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2021 | OriginalPaper | Chapter

4. Ausgewählte praktische Probleme und Gestaltung von Lösungsansätzen

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Zusammenfassung

Viele Unternehmen proklamieren den Grundsatz, ihren Kostenmanagementprozessen eine ausgeprägte Marktorientierung zugrunde zu legen. Ein genauer Blick hinter diese Aussagen zeigt jedoch, dass sich dieses Engagement hauptsächlich auf die Einbindung der Dimension Kunde beschränkt. Die Marktorientierung umfasst jedoch mehr Dimensionen. Die Problembereiche des klassischen Target-Costing-Konzepts resultieren ebenso aus dem deterministischen Charakter unterstellter Bedingungen, der vielfältig nicht berücksichtigten Unsicherheiten des Umfeldes und des dominierenden Vollkostencharakters. Begleitet werden die Problembereiche davon, dass eine Partialverantwortung von Zielkostenvorgaben bei zunehmend komplexen Produkten mit einer großen kostenrelevanten Interdependenz des gesamten Produktgesamtsystems im Rahmen der Motivationsanreize zunehmend an Wirkung verliert. Die Weiterentwicklung klassischer Target-Costing-Konzepte ist insgesamt notwendig, um eine Ausrichtung auf die veränderten Bedingungen zu erreichen.

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Footnotes
1
Eine wesentliche Bedeutung und Marktorientierung werden den beiden hier hervorgehobenen Methoden zugeschrieben (vgl. Horváth (2011), S. 476).
 
2
Vgl. Rösler (1997), S. 278.
 
3
Vgl. Sauter (2002), S. 40.
 
4
Vgl. Buggert / Wielpütz (1995), S. 48.
 
5
Vgl. Horváth / Möller (2003), S. 461.
 
6
Vgl. Buggert / Wielpütz (1995), S. 70; Herrmann / Huber (2013), S. 39.
 
7
Vgl. Herrmann / Huber (2013), S. 1.
 
8
Vgl. Herrmann / Huber (2013), S. 39.
 
9
Vgl. Seidenschwarz (2015a), S. 149; Seidenschwarz (2015b), S. 139. Die Sammlung von Konsumentendaten bedeutet jedoch erst einmal ein Datenschutzrisiko für den Internetuser als Prinzipal, wodurch es zu Einschränkungen der Datenverfügbarkeit für den Plattformanbieter als Agent kommen kann, was desto stärker ausgeprägt ist, je mehr der Internetnutzer um seine Privatsphäre besorgt ist (vgl. Huber / Meyer / Muth (2016), S. 13–14).
 
10
Vgl. Coenenberg / Fischer / Günther (2016), S. 572. Bei einer Conjoint-Analyse können verschiedene Untersuchungsansätze (z. B. Trade-off-Ansatz, Profilansatz, Self-Explicated-Modell, adaptive Conjoint-Analyse oder die Hybrid-Conjoint-Analyse) zum Einsatz kommen (vgl. Schubert (1991), S. 146). Himme unterscheidet bei der Präferenzmessung in drei Arten (kompositionell, de kompositionell, hybrid) (vgl. Himme (2009c), S. 284), wobei alle Vorgehensweise in ähnlicher Art und Weise funktionieren.
 
11
Vgl. Buchholz (2009), S. 129.
 
12
Vgl. Homburg (2017), S. 115.
 
13
Bei Konkurrenzanalysen als strategisches Controllinginstrument wird teilweise auf die Unerlässlichkeit von Analysen der Mitwettbewerber hingewiesen (vgl. Buchholz (2009), S. 182). Die Identifikation relevanter Konkurrenten stützt sich beispielsweise auf sachlichen, räumlichen oder zeitlichen Abgrenzungen (vgl. Backhaus / Voeth (2014), S. 130). Es fehlt jedoch ein Bezug zum Target Costing. In diesem Zusammenhang vertreten Jaworski / Kohli die Auffassung, dass der Begriff der Kundenorientierung sich auf den Kunden konzentriert und die Stakeholder und Wettbewerbersicht außer Acht lässt und damit enger gefasst ist, als der Begriff z. B. Marktorientierung (vgl. Jaworski / Kohler (1996), S, 121).
 
14
Vgl. Hiromoto (1989), S. 320.
 
15
Als Ziel von Benchmarking wird teilweise darauf verwiesen, dass mithilfe identifizierter Unterschiede (in Bezug auf bestehende Produkte und Prozesse) und Verbesserungspotenzialen gegenüber der Konkurrenz die eigenen Leistungen zu verbessern sind (vgl. Backhaus / Voeth (2014), S. 141).
 
16
Vgl. Seidenschwarz (1993), S. 216.
 
17
Vgl. Ebert (2012), S. 228; Baum / Coenenberg / Günther (2007), S. 113.
 
18
Vgl. Seidenschwarz (2003b), S. 170.
 
19
Vgl. Horváth (2011), S. 476; Deimel / Isemann / Müller (2006), S. 475.
 
20
Vgl. Horváth (2011), S. 476, Seidenschwarz (1993), S. 128; Burger (1999), S. 17.
 
21
Vgl. Schmidt-Sudhoff (1991), S. 57.
 
22
Vgl. Abschnitt 4.1.1. Als weniger verbreitete Alternative könnten auch Wettbewerbs-Image-Struktur-Analysen aus dem Marketingbereich verwendet werden, bei der neben der Einstellung zum Produkt eines Anbieters auch die Einstellung von Konsumenten zu Konkurrenzprodukten und deren Wechselwirkungen eine Berücksichtigung finden (vgl. Kroeber-Riel / Gröppel-Klein (2013), S. 276).
 
23
Vgl. Buggert / Wielpütz (1995), S. 72.
 
24
Diese Ausführungen beziehen sich nicht auf die Preistransparenz des gegenwärtigen Marktes, die angesichts des Zugriffs auf die Vielzahl der Internetanbieter nahezu umfassend für den Konsumenten gegeben ist. Vielmehr geht es um das antizipierte Preisgefüge für die Zukunft.
 
