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09-11-2016 | Automobilelektronik + Software | Nachricht | Article

Kyocera entwickelt Fern-Infrarot-Kameramodul für Automobilindustrie

Author: Benjamin Auerbach

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Die neue Fern-Infrarot-Kamera lässt sich an konkrete Kundenanforderungen anpassen, ermöglicht die Sicht bei schlechten Lichtverhältnissen und kommt 2017 auf den Markt.

Der japanische Technikanbieter Kyocera hat eine Fern-Infrarot-Kamera (FIR-Kamera) entwickelt, die speziell für die Anforderungen der Automobilindustrie geeignet ist. Das FIR-Kameramodul von Kyocera erkennt die Temperatur eines Objekts bei kompletter Dunkelheit und ermöglicht so die Aufnahme auch bei schlechten Lichtverhältnissen und Witterungsbedingungen sowie bei Nacht. Dank der speziellen Bildsignalverarbeitung ist das Kameramodul unempfindlich gegenüber Gegenlicht und kann sowohl menschliche als auch tierische Objekte erfassen.

Helle Bilder bei trüber Sicht

Die FIR-Kamera von Kyocera verfügt über Algorithmen für eine zuverlässige Erkennung auch bei hohen Umgebungstemperaturen sowie einen Modus zur unterbrechungsfreien Bildaufnahme ohne Shutter und weist eine kompakte Größe von 36 × 36 × 52 mm (QVGA) bzw. 36 × 36 × 73 mm (VGA) auf. Im Vergleich zu konventionellen Kameras mit CMOS-Sensor liefert das neue Produkt auch in Situationen mit schlechter Sicht kontinuierlich klare Bilder. Dazu gehören unter anderem Tunnelein- oder -ausgänge, Gegenlicht bei Dunkelheit, Nebel sowie schattenreiche Stadtgebiete. "Das neue FIR-Kameramodul ist ein strategisch wichtiges Produkt mit großem wirtschaftlichen Potenzial für die vielversprechenden Bereiche der Automobilindustrie und Sicherheitsbranche“, sagt Shigeru Koyama, European President von Kyocera Fineceramics. 

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