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04-09-2020 | Automatisiertes Fahren | In eigener Sache | Article

In eigener Sache

Ohne Allianzen keine Entwicklung des automatisierten Fahrens

Author: Markus Schöttle

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Auf der ATZ-Fachtagung liegt ein Hauptaugenmerk auf den notwendigen Partnerschaften zur Entwicklung automatisierter Fahrfunktionen. Seien Sie vor Ort dabei oder verfolgen Sie die Konferenz virtuell.

Es bleibt bei dem 13. und 14. Oktober 2020 – für die 6. Internationalen Fachtagung "Automatisiertes Fahren 2020 – von der Fahrerassistenz zum autonomen Fahren" ist keine weitere Änderung in Ihrem Kalender nötig. ATZlive und die angeschlossenen Redaktionen freuen sich, Sie im Wiesbadener RheinMain CongressCenter zum interdisziplinären Austausch zu begrüßen. 

Vertrauen schaffen ist wichtig, vor allem in solch unsicheren Zeiten. So hat ATZlive beispielsweise alle derzeit von Gesundheitsexperten empfohlenen Covid19-Vorsorgemaßnahmen ausgeschöpft, um Ihnen eine sichere Teilnahme an der Fachtagung zu ermöglichen. Falls Sie aus gesundheitlichen Gründen oder aufgrund von Reiserestriktionen lieber virtuell an der Veranstaltung teilnehmen möchten, bieten wir Ihnen in diesem Jahr alternativ einen Live-Stream mit ausführlichen Chat-Funktionen an.

Partnerschaften auf neuem europäischem Level

So flexibel Sie und wir auf die teilweise tagesaktuellen Ereignisse reagieren müssen, so halten ATZlive und die angeschlossenen Redaktionen auch die inhaltliche Qualität der Fachtagung weiter auf hohem Niveau. Und damit auch eines der stringent verfolgten Ziele, ein Hauptaugenmerk auf die geforderten und notwendigen Partnerschaften bei gemeinsamen Entwicklungen von automatisierten Fahrfunktionen zu legen. Eine dafür maßgeschneiderte Eröffnungsrede hält Sigrid de Vries, Secretary General of the European Association of Automotive Suppliers (CLEPA). Sie motiviert, nicht nur nationale, sondern auch europäische Partnerschaften zu gründen. De Vries will einen Beitrag leisten, indem sie für eine neu belebte, europäische Industriepolitik und Forschungsförderung eintritt.

Einige Allianzen, wie die von Volvo und Autoliv, münden in Gemeinschaftsunternehmen, hier in das Start-up namens Zenuity. Dr. Erik Coelingh, bei Volvo ursprünglich für die Forschung und Entwicklung fortschrittlicher Sicherheitssysteme verantwortlich, ist nun Technologieberater und Vizepräsident von Zenuity. Der auch als außerordentlicher Professor für Technologie an der Chalmers-Universität in Schweden arbeitende Coelingh zählt zu den weiteren Keynote-Referenten auf dem ATZlive-Podium in Wiesbaden.

Die Automobilbranche muss sich kritischen Fragen stellen

Wo sind die Grenzen von Partnerschaften? Das gilt es immer wieder erneut herauszufinden. Und so wird der Keynote-Vortrag von Robert Lokner, Senior Industry Solutions Manager EMEA bei Microsoft, auf der diskussionsreichen ATZ-Fachtagung mit Spannung erwartet. Microsoft hat eine zentrale und unangefochtene Rolle in der Automobilindustrie. Dennoch sehen einige Branchenexperten die strategischen Zusammenschlüsse kritisch – etwa die von Volkswagen mit Microsoft und von Daimler mit Nvidia. Automobilhersteller müssten hier korrigieren und eigenes Software-Know-how als Kernkompetenz aufbauen, so wie es Tesla von Anbeginn praktiziert. Andere Vorzeichen gelten beim Betriebssystem, wo heterogene Alleingänge überhaupt keinen Sinn ergeben. Der Wunsch einer Open-Source-Entwicklungsinitiative der deutschen und besser noch der europäischen Automobilindustrie steht immer wieder als Alternative zu Microsoft und Apple zur Diskussion. Bleibt es beim frommen Wunsch?

Weitere Details zur Fachtagung

Zu den weiteren Schwerpunktthemen der von Continental und ETAS als Kooperationspartner unterstützten Fachtagung zählen die Disziplinen Sense (Sensorik und Umfelderkennung), Plan and Think (Situationen erkennen, analysieren und bewerten) und Act (Funktionen des automatisierten Fahrens umsetzen). Ein Teil der Veranstaltung beschäftigt sich auch mit dem Know-how-Aufbau der Versicherungsbranche und entscheidenden Haftungsfragen. Neben technischen Fachvorträgen beobachten zwei weitere Keynote-Redner etwas generalistischer die Möglichkeiten des automatisierten Fahrens aus verschiedenen Blickwinkeln: Ralph Lauxmann, Senior Vice President Systems & Technology bei Continental Teves, und Dr. Peter Schöggl, Leiter Business Field Racing und Vehicle bei AVL. Erfahren Sie alle Details über die Veranstaltung unter

www.atzlive.de/veranstaltungen/automatisiertes-fahren/

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