25
Vgl. Kroeber-Riel / Gröppel-Klein (2013) S. 658.
 
26
Vgl. Kucher / Simon (1997), S. 146.
 
27
Vgl. Herrmann / Huber (2013), S. 30.
 
28
Vgl. Buggert / Wielpütz (1995), S. 75.
 
29
Vgl. Lorson / Quick / Wurl (2013), S. 316.
 
30
Vgl. Seidenschwarz (1993), S. 204 und 206.
 
31
Vgl. Seidenschwarz (1993), S. 207.
 
32
Vgl. Seidenschwarz (1993), S. 118.
 
33
Vgl. Seidenschwarz (1993), S. 11.
 
34
Vgl. Burger (1999), S. 42.
 
35
Vgl. Burger (1999), S. 42.
 
36
Unter Veränderungen ist ein ganzes Bündel unternehmensexterner oder -interner Ereignisse zu verstehen. Beispielsweise können sich zuweilen sprunghaft Veränderungen im sozialen, kulturellen, demografischen, politischen, wirtschaftlichen und technologischen Umfeld ergeben (vgl. Hahn / Hungenberg (2001), S. 1149).
 
37
Vgl. o.V. Siemens (2018), S. 34.
 
38
Vgl. Kucher / Simon (1997), S. 147.
 
39
Vgl. Backhaus / Voeth (2014), S. 14.
 
40
Eine Marktunsicherheit drückt sich in der Anzahl und dem Ausmaß nicht vorhersehbarer Marktveränderungen aus (vgl. Meffert (1999), S. 498).
 
41
Vgl. Proff (2007), S. 41.
 
42
Vgl. Macharzina, Wolf (2015), 669; Eisenführ / Weber / Langer (2010), S. 181.
 
43
Vgl. Proff (2007), S. 43; Eisenführ / Weber / Langer (2010), S. 451.
 
44
Vgl. Bea / Haas (2017), S. 323; Hahn / Hungenberg (2001), S. 1150. Die drei genannten Gestaltungsmaßnahmen müssen sich nicht allein auf das Produkt selbst beziehen. Die Gestaltungsmaßnahmen können sich beispielsweise auch auf den Bereich Liquiditätsreserven und organisatorische Kompetenzen usw. beziehen (vgl. Pedell / Seidenschwarz (2011), S. 153).
 
45
Vgl. Crone (2017), S. 11.
 
46
Vgl. Proff (2007), S. 39.
 
47
Als Beispiel kann die Entwicklung der „Elektro-Hydraulische-Bremse“ bei Mercedes Benz angeführt werden, die im Jahr 2001 i.W. in der E-Klasse und den SL-Modellen erstmalig zum Einsatz kam. Wegen Fehlern im Bremssystem, einem unzureichendem Kundennutzen und erheblichen Ergebnisbelastungen wurde die Bremse ab 2005 aus dem Programm genommen.
 
48
Bei einer Domain Control Unit (DCU) handelt es sich um eine Art von Zentralrechner in einem Auto.
 
49
Vgl. Buggert / Wielpütz (1995), S. 61.
 
50
Vgl. Buggert / Wielpütz (1995), S. 62.
 
51
Vgl. Welge / Al-Laham / Eulerich (2017), S. 355.
 
52
Vgl. Welge / Al-Laham / Eulerich (2017), S. 357.
 
53
Vgl. Welge / Al-Laham / Eulerich (2017), S. 357.
 
54
Vgl. Ansari / Bell / Okano (2007), S. 520.
 
55
Vgl. Seidenschwarz (1993), S. 117.
 
56
Sobald eine Preisabsatzfunktion nach den Prinzipien eines vollkommenen Marktes gebildet wird und der Preis die unabhängige Variable und die Menge die abhängige Variable bilden, kann das analytische Instrument der Preisabsatzfunktion sinnvoll nur auf Preissetzer angewendet werden. Eine Annahme über Marktverhalten der Wettbewerber und eine Marktorientierung im Sinne des Target Costing wird erschwert. Vgl. Baum / Coenenberg / Günther (2007), S. 113 und 217.
 
57
Vgl. Joos (2014), S. 306.
 
58
Vgl. Horváth (2011), S. 339.
 
59
Vgl. o.V. Siemens (2018), S. 34.
 
60
Michaeli schlägt unter anderem eine systematische Observation mithilfe der Auswertung von Seminarbeschilderung in Hotels, Luftbildern, Messe- und Konferenzauftritten, gebuchten Referenten, Sponsoringaktivitäten etc. im legalen Rahmen vor (vgl. Michaeli (2006), S. 178–181).
 
61
Vgl. Friedl / Hofmann / Pedell (2017), S. 496.
 
62
Beispielsweise bietet Kaizen eine Möglichkeit der kontinuierlichen, häufig moderaten oder sukzessiven Kostenreduktion von Produkten, die bereits im Markt platziert sind. Die Produkt- und Funktionsmerkmale bleiben jedoch meistens unverändert. Die proaktive Bestimmung von Zielkosten unter Berücksichtigung von marktorientierten Wettbewerberaktivitäten ist in den etablierten Kaizen-Ansätzen bisher vielfach ausgeblieben. Die Organisation orientiert sich häufig an einem allgemeingültig festgesetzten prozentualen Kostenfortschritt gegenüber der Vorperiode. Vgl. Okano / Suzuki (2007), S. 1129; Atkinson / Kaplan / Matsumura / Young (2007), S. 331–332; Macharzina / Wolf (2015), S. 1003.
 
63
Obwohl die Ansätze nicht auf der Subtraktionsmethode beruhen, sondern auf generische Art und Weise Kostenvorgaben erzeugen, werden sie aufgrund ihrer umfassenden Informationsbereitstellungsfähigkeit in kompakter Form vorgestellt.
 
64
Teilweise wird in der Branche auch der Ausdruck „Kostenoffenlegung“ verwendet.
 
65
Burger verweist in diesem Kontext auf das „Out of Optimal Costs“-Verfahren (vgl. Burger (1999), S. 77).
 
66
Vgl. Bea / Haas (2017), S. 300 und S. 312; Gleich / Greiner / Hofmann (2006), S. 34.
 
67
Das Modell umfasst die Wettbewerbskräfte der Abnehmer, Lieferanten sowie der Ersatzprodukte und potenziellen neuen Konkurrenten, begleitet von der Rivalität zwischen den bestehenden Unternehmen (vgl. Porter (2008), S. 36).
 
68
Vgl. Nofen / Klußmann / Löllmann (2005), S. 56. Bea und Haas (2017, S. 311) hingegen nehmen eine Unterteilung in vier Abschnitte vor.
 
69
Vgl. Leitl (2005), S. 14.
 
70
Vgl. Hahn / Hungenberg (2001), S. 362.
 
71
Vgl. Hahn / Hungenberg (2001), S. 362.
 
72
Vgl. Backhaus / Voeth (2014), S. 14.
 
73
Vgl. Friedl / Hofmann / Pedell (2017), S. 497; Coenenberg / Fischer / Günther (2016), S. 591.
 
74
Die Lehre, dass das gesellschaftliche und wirtschaftliche Leben ewigen Naturgesetzen folgt, hat bereits eine Gruppe von Sozialökonomen in der zweiten Hälfte des achtzehnten Jahrhunderts vertreten, zu denen unter anderem die Ökonomen François Quesnay, Marquis de Mirabeau und Jacques Turgot gehörten (vgl. Schildmacher (1968), S. 24).
 
