Zusammenfassung
Wie schon in Kap. 1 thematisiert, lösen sich traditionelle Unternehmensstrukturen und Unternehmensgrenzen nicht nur intern, sondern auch in Richtung hybrider Verbindungen mit externen Partnern auf. Der Grundgedanke solcher Arrangements basiert auf einem globalen Kooperationsgedanken und kann wie folgt skizziert werden: Ein Unternehmen geht eine intensive Verbindung mit anderen, rechtlich und wirtschaftlich selbstständigen Unternehmen ein, indem es diese in die Erfüllung seiner Aufgaben einbezieht. Dadurch entstehen Verbindungen, die sowohl negative (Abhängigkeiten) als auch positive (Synergieeffekte) Auswirkungen haben können (vgl. Gemünden und Ritter 1998).