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14-05-2012 | Automobil + Motoren | Nachricht | Article

Forschungsprojekt e-generation: neue Komponenten für Elektrofahrzeuge

Author: Katrin Pudenz

1:30 min reading time

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Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat vergangene Woche das Forschungsprojekt namens e-generation bewilligt. Darin geht es um die Entwicklung einer neuen Generation von Komponenten für Elektrofahrzeuge. Die Leitung des Projektes übernimmt Porsche Engineering mit der Volkswagen Konzernforschung als beratendem Partner. Entwicklungsziel ist, die Faktoren Reichweite, Kosten und Alltagtauglichkeit zu verbessern. Das Projekt ist auf drei Jahre angelegt.

Im Mittelpunkt des Projekts steht die Entwicklung einer neuen Generation von Komponenten für Elektrofahrzeuge, die im Verbund bezüglich Effizienz und Gewicht optimiert werden. Darüber hinaus soll geprüft werden, welche Kostenpotenziale sich durch Modularisierung und Komponentenbaukästen erschließen lassen. Dies ermögliche eine Verwertung der Forschungsergebnisse auf breiter Basis. In sieben Teilprojekten soll unter diesen Aspekten jeweils ein Kernthema intensiv erarbeitet werden.

Mit der Entwicklung neuartiger Schlüsseltechniken werde das Projekt e-generation einen wichtigen Beitrag zur Effizienzsteigerung von Elektromobilität leisten, erklärte Wolfgang Hatz, Porsche-Vorstand für Forschung und Entwicklung. "Mit den ausgewählten Partnern aus der deutschen Automobil- und Zulieferindustrie sowie aus der Wissenschaft ist die erste Voraussetzung geschaffen, dieses Ziel so bald wie technisch möglich zu erreichen."

Das Gemeinschaftsprojekt wird vom BMBF über das Förderprogramm IKT2020 im Rahmen der Hightech-Strategie gefördert. Insgesamt verfügt e-generation über ein Budget von 39 Millionen Euro, das zu rund 50 Prozent vom BMBF getragen wird. Die übrige Projektsumme entfällt auf die Projektpartner.

Die Projektpartner sind Porsche Engineering, Porsche, Volkswagen, Robert Bosch, Behr, ZF Friedrichshafen, Infineon Technologies, ascs, das Fraunhofer LBF, die Universität Ulm, das Forschungsinstitut für Kraftfahrwesen und Fahrzeugmotoren Stuttgart (FKFS), die Technische Universität Dresden, das Karlsruher Institut für Technologie, die RWTH Aachen und die Technische Universität Braunschweig.

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