75
Vgl. Lorson / Quick / Wurl (2013), S. 222.
 
76
Vgl. Schweizer et al. (2016), S. 729.
 
77
Vgl. Thommen / Achleitner (2012), S. 951.
 
78
Vgl. Gleich / Staudinger (2006), S. 151.
 
79
Vgl. Burger (1999), S. 40.
 
80
Vgl. Seidenschwarz (1993), S. 102.
 
81
Vgl. Seidenschwarz (1993), S. 85.
 
82
Bei der Outspacingstrategie wird eine dynamische Strategiebetrachtung zugrunde gelegt, die einen (schnellen) Wechsel innerhalb der beiden ursprünglichen Strategietypen nach Porter (Differenzierung/Kostenführerschaft) vorsieht. Ziel ist es hierbei, mithilfe der Standardisierungs- oder Verjüngungsstrategie Wettbewerbsvorteile zu erlangen und Wettbewerber aus dem Markt zu drängen. Vgl. Seidenschwarz (1993) S. 100 und S. 103; Baum / Coenenberg / Günther (2007), S. 79.
 
83
Vgl. Gleich / Staudinger (2006), S. 149.
 
84
Vgl. Troßmann / Baumeister (2015), S. 261.
 
85
Vgl. Mussnig (2001), S. 253.
 
86
Darüber hinaus sind noch weitere Kontrollinstrumente verfügbar: beispielsweise kulturelle und normative Kontrollinstrumente oder administrative Kontrolltätigkeiten (vgl. Osthoff (2013), S. 24–25).
 
87
Vgl. Burger (1999), S. 154; Schweizer et al. (2016), S. 729.
 
88
Vgl. Friedl / Hofmann / Pedell (2017), S. 491; Seidenschwarz (1997), S. 87; Küpper (2008), S. 259; Coenenberg / Fischer / Günther (2016), S. 583–589; Horváth / Gleich / Seiter (2015), 233.
 
89
Vgl. Friedl / Hofmann / Pedell (2017), 492–493; Schweizer et al. (2016), S. 729; Hungenberg / Kaufmann (2001), S. 225; Seidenschwarz / Esser / Niemand / Rauch (1997), S. 118.
 
90
Vgl. Jórasz (2009), S. 313.
 
91
Vgl. Friedl / Hofmann / Pedell (2017), S. 493.
 
92
VUCA steht für Volatility (Volatilität/Unbeständigkeit), Uncertainty (Unsicherheit), Complexity (Komplexität) und Ambiguity (Mehrdeutigkeit/Widersprüchlichkeit).
 
93
Vgl. Möller / Dörrenberg (2003), S. 46.
 
94
Vgl. Horváth / Gleich / Seiter (2015), S. 4.
 
95
Vgl. Ziemke / Stöckel / Thomsen (2016), S. 4; Nyhuis / Klemke / Wagner (2010), S. 3 und S. 4.
 
96
Vgl. o.V. Mercedes (2016), S. 10–18; o.V. Mercedes (2009), S. 8–18.
 
97
Vgl. Foster / Kaplan (2001), S. 13.
 
98
Vgl. Baker / Bloom / Davis (2015), S. 28 und S. 54.
 
99
Vgl. o.V. Opel (2014), S. 5.
 
100
Vgl. Ziemke / Stöckel / Thomsen (2016), S. 51; Westkämper / Zahn (2009), S. 12; Wall (1999), S. 282.
 
101
Veränderungen im Umfelde eines Unternehmens sind prinzipiell kein neu auftretendes Problem, sondern vielmehr die Schnelligkeit der aufeinander folgenden Veränderungen (vgl. Hahn / Hungenberg (2001), S. 1149).
 
102
Vgl. Westkämper / Zahn (2009), S. 11, Vgl. Zaeh / Moeller / Vogl (2005), S. 2.
 
103
Vgl. Heinen / Rimpau / Wörn (2008), S. 24; Zaeh / Moeller / Vogl (2005), S. 2.
 
104
Vgl. Nyhuis / Klemke / Wagner (2010), S. 5 und S. 6.
 
105
Vgl. Horváth (2011), S. 151; Küpper (2008), S. 226; Küpper / Friedl / Hofmann / Hofmann / Pedell (2013), S. 270.
 
106
Auf den Begriff „Planung“ wird in Abschnitt 4.3.1 genauer eingegangen.
 
107
Demzufolge wird unter Kontrolle im Folgenden der „Vergleich zwischen vorgegebenen Sollwerten und ermittelten Istwerten zum Zweck der der Überprüfung der Sollwerteinhaltung“ verstanden (Macharzina / Wolf (2015), S. 430 in Anlehnung an Wild (1982), S. 44) und schließt den Abgleich der im Planungsprozess angesetzten Prämissen (im Sinne von Annahmen bzw. Bedingungen) mit ein (vgl. Macharzina / Wolf (2015), S. 433.
 
108
Vgl. Horváth (2011), S. 151.
 
109
Vgl. Hahn / Hungenberg (2001), S. 341.
 
110
Vgl. Schweitzer et al. (2016), S. 328.
 
111
Auf das Problem der Verwendung klassischer und statischer Kontrollsysteme wird in Abschnitt 4.2.3 näher eingegangen.
 
112
Eine Impairmentabschreibung entspricht gemäß IAS 38.8 dem Betrag, um den der Buchwert eines Vermögenswerts den erzielbaren Betrag übersteigt (vgl. Schruff / Haaker (2007), S. 372). Dieser Fall liegt beispielsweise bei defizitären Erzeugnissen vor.
 
113
Coenenberg / Fischer / Günther (2016), S. 613.
 
114
Vgl. Kessler / Winkelhofer (2004), S. 164.
 
115
Vgl. Möller / Dörrenberg (2003), S. 47.
 
116
Vgl. Friedl / Hofmann / Pedell (2017), S. 472.
 
117
Vgl. Krapp / Wotschofsky (2001), S. 1013.
 
118
Vgl. Riegler (2000), S. 253.
 
119
Vgl. Guldin (2000), S. 708.
 
120
Vgl. Töpfer / Heymann (2000), S. 230.
 
121
Vgl. Töpfer / Heymann (2000), S. 230.
 
122
Die fünf wichtigsten Formen werden unterschieden in Bestände-, Fertigungs-, Gewährleistungs-, Entwicklungs- und Vertriebswagnis (vgl. Freidank (2000), S. 350).
 
