1995, S. 15.
 
13
Krüger et al. 2007, S. 5.
 
14
Siehe dazu auch die Übernahme „strategischer Mandate“ in multinationalen Unternehmen bei Holtbrügge und Welge 2010, S. 148 ff.
 
15
Vgl. Gaitanides 2007, S. 32 und zur Prozessorganisation als hybride Koordinationsform S. 74 ff. Siehe dazu auch „Von der Funktions- zur Prozessorientierung“ bei Schulte-Zurhausen 2014, S. 47 ff.
 
16
Siehe dazu auch die bzgl. des Controllings gemachten Ausführungen zur Prozessanalyse in Teil II, Abschn. 5.9.4.
 
17
von Eiff 1994, S. 368.
 
18
Drucker 1988, S. 47.
 
19
Womack und Jones 1994, S. 99 ff.
 
20
Vgl. Stock 2003, S. 217 ff.
 
21
Vgl. Pfohl 1999, S. 173 f.
 
22
Siehe zu den folgenden Ausführungen Pfohl und Large 1998, S. 97 ff.
 
23
Gallus 2011, S. 115.
 
24
Siehe insbesondere Pfohl und Zöllner 1987. Zur Ergänzung des situativen Ansatzes durch einen konfigurationstheoretischen Ansatz bei der Organisation der Logistik vgl. Klaas 2002; Gallus 2011, S. 117 ff. Der Konfigurationsansatz fordert zusätzlich einen „Fit“ zwischen den Gestaltungsvariablen.
 
25
Siehe dazu Pfohl und Large 1998, S. 97 f. und die dort angemerkte Literatur.
 
26
Vgl. Pfohl und Zöllner 1987, S. 4 ff.
 
27
Chandler 1962.
 
28
Folgendes in Anlehnung an Pieper 1995, S. 42 ff. u. S. 138 ff. Zum entscheidungslogischen Ansatz vgl. Frese 2005, S. 201 ff. Zum Konzept der Wettbewerbsstrategien siehe Teil II, Abschn. 4.2.1.
 
29
Vgl. Pieper 1995, S. 145 ff.
 
30
Siehe Teil I, Abschn. 2.3.2.
 
31
Stock-Homburg 2007, S. 796.
 
32
Vgl. Ginter und Lalonde 2002, S. 15 und Lalonde und Ginter 2008, S. 15. In der Studie von 2008 war lediglich “Management des Wandels” ersetzt durch “Management von Energie- und Transportkosten”. Siehe zu den folgenden Aussagen auch Pfohl 1999, S. 204 ff. sowie allgemein die Treiber des Logistikmanagements in Teil I, Abschn. 1.3. Siehe dazu auch unabhängig von der Logistik die Einflussgrößen von Veränderungen auf Unternehmensebene bei Stock-Homburg 2007, S. 802 ff.
 
33
Siehe zur Bedeutung der finanzwirtschaftlichen Perspektive auch den Beitrag der Logistik zu den Unternehmenszielen Rentabilität bzw. Unternehmenswert in Teil I, Abschn. 3.2, und zur Supply Chain Finanzierung in Abschn. 5.6.
 
34
Vgl. Min 2001, S. 382 ff.
 
35
Vgl. Pfohl und Hofmann 2003, S. 326 f.
 
36
Vgl. Pfohl et al. 1989, S. 221. Zu den Phasenmodellen vgl. auch Stock-Homburg 2007, S. 801 ff.
 
37
Vgl. Stock-Homburg 2007, S. 797 ff.
 
38
Vgl. Krüger 1994, S. 364 und das Schichtenmodell der Transformation S. 358 ff.; Pfohl 1995, S. 199 f.
 
39
Vgl. hierzu und zum mehrstufigen Reorganisationsprozess Pfohl 1995, S. 201 ff.
 
40
Vgl. Pfohl 1995, S. 217 ff. . Zu den Auswirkungen von Veränderungen auf Unternehmensebene allgemein vgl. Stock-Homburg 2007, S. 811 ff.
 
Literature
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Metadata
Title
Aufbauorganisation der Logistik
Author
Hans-Christian Pfohl
Copyright Year
2016
Publisher
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-48784-6_7