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29-05-2012 | Automobil + Motoren | Nachricht | Article

Intel und TU Darmstadt eröffnen Forschungsinstitut für Secure Computing

Author: Caterina Schröder

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Der Halbleiterhersteller Intel eröffnet in Darmstadt gemeinsam mit der Technischen Universität das Intel Collaborative Research Institute for Secure Computing (ICRI-SC) - das erste Intel-Forschungszentrum für IT-Sicherheit außerhalb der USA, das seinen Sitz am Center for Advanced Security Research Darmstadt (CASED) haben wird. Besonders im Fokus steht die Sicherheit von mobilen Geräten, beispielsweise bei der Kommunikation mit Fahrzeugen. Um die Zuverlässigkeit und Sicherheit von mobilen Geräten zu steigern, suchen die Wissenschaftler im ICRI-SC neue Wege.

Geleitet wird das neue Institut von Professor Ahmad-Reza Sadeghi vom Lehrstuhl System Security an der TU Darmstadt und dem angehenden Chief Technologist des Instituts, Dr. Matthias Schunter von Intel. Das Institut ist bereits Teil der am Freitag, 25. Mai 2012, bekanntgegebenen neuen Forschungsstrategie von Intel: ein weltweites Netzwerk akademischer Forschungskooperationen, den sogenannten Intel Collaborative Research Institutes (ICRI). Das ICRI-Programm basiert auf den in den USA erfolgreichen Intel Science and Technology Centers (ISTCs), die Wissenschaft und Wirtschaft zusammenbringen, um eine neue Generation von Technologien vorherzusehen und zu verwirklichen.

"Zukünftige IT-Technologie wird so aussehen, dass viele verborgene Prozessoren über ein verteiltes Betriebssystem, eine Art 'Über-Cloud' den Anwendern die Nutzung verschiedener Dienste und Geschäftsmodelle erlauben: von der 'Cloud of Devices' bis hin zur Car-to-x-Kommunikation", prognostiziert Institutsdirektor Ahmad-Reza Sadeghi. "In Darmstadt suchen wir zusammen mit Wissenschaftlern von Intel neue Wege, um die Zuverlässigkeit und Sicherheit von zukünftigen mobilen Geräten und eingebetteten Systemen sowie von dem angeschlossenen Ökosystem maßgeblich zu verbessern."

Dafür entwerfen die Forscher Sicherheitsarchitekturen und Mechanismen für die Integritätsüberprüfung von eingebetteten Systemen und insbesondere für Smart Devices, wie Smartphones und Tablets. Zum Beispiel suchen die Wissenschaftler nach neuen Ansätzen für Mobile Commerce und versuchen ein besseres Verständnis für Privatsphäre und deren Realisierung zu entwickeln. Zudem werden dort Lösungen zur fehlerfreien Kommunikation zwischen Fahrzeugen und eingebetteten Geräten entwickelt, die eine erhöhte Sicherheit beim Autofahren garantieren sollen. Basierend auf der Erforschung der Bedürfnisse künftiger Nutzer, will das Institut passende Soft- und Hardware entwickeln, die robuste und zuverlässige Systeme für diese Anwendungsszenarien bereitstellen.

(Bild: Paul Glogowski)

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