123
Vgl. Freidank (2000), S. 355; Wolke (2016), S. 257.
 
124
Im Allgemeinen zählen die entwicklungsbegleitenden Kostenkalkulationen zu den Hilfsmitteln der Kostenfrüherkennung und können in quantitative (z. B. Kurzkalkulationen, Kostenfunktionen, etc.) und qualitative (Relativkosten, Gut-Schlechtbeispiele, etc.) Hilfsmittel unterschieden werden (vgl. Gröner (1991), S. 41).
 
125
Vgl. Tanaka (1989), S. 68–71.
 
126
Vgl. Weber / Schäffer (2006), S. 365.
 
127
Vgl. Schweitzer et al. (2016), S. 329.
 
128
Vgl. Freidank (2012), S. 229.
 
129
Vgl. Schweitzer et al. (2016), S. 332.
 
130
Vgl. Schweitzer et al. (2016), S. 336.
 
131
Vgl. Schweitzer et al. (2016), S. 407.
 
132
Begleitende Dienstleistungen können beispielsweise besondere Liefervereinbarungen sein. Entwickelt ein Wettbewerber seine Dienstleistung hin zu einer „ship to build in sequence“-Lieferung, dann ist dieses Vorgehen im Vergleich zu einer Lieferung auf Basis fixierter Packstückgrößen eine signifikante Veränderung der begleitenden Dienstleistung (vgl. Kurbel (2016), S. 25; Freidank (1997), S. 241).
 
133
Vgl. Wilken / Menze (2011), S. 45; Mensch (2002), S. 66; Männle (1997), S. 16.
 
134
Vgl. Abschnitt 2.4.1.
 
135
Vgl. Abschnitt 4.1.4.1.
 
136
Vgl. Abschnitt 4.1.4.2.
 
137
Moderne Business-Intelligence Systeme unterstützen die Verschiebung des Aufgabenprofils.
 
138
Vgl. Westkämper / Zahn (2009), S. 13.
 
139
Vgl. Zaeh / Moeller / Vogl (2005), S. 4.
 
140
Westkämper / Zahn (2009), S. 14.
 
141
Mićić (2006), S. 99.
 
142
Vgl. Wöltje (2016), S. 389.
 
143
Vgl. Schweizer et al. (2016), S. 731.
 
144
Vgl. Schweizer et al. (2016), S. 93–94 und S. 221.
 
145
Vgl. Schweizer et al. (2016), S. 94.
 
146
Unter Diskontinuitäten wird an dieser Stelle das verstärkte Auftreten von Überraschungen und abrupten Änderungen mit strategischer Bedeutung verstanden (vgl. Bea / Haas (2017), S. 310; Horváth / Gleich / Seiter (2015), S. 4).
 
147
Vgl. Horváth / Gleich / Seiter (2015), S. 6.
 
148
Die Kapitalvernichtung in der Automobilindustrie zeigt sich gemäß der Auffassung des Autors darin, dass auf der bestehenden Technologie der Verbrennungsmotoren und der individuell angesteuerten Einzelaggregate in einem Automobil, die zur Bedarfsbefriedigung erforderlichen Kapazitäten in Form von Hallen, Infrastruktur, Versorgungsanlagen und Maschinen fertig installiert und vorhanden sind. Der abrupte Wechsel hin zu einer anderen Technologie sorgt zum einen für immense Überkapazitäten bestehender Technologien in der Branche. Zum anderen wird der Raum- und Maschinenbedarf einer alternativen Antriebstechnologie als anders und geringer gegenüber herkömmlichen Technologien eingeschätzt. Aufgrund dieser Effekte ist eine Deinvestitionswelle zusammen mit einem sehr intensiven Preiskampf als Konsequenz zu erwarten. Der Ausdruck der Kapitalvernichtung wurde deshalb gewählt, da die zu deinvestierenden Anlagen grundsätzlich noch funktionsfähig sind und lediglich aufgrund des technologischen Wandels und der daraus resultierenden Effekte an Wert verlieren. Bereits investiertes Kapital wird folglich entwertet bzw. vernichtet.
 
149
Vgl. Macharzina / Wolf (2015), S. 446; Weber / Schäffer (2006), S. 236–237.
 
150
Vgl. Gleich / Greiner / Hofmann (2006), S. 25; Weber / Schäffer (2006), S. 272, Paul (2014), S. 7.
 
151
Vgl. Weber / Schäffer (2006), S. 265.
 
152
Vgl. Lorson / Quick / Wurl (2013), S. 12.
 
153
Vgl. Greiner (2006), S. 12.
 
154
Vgl. Macharzina, Wolf (2015), S. 407.
 
155
Schmidt-Sudhoff (1991), S. 49. Die Merkmale einer Planung bestehen aus der Zukunftsgerichtetheit, der Rationalität, dem Gestaltungscharakter sowie aus einem auf Repetition ausgelegtem Prozess und dem Merkmal der Informationsverarbeitung (vgl. Macharzina / Wolf (2015), S. 408–409).
 
156
Vgl. Horváth (2011), S. 201. Die traditionelle Budgetierung konzentriert sich im engeren Sinne auf finanzielle Größen. Hahn und Hungenberg sprechen in diesem Zusammenhang auch von Werteplänen (vgl. Hahn / Hungenberg (2001), S. 505). Zudem kann unter anderem in eine Vielzahl von Budgetarten unterschieden werden. Auszugsweise aufgeführt: Leistungs-, Aufwands-, Flexible-, Investitions-, Master-, Cash-, Static-, Capital-, Programm-, Incremental-, Supplement-, Bracket-, Target-Budgets usw. (vgl. Shim / Siegel (2009), S. 5–8; Wall (1999), S. 237). Troßmann unterscheidet die vier wissenswerten Budgetierungstechniken der allgemeinen Programmbudgetierung, der inputorientierten Fortschreibung, der Gemeinkostenwertanalyse und dem Zero-Based-Budgeting (vgl. Troßmann (2013), S. 199).
 
157
Vgl. Greiner (2006), S. 12.
 
158
Vgl. Coenenberg / Fischer / Günther (2016), S. 38.
 
159
Grundsätzlich liegt für die Abgrenzung zwischen einer operativen und einer strategischen Planung keine einheitliche Definition vor (vgl. Coenenberg / Fischer / Günther (2016), S. 38).
 
