Das Fahrzeug für den Shared-Mobility-Markt kann von Nutzern direkt über eine App gerufen werden. In das 5,20 Meter lange, 1,60 Meter hohe und 2,20 Meter breite Gefährt gelangt man über eine Rampe, während das Glasdach nach oben aufschwingt. Die sechs Sitzplätze im Renault Ez-Go sind u-förmig angeordnet. Große Displays informieren die Passagiere über nächste Stopps oder die Ankunftszeit.
Ein Elektromotor an der Hinterachse treibt den Ez-Go an, die flache Batterie ist im Fahrzeugboden verbaut. Das maximal 50 km/h schnelle, trapezförmige Elektrofahrzeug soll in der Lage sein, auf entsprechenden Straßen voll automatisiert zu fahren. Die Kameras, Radar-, Lidar- und Ultraschallsensoren sind in einer flachen Antenne am Heck des Fahrzeugs untergebracht. Angezeigt wird der autonome Modus von außen mit einer Lichtsignatur. Andere Beleuchtungselemente sollen etwa Fußgängern signalisieren, wenn sie die Straße überqueren können, vor dem Herannahen des Ez-Go warnt ein akustisches Signal. Der Ez-Go gehört zu einer Familie von Konzeptstudien, die Renault im Laufe des Jahres vorstellen möchte.