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24-04-2013 | Automobil + Motoren | Nachricht | Article

GM: 230 Millionen Euro für Opel-Entwicklungszentrum

Author: Katrin Pudenz

1:30 min reading time

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General Motors will 230 Millionen Euro für neue Testanlagen im Opel-Entwicklungszentrum am Stammsitz Rüsselsheim sowie auf dem Testgelände in Dudenhofen investieren. Das gab der US-amerikanische Automobilkonzern heute bekannt.

Die Entscheidung folgt zwei Wochen nach der Zusage des GM-Verwaltungsrats Investitionen in Höhe von vier Milliarden Euro für zukünftige Modelle im Zeitraum von 2013 bis 2016 zur Verfügung zu stellen.

Diese Entscheidung sei ein weiterer Schritt zur Stärkung von Opel/Vauxhall. Die neuen Anlagen, die weltweit den gleichen technischen Standards entsprechen, sollen die Flexibilität, Entwicklungsgeschwindigkeit und Effizienz im gesamten Konzern steigern. Außerdem ermögliche diese Investition der Marke die Entwicklung von richtungsweisenden Motorengenerationen - im Einklang mit den europäischen und weltweiten Abgasvorschriften. Die Investition sollen auch in die Fahrzeugentwicklung - etwa in eine neue Tankanlage, ein Audio-Labor und ein Gebäude für Sicherheitsanalysen - fließen. Dr. Karl-Thomas Neumann, Opel-Vorstandsvorsitzender, betont: "In Rüsselsheim werden zukünftig auch Motoren und Getriebe für Europa und die ganze Welt entwickelt. Dieser Schritt verleiht uns globale Verantwortung bei der Motorenentwicklung".

Die neuen Leistungs- und Motorenprüfstände sollen ältere Einrichtungen ersetzen; sie sollen die Entwicklung von Antrieben über das Jahr 2020 hinaus ermöglichen und die Entwicklungszeiten verkürzen. Für eine Effizienzsteigerung sorge die engere Vernetzung des modernen Testlabors in Rüsselsheim mit den GM-Pendants in Pontiac/USA und Turin/Italien.

Ein Teil der Investition werde darüber dem Erprobungsgelände in Dudenhofen in Form von weiteren Testmöglichkeiten zu Gute kommen - wie etwa eine bewässerte Fläche, eine zusätzliche Werkstatt und neue Fahrzeugprüfstände, die sogar kleinste Mengen an Emissionen messen.

Dem Investitionsplan muss noch der Aufsichtsrat von Opel zustimmen.

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