160
Vgl. Stöger (2010), S. 209; Höhn (1985), S. 51.
 
161
Vgl. Küpper (2008), S. 257; Weber / Schäffer (2006), S. 330.
 
162
Vgl. Gleich / Greiner / Hofmann (2006), S. 27.
 
163
Vgl. Abschnitt 4.2.1 in Verbindung mit einer VUCA-Welt.
 
164
Vgl. Greiner (2006), S. 13.
 
165
Vgl. Greiner (2006), S. 13.
 
166
Vgl. Küpper / Friedl / Hofmann / Hofmann / Pedell (2013), S. 409; Weber / Schäffer (2006), S. 294;
Macharzina / Wolf (2015), S. 444.
 
167
Vgl. Weber / Schäffer (2006), S. 272; Röösli / Kaduthanam (2018), S. 21.
 
168
Beyond Budgeting ist beispielsweise ein System von Führungsprinzipien, das einem Unternehmen ermöglicht, Entscheidungsprozesse zu dezentralisieren. In einer extremen Ausprägung würde auf den Budgetierungsprozess im klassischen Sinne sogar gänzlich verzichten werden (vgl. Kilger / Pampel / Vikas (2012), S. 10; Gleich / Greiner / Hofmann (2006), S. 25).
 
169
Vgl. Weber, Linder (2008), S. 34.
 
170
Vgl. Weber, Linder (2008), S. 69.
 
171
Vgl. Horváth (2011), S. 104; Weber / Schäffer (2006), S. 19.
 
172
Vgl. Homburg / Becker (2000), S. 3 und S. 26.
 
173
Im Folgenden wird der Begriff „Planung“ im Sinne einer Gesamtunternehmensplanung oder eines gesamtunternehmerischen Budgetierungsprozesses verwendet und grenzt sich damit zum Begriff des „klassischen Target Costing“ ab, was als ein Instrument der (strategischen) Planung verstanden wird und als Bezugsobjekt zumeist das Produkt im Rahmen einer Produkteinzelplanung zum Gegenstand hat (vgl. Abb 4.8).
 
174
Auszugsweise sind zu nennen: marktorientierte Planung des Produktsystems, marktorientierte Strategien, Geschäftsfeld- und Unternehmensplanung (vgl. Tomczak / Kuß / Reinecke (2009), S. 13). Das Gebiet der Marktorientierung gehört allgemein zu der führungsbezogenen Perspektive des Marketings und ist ein bedeutender Teil der Marketingwissenschaft mit umfangreicher Literatur, (vgl. Homburg (2017), S. 7 und S. 10).
 
175
Vgl. Homburg / Krohmer (2003) S. 1070; Jaworski / Kohli (1996), S. 121; Narver / Slater (1990), S. 21.
 
176
Vgl. Homburg (2017), S. 322.
 
177
Vgl. Claas (2006), S. 6.
 
178
Vgl. Claas (2006), S. 6.
 
179
Vgl. Claas (2006), S. 6.
 
180
Vgl. Deshpandé / Farley / Webster (1993), S. 31 und S. 32.
 
181
Vgl. Homburg (2017), S. 324.
 
182
Vgl. Hahn / Hungenberg (2001), S. 84; Wall (1999), S. 121 und S. 128; Thommen (1996), S. 242.
 
183
Vgl. Weber / Schäffer (2006), S. 59.
 
184
Vgl. Thommen (1996), S. 262.
 
185
Vgl. Westkämper / Zahn (2009), S. 68.
 
186
Vgl. Horváth (2011), S. 339.
 
187
Vgl. Abschnitt 4.2.2.1 und 4.2.2.2.
 
188
Vgl. Jensen (2001), S. 96.
 
189
Vgl. Jensen (2001), S. 96.
 
190
Vgl. Coenenberg / Fischer / Günther (2016), S. 38; Weber / Schäffer (2006), S. 232.
 
191
Vgl. Coenenberg / Fischer / Günther (2016), S. 38; Weber / Schäffer (2006), S. 232. Unter Steuerung wird in der Literatur teilweise auch die Phase der detaillierten Festlegung sowie die Veranlassung der Durchführung von Entscheidungen inkludiert, die für eine Zielerreichung erforderlich sind (vgl. Hahn / Hungenberg (2001), S. 47).
 
192
Vgl. Hercher (2012), S. 47–49.
 
193
Vgl. o.V. Roland Berger / Lazar (2018), S. 61.
 
194
Vgl. Hahn / Hungenberg (2001), S. 1149.
 
195
Hahn / Hungenberg (2001), S. 1150.
 
196
Vgl. Weber / Schäffer (2006), S. 232; Heinen (1991), S. 66.
 
197
Vgl. Baum / Coenenberg / Günther (2007), S. 395 und S. 398.
 
198
Vgl. Wolke (2016), S. 257.
 
199
Die Entscheidungsrelevanz von fixen und variablen Kosten bei einem volumenabhängigen Vorgehen wird im Abschnitt 4.4 erörtert.
 
200
Formalziele stellen übergeordnete Ziele dar und drücken den Erfolg des unternehmerischen Handelns aus, wobei sich die Sachziele an ihnen ausrichten (vgl. Thommen / Achleitner (2012), S. 110 und S. 114; Wöhe (2013), S. 69).
 
201
Vgl. Horváth / Gleich / Seiter (2015), S. 229. Sachziele können in die Bereiche Leistungs-, Finanz-, Führungs- und Organisations- sowie soziale und ökologische Ziele unterschieden werden und beziehen sich auf das konkrete Handeln betrieblicher Funktionen (vgl. Thommen / Achleitner (2012), S. 110 und S. 111; Wöhe (2013), S. 69).
 
202
Vgl. Burger (1999), S. 9; Günther (1997), S. 105.
 
203
Vgl. Grant / Nippa (2006), S. 292.
 
204
Vgl. Kilger / Pampel / Vikas (2012), S. 10; Gleich / Greiner / Hofmann (2006), S. 25.
 
205
Vgl. Greiner (2006), S. 20 und S. 21.
 
206
Vgl. Buchholz (2009), S. 214.
 
207
Unter Berücksichtigung einer Rückstellungsbildung für Personalanpassungsmaßnahmen kann eine dezidierte Personalplanung unter Berücksichtigung von Fluktuation, Renteneintritten der Stammbelegschaft und vorgezogenen Ruhestandsregelungen gestaltet werden.
 
208
Beispielsweise geht es um die Verhandlung von Sozialplänen und Interessensausgleichsmaßnahmen zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmervertretern.
 
209
Vgl. Franz / Kajüter (2011), S. 307.
 
210
Vgl. Jórasz (2009), S. 281; Weber / Schäffer (2006), S. 138. Ebert beschreibt Ende der 1980er Jahre die Abgrenzung der Vollkostenrechnung (Aufteilung der Gesamtkosten in Einzel- und Gemeinkosten) zur Teilkostenrechnung (Aufteilung aller Kosten in variable und fixe Kosten) allein anhand einer „Entweder oder“-Klassifizierung der Kosten (vgl. Ebert (1987), S. 159). Aktuelle Teilkostenmodelle beruhen hingegen auf dem Grundaufbau der Vollkostenrechnung und nehmen zusätzlich eine Unterteilung der Vollkostenklassifizierungen der Gemeinkosten in variable und fixe Bestandteile vor (vgl. Weber / Schäffer (2006), S. 139).
 
211
Vgl. Zimmermann (2001), S. 125.
 
212
Vgl. Coenenberg / Fischer / Günther (2016), S. 214; Günther (1997), S. 102. Alternativ hierzu kann eine leistungsbezogene Verrechnung erfolgen, die beispielsweise auf einer internen oder externen Erfolgsermittlungsfunktion basiert (vgl. Velthuis / Schmithausen / Troßmann et al. (2017), S. 41). Trotzdem muss auch bei dieser Vorgehensweise eine endgültige Allokation auf den Kostenträger erfolgen, bei der es analog der oben beschriebenen Vorgehensweise gegebenenfalls zu ähnlich gelagerten Problemen kommen kann.
 
213
Die Informationen sollten zudem die folgenden Kriterien erfüllen: relevant und mit Bezug zu der zu treffenden Entscheidung, genau und mit Beschreibung der zukünftigen Erfolgswirkung, aktuell und mit Varianz in Abhängigkeit zu betrachteten Alternative (vgl. Friedl / Hofmann / Pedell (2017), S. 310).
 
214
Vgl. Eisele / Knobloch (2011), S. 892.
 
215
Vgl. Weber / Schäffer (2006), S. 138.
 
216
Eine Teilkostenrechnung muss nicht zwingend auf die Deckung der fixen Kosten verzichten, sondern nur auf ihre Verrechnung auf einzelne Kostenträger. Fixkosten können als Periodenkosten zulasten des Gesamtergebnisses oder auf anderen Aggregationsstufen angesetzt werden (vgl. Jórasz (2009), S. 279).
 
217
Vgl. Zimmermann (2001), S. 155 und S. 157.
 
218
Vgl. Jórasz (2009), S. 281.
 
219
Vgl. Eisele / Knobloch (2011), S. 916.
 
220
Vgl. Wöltje (2016), S. 261. Unter variablen Kosten werden im Folgenden jene Kosten verstanden, die von der Beschäftigung und von Ausnutzung der Kapazität abhängig sind. Insbesondere Einzelkosten wie Fertigungsmaterial und Fertigungslohnkosten, aber auch Gemeinkostenarten wie Roh-, Hilf- und Betriebsstoffe gehören hierzu. Teilweise werden variable Kosten auch als Produkt- oder proportionale Kosten bezeichnet (vgl. Eisele / Knobloch (2011), S. 894; Weber / Schäffer (2006), S. 139). Unter fixen Kosten werden im Folgenden die unabhängig von der Beschäftigung und Produktion anfallende Kosten verstanden, die überwiegend durch die Bereitstellung der betrieblichen Kapazitäten verursacht werden. Als Beispiele seien die Gemeinkostenarten Mieten und Abschreibungen genannt. Lizenzen und Angestelltengehälter können den Fixkosten bzw. Strukturkosten zugeordnet werden (vgl. Eisele / Knobloch (2011), S. 894). Der Gesamtkostenanfall bei Fixkosten kann in ein linearfixes oder sprungfixes (intervallfixes) Verhalten unterschieden werden (vgl. Coenenberg / Fischer / Günther (2016), S. 78).
 
221
Praxisorientierte Einschätzungen stützen sich häufig auf der Annahme, dass die Gehälter von Ingenieuren oder IT-Experten variabler zu bewerten sind als die Löhne von Fertigungsmitarbeitern, weil sich die reale Abbaufähigkeit entgegen der Kostenklassifikation verhält. Bei zweifelhaften Zuordnungen wird auch der Ausdruck semivariabler Kosten verwendet.
 
222
Vgl. Jórasz (2009), S. 285.
 
223
Vgl. Britzelmaier (2013), S. 111.
 
224
Vgl. Jórasz (2009), S. 299.
 
225
Vgl. Steger (2010), S. 108.
 
226
Vgl. Deimel / Isemann, Müller (2006), S. 74.
 
227
Vgl. Burger (1999), S. 6.
 
228
Vgl. Coenenberg / Fischer / Günther (2016), S. 613. Beide Systeme verfolgen jedoch andere Fragestellungen, stützen sich auf teilweise divergierende Vorgehensweisen und greifen auf unterschiedliche Abgrenzungen des Kostenbegriffs zurück (vgl. Coenenberg / Fischer / Günther (2016), S. 613).
 
229
Vgl. Deimel / Isemann / Müller (2006), S. 75.
 
230
Vgl. Britzelmaier (2013), S. 323. Unberührt von einer situativen Entscheidung bleibt der Informationsbedarf einer periodenübergreifenden Erzeugnisklassenerfolgsrechnung bestehen, um den Produktverantwortlichen grundsätzliche Informationen über die wirtschaftliche Situation des eigenen Produktportfolios im Lebenszyklus zur Verfügung stellen zu können. Die allgemeinen Probleme, die mit einer Vollkostenbetrachtung einhergehen, bleiben dabei selbstverständlich erhalten (vgl. Deimel / Isemann / Müller (2006), S. 466).
 
231
Vgl. Eisele / Knobloch (2011), S. 893.
 
232
Vgl. Eisele / Knobloch (2011), S. 892. Unter Remanenz ist zu verstehen, dass Kosten erst mit einer zeitlichen Verzögerung auf Veränderungen reagieren können (vgl. Burger (1999), S. 10).
 
233
Vgl. Britzelmaier (2013), S. 324.
 
234
Vgl. Scherrer (2011), S. 737.
 
235
Vgl. Freidank (2012), S. 319 und S. 338.
 
236
Vgl. Freidank (2012), S. 343.
 
237
Vgl. Britzelmaier (2013), S. 325.
 
238
Vgl. Britzelmaier (2013), S. 329.
 
239
Vgl. Schweizer et al. (2016), S. 731.
 
240
Vgl. Jórasz (2009), S. 281.
 
241
Vgl. Abschnitt 4.1.4.3.
 
242
Vgl. Eisele / Knobloch (2011), S. 892.
 
243
Vgl. Sauter (2000), S. 11.
 
244
Die jeweiligen Kostenwirkungen werden vereinfacht dargestellt.
 
245
Ähnliche Situationen können sich beispielsweise auch bei der Bewertung von Optionen für eine Eigenfertigung oder für einen Fremdbezug ergeben.
 
246
Vgl. Gleich / Staudinger (2006), S. 149.
 
247
Die Reduzierung von Gemeinkosten wird aufgrund der gebotenen Kürze in dieser Arbeit nicht behandelt. Zu diesem Themenkomplex gibt es separate Ansätze, die auf dem Target Costing basieren (vgl. Sauter (2002), S. 21; Jehle (1992), S. 1508).
 
248
Vgl. Wöltje (2016), S. 262.
 
249
Vgl. Rösler (1997), S. 278.
 
250
In diesem Zusammenhang wird auf eine Vierteilung des Fixkostenblockes zurückgegriffen: Erzeugnis-, Erzeugnisgruppen-, Bereichs- und Unternehmungs-Fixkosten (vgl. Wöltje (2016), S. 71; Haberstock (2004), S. 396 und S. 397).
 
251
Vgl. Haberstock (2004), S. 396.
 
252
Vgl. Deimel / Isemann / Müller (2006), S. 74.
 
253
Vgl. Kirsch / Kutschker / Lutschewitz (1980), S. 21 und S. 23.
 
254
Vgl. Wöltje (2016), S. 263.
 
255
Vgl. Wöltje (2016), S. 263.
 
256
Befragungen haben gezeigt, dass die Deckungsbeitragsrechnung in deutschen Großunternehmen weit verbreitet ist (vgl. Friedl / Hofmann / Pedell (2017), S. 424).
 
257
Vgl. Freidank (1997), S. 243.
 
258
Vgl. Jehle (1992), S. 1508.
 
259
Vgl. Burger (1999), S. 245.
 
260
Vgl. Jórasz (2009), S. 299.
 
261
Vgl. Ahlert / Franz (1992), S. 127–128.
 
262
Vgl. Jórasz (2009), S. 300.
 
263
Durch eine Diskontierung (Abzinsung) ergibt sich der Gegenwartswert (Barwert) einer Zahlungsreihe aus Ein- und Auszahlungen, indem der Zeitwert einer Zahlung mit dem Abzinsungsfaktor multipliziert wird (vgl. Olfert / Reichel (2005), S. 88; Kruschwitz / Husmann (2012), S. 6).
 
264
Vgl. Voegele / Sommer (2012), 375; Deimel / Isemann / Müller (2006), S. 74.
 
265
Vgl. Mensch (2002), S. 76.
 
266
Die finanzmathematischen Grundlagen dynamischer Investitionsrechnungsverfahren basieren im Wesentlichen auf der Kapitalwert-, der Annuitäten- und der Interne-Zinssatz-Methode mit jeweils unterschiedlichen Vor- und Nachteilen (vgl. Mensch (2002), S. 97–99; Olfert / Reichel (2005), S. 92–96; Kruschwitz (2014), S. 75). Aus Vereinfachungsgründen wird in der vorliegenden Arbeit auf diesen Aspekt nicht eingegangen, eine Präferenz offenbart jedoch die Anwendung der Kapitalwertmethode inklusive der Berücksichtigung von (vereinfachten und antizipierten) Steuerzahlungen, weil eine absolute Vorteilhaftigkeit die Möglichkeit widersprüchlicher Entscheidungsergebnisse bei relativen Vergleichen vermieden wird und Steuerzahlungen situationsbedingt als ausgaberelevant anzusehen sind (vgl. Mensch (2002), S. 98; Kruschwitz (2014), S. 117).
 
267
Vgl. Jórasz (2009), S. 315.
 
268
Vgl. Wöltje (2016), S. 262.
 
269
Vgl. Agthe (1959), S. 417.
 
270
Vgl. Jórasz (2009), S. 294.
 
271
Vgl. Friedl / Hofmann / Pedell (2017), S. 483.
 
272
Vgl. Friedl / Hofmann / Pedell (2017), S. 483.
 
273
Vgl. Haberstock (2004), S. 393.
 
274
Vgl. Friedl / Hofmann / Pedell (2017), S. 423.
 
275
Vgl. Britzelmaier (2013), S. 323.
 
276
Die Aktivierungspflicht von Forschungsaufwendungen oder die Passivierungspflicht von im Voraus finanzierten Beteiligungen an Entwicklungskosten sind im Wesentlichen aus internationalen Bilanzierungsregelungen heraus entstanden (vgl. u. a. IAS 38).
 
277
Vgl. Agthe (1959), S. 417.
 
278
„International-Simultaneous-Engineering“(ISE)-Teams setzen sich aus Mitgliedern unterschiedlicher Nationalitäten zusammen.
 
279
Aus Abgrenzungsgründen wird im Folgenden punktuell auf relevante Sachverhalte eingegangen, die in unmittelbarem Bezug zum Target Costing und den ausgewählten Problemen stehen. Die Inhalte der umfassenden Wissenschaftsgebiete von beispielsweise Human-Ressource-Management, Entscheidungstheorie, Anreizverhalten, Wissensmanagement und Projektmanagement werden deshalb selektiv aufgegriffen.
 
280
Das Produkt funktioniert im zusammengesetzten Zustand nicht entsprechend den Systemvorgaben.
 
281
Bei einer Systementwicklung (System Engineering) steht die durchgängige Betrachtung der Systemanforderungen im Mittelpunkt. Eine auf das ganze System fokussierte strukturierte Vorgehensweise verbunden mit einem ausgiebigen Anforderungsmanagement vermeiden systematische Fehler. Die zu erwartende Dominanz der weitverzweigten Netzwerkstruktur wird zu einer steigenden Komplexität in der Entwicklung von Fahrzeugen und Fahrzeugkomponenten führen (vgl. Reiß / Allmann (2009), S. 1). Grundlegende Systementwicklungsprozesse sind in der ISO/IEC/IEEE-15.288 Norm (System- und Softwareentwicklung) dokumentiert.
 
282
Vgl. Jost (2008), S. 596.
 
283
Vgl. Kriz / Nöbauer (2008), S. 45.
 
284
Vgl. Laux / Gillenkirch / Schenk-Mathes (2014), S. 365; Velthuis / Wesner (2005), S. 11.
 
285
Vgl. Levitt / March (1995), S. 12.
 
286
Vgl. Turner / Simister (2001), S. 458.
 
287
Vgl. Scherm / Süß (2016), S. 141; Wolf (2013), S. 365. Im Rahmen eines diskretionären Spielraums liegt eine Informationsasymmetrie zugunsten des Mitarbeiters (Agenten) in den Bereichen hidden characteristics, hidden intention, hidden action und hidden information vor (vgl. Ridder (2015), S. 65 und S. 66; Stock-Homburg (2013), S. 47; Velthuis (1998), S. 42).
 
288
Vgl. Velthuis (1998), S. 41.
 
289
Vgl. Stock-Homburg (2013), S. 407.
 
290
Vgl. Roos / Stelter (2003), S. 392.
 
291
Vgl. Eigler (1997), S. 7.
 
292
Vgl. Ryan / Pointon (2007), S. 498; Jost (2008), S. 480.
 
293
Vgl. Bisani (1995), S. 771.
 
294
Die Bedürfnispyramide, die Existence-Relatedness-Growth-Theorie (ERG), die Leistungsmotivationstheorie, die Zwei-Faktoren-Theorie, die Valenz-Instrumentalitäts-Erwartungs-Theorie (VIE), die X und Y-Theorie sowie die Zielsetzungstheorie sind gängige inhaltstheoretische Ansätze in der Literatur (vgl. Stock-Homburg (2013), S. 68; Wolf (2013), S. 245–248). Aus Abgrenzungsgründen wird im Folgenden nur auf ausgewählte Modelle zurückgegriffen. In welchem Umfang ein Mensch sein Leistungsvermögen einsetzt und als Arbeitsleistung ausbringt, hängt von seinem Antrieb ab. Unter Motivation wird im Folgenden das Aktivieren der Bereitschaft bei Mitarbeitern verstanden, das eigene Leistungspotenzial einbringen zu wollen (vgl. Richter (1994), S. 162).
 
295
Vgl. Zhang (2018), S. 313.
 
296
Vgl. Fischer (2008), S. 71.
 
297
Unter Partialverantwortung wird eine vereinzelte Zielverantwortung verstanden. Einem Zielsingularismus kann ein Zielpluralismus gegenübergestellt werden.
 
298
Vgl. Wastian (2014), S. 391; Weber / Schäffer (2006), S. 63; Baum / Coenenberg / Günther (2007), S. 7.
 
299
Vgl. Ryan / Pointon (2007), S. 497; Birker (1997), S. 88.
 
300
Ziele sollten den folgenden fünf Anforderungen („smart“) entsprechen: s = spezifisch, m = messbar, a = akzeptabel, r = realistisch und t = terminiert sein (vgl. Doran (1981), S. 36; Wastian (2014), S. 396; Stock-Homburg (2013), S. 385).
 
301
Vgl. Vanderstaeten / Decramer / Dhondt (2013), S. 141.
 
302
Vgl. Nerdinger (2011), S. 88.
 
303
Vgl. Weber / Schäffer (2006), S. 53.
 
304
Herzberg unterscheidet Motivatoren wie Leistungserfolg, Verantwortung, Beförderungen usw. von den Hygienefaktoren wie Führungsstil der Vorgesetzten, Arbeitsplatzbedingungen, Gehalt, Privatleben usw. und nimmt damit eine weitere Differenzierung der Anreizfaktoren vor (vgl. Herzberg (1968), S. 56 und S. 57).
 
305
Vgl. Birker (1997), S. 125.
 
306
Vgl. Knebel (2015), S. 236.
 
307
Vgl. Friedel / Hofmann / Pedell (2017), S. 478.
 
308
Vgl. Riegler (2000), S. 254.
 
309
Vgl. Roos / Stelter (2003), S. 392.
 
310
Agile Arbeitsformen könnten produkt- und umfeldabhängig genutzt werden (vgl. Schäder (2018), S. 14).
 
311
Vgl. Knebel (2015), S. 236.
 
312
Vgl. Scholz (2000), S. 898.
 
313
Vgl. Weber / Schäffer (2006), S. 413 und S. 414, Scholz (2000), S. 903.
 
314
Eine Unterteilung der Motivationsquellen kann aus dem Ich, aus der Führung, aus der Aufgabe, aus der Gruppe, aus der Gesellschaft oder durch die Organisation erfolgen. Außerdem ist zu berücksichtigen, inwieweit Emotionen die Zielorientierung beeinflussen können (vgl. Scholz (2000), S. 903 und S. 904).
 
315
Vgl. Scholz (2000), S. 903.
 
316
Vgl. Stock-Homburg (2013), S. 401; Scholz (2000), S. 755.
 
317
Als Beispiele werden die Sozialstatus-, Lebensabschnitts- und Hierarchieabhängigkeit genannt (vgl. Scholz (2000), S. 760 und S. 761).
 
318
Vgl. Scholz (2011), S. 391.
 
319
Vgl. Locke (1996), S. 118; Locke / Latham (2005), S. 129–130; Scholz (2000), S. 891.
 
320
Vgl. Locke / Latham (2002), S. 705–706; Steers / Mowday / Shapiro (2004), S. 382; Ambrose / Kulik (1999), S. 246.
 
321
Das Ziel wird fordernder, weil es sich um ein übergeordnetes Ziel mit einem ausgeprägteren Spannungsfeld handelt; die Erreichbarkeit hingegen wird verringert, weil sich das Ziel vom eigentlichen Verantwortungsbereich des Mitarbeiters weiter entfernt; die genaue Formulierung und Verständlichkeit (Spezifität) bleibt davon unbeeinflusst, weil auch übergeordnete Ziele präzise formuliert sein können (vgl. Locke (1996), S. 118–119).
 
322
Vgl. Welpe / Tumasjan (2015), S. 83.
 
323
Vgl. Roos / Stelter (2003), S. 392; Birker (1997), S. 125.
 
324
Vgl. Rosenstiel v. (2003), S. 219.
 
325
Vgl. Knebel (2015), S. 237–239.
 
326
Vgl. Richter (1994), S. 235.
 
327
Vgl. Richter (1994), S. 17.
 
328
Vgl. Schäder (2018), S. 14; Sattelberger (2015), S. 11.
 
329
Vgl. Schäder (2018), S. 14.
 
330
Vgl. Oestereich (2015), S. 236.
 
331
Vgl. Boes et al. (2015), S. 62.
 
Metadata
Title
Ausgewählte praktische Probleme und Gestaltung von Lösungsansätzen
Author
Robert J. Schildmacher
Copyright Year
2021
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-32838